Frisch zubereitete Pizza schützt vor Herzinfarkt

Senkung des Herzinfarktrisikos:

  • gelegentlicher Pizzaverzehr: – 22 Prozent
  • regelmäßiger Pizzaverzehr: – 38 Prozent
  • zweimal in der Woche Pizzaverzehr: – 56 Prozent

Diese Werte gelten nur für Pizzas, deren Teig selbst zubereitet wurde und wenn die Zutaten frisch und unbehandelt waren (also auch ohne Zusatzstoffe). Die Forscher gehen davon aus, dass die Schutzwirkung aufgrund der lycopenhaltigen Tomatensauce und den enthaltenen Antioxidantien zurückzuführen ist.

Quelle / Weiterlesen bei: forschung-und-wissen.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie: Gallus S1, Tavani A, La Vecchia C., Pizza and risk of acute myocardial infarction“, Eur J Clin Nutr. 2004 Nov;58(11):1543-6.

Studie: Leinöl hilft gegen erhöhten Blutdruck und verbessert die Blutfette

Die 19 Teilnehmer der Studie durften 8 Wochen keinen Fisch zu sich nehmen und verzehrten täglich 2 Esslöffel Leinöl. Danach hatten sie doppelt soviel Omega-3-Fettsäuren im Blut und sowohl der Blutdruck wie auch problematische Blutfettwerte waren niedriger.

Quelle / Weiterlesen bei: uni-jena.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Dr. Katrin Kuhnt, Institut für Ernährungswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Alpro-Foundation-Award 2013, Fische aus Aquakultur

Neues Verfahren (Muskeloximetrie) zur Leistungsdiagnostik im Sportbereich

Mobile Geräte mit Apps, erlauben erstmals die Echtzeit-Messung der Sauerstoffsättigung in der Skelettmuskulatur (SmO2) während des Trainings. Dies erlaubt eine bessere Trainingssteuerung und -kontrolle.

Quelle / Weiterlesen bei: wiss-netz.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

OXY4,  BSXinsight, Moxy, Nahinfrarotspektroskopie (NIRS), Puls- und Laktatwerte, Leistungssport, ambitionierter Breitensport

 

Ist das Hormon Orexin der Auslöser für den plötzlichen Kindstot?

Alexandra Martiniuk von der Universität in Sydney konnte nachweisen, dass am Kindstod gestorbene Babys ein 20 Prozent niedriger Level am Botenstoff Orexin hatten, als dies normal der Fall ist.

Orexin beeinflusst unser Essverhalten (wir fühlen uns hungrig) und steuert den Schlafrhythmus (wir wachen auf, sobald etwas nicht in Ordnung ist).  Bedeutsam im Zusammenhang mit dem plötzlichen Kindstot ist die Kontrolle des Schlaf-Wach-Verhaltens. Wird zuwenig Orexin gebildet, wacht das Baby nicht mehr auf wenn es zum Beispiel auf dem Bauch liegt und die Sauerstoffaufnahme zu gering ist.

Quelle / Weiterlesen bei: onmeda.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie: Hunt, N.J., Waters, K.A., Machaalani, R.: Promotion of the Unfolding Protein Response in Orexin/Dynorphin Neurons in Sudden Infant Death Syndrome (SIDS): Elevated pPERK and ATF4 Expression. Molecular Neurobiology, pp. 1-15 (2016)