Antibiotika: Krankenkassen wollen Ärzte zu einer diagnostischen Absicherung zwingen

Antibiotika wirken nur bei bakteriellen Infektionen. Dennoch werden sie von Ärzten viel zu häufig auf „Verdacht“ verordnet. Um dies zu verhindern, ist der vermehrte Einsatz von Schnelltests bei Rachenentzündungen, Harnwegs– und Wundinfektionen vorgesehen.

Quelle / Weiterlesen bei: news.doccheck.com/de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Dr. Dirk Janssen, BKK-Landesverband Nordwest und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein, Scheinlösung

Chronobiologie: für die innere Uhr ist Kohlenmonoxid ein entscheidender Faktor

Kohlenmonoxid entsteht in der Natur durch Verbrennungsprozesse (zum Beispiel ist es Autoabgasen enthalten). Auch unser Körper stellt es her, da es ein Abbauprodukt von Häm (roter Blutfarbstoff) ist.

Forscher der Charité haben nun untersucht, was geschieht wenn man die Produktion des roten Blutfarbstoffs in den Leberzellen stört. Folge war die Störung der inneren Uhr (sie geht langsamer) und es kam zu einer massiven Fehlregulation von Hunderten von Genen, die unter anderem auch für essentielle Stoffwechselprozesse, wie die Neusynthese von Glukose, verantwortlich sind.

Stoffwechselprobleme können daher massiven Einfluss auf die innere Uhr nehmen.

Quelle / Weiterlesen bei: charite.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Prof. Dr. Achim Kramer, Arbeitsbereich Chronobiologie am Institut für Medizinische Immunologie der Charité

Nahrungsverzicht oder Zucker bei Infekten?

Laut den Forschungen von Professor Dr. Ruslan M. Medzhitov besteht ein großer Unterschied zwischen bakteriellen und viralen Infektionen.

  • Bakterielle Infektionen ⇒ es tritt tyischerweise hohes Fieber auf  ⇒ Fasten ist hilfreich und beschleunigt die Gesundung
  • Virale Infektion⇒ es tritt tyischerweise leichtes Fieber (unter 38 ° C) auf  ⇒ Fasten ist nicht hilfreich und die Bereitstellung von Zucker (Glukose) könnte hier eine zentrale Rolle spielen

Quelle / Weiterlesen news.doccheck.com/de ⇒

 

Tote durch Atomnot nach einem Gewitter

Die Gesundheitsbehörden in Melbourne berichten von 8500 Patienten, die sich nach einem Gewitter mit Atemproblemen im Krankenhaus behandeln ließen. 6 davon starben durch einen Asthma-Anfall.

Schuld ist aber nicht der Regen oder Blitze sondern Blütenpollen, die sich durch das Gewitter deutlich mehr verbreiten und tiefer in die Atemwege eindringen können.

Quelle / Weiterlesen bei: spiegel.de ⇒

Asthma, Blütenpollen, Gewitter, Heuschnupfen, Atemnot, Studie, Thunderstorm-asthma and pollen allergy

 

Blei und Cadmium: oft der Preis für Billigschmuck

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) testete Schmuck im unterem Preissegment auf problematische Blei- und Cadmiumlegierungen. In über 10 Prozent der 262 Stichproben Bleiwerte fanden sie einen Gehalt oberhalb des Grenzwertes von 500mg/kg. Die beiden Schwermetalle können das Nervensystem, die Nieren, und Knochen schädigen, sowie Unfruchtbarkeit fördern.

Quelle / Weiterlesen bei: sueddeutsche.de ⇒

Kapitel / Stichworte im Artikel:

Blei, Cadmium, BVL, Schmuck, Billigschmuck, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

1 2 3 4