Arteriosklerose – spielen Cholesterin und andere Blutfette keine Rolle?

Jahrzehntelang wurde gepredigt, dass schädliche Fettpartikel wie oxidiertes LDL-Cholesterin der Hauptauslöser von Arterienverkalkung ist. Laut Professor Dr. Dr. Axel Haverich, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie wackelt diese Lehrmeinung.

Er gibt zu bedenken: „Während hunderter Bypassoperationen konnten wir feststellen, dass immer nur bestimmte Abschnitte der Herzkranzgefäße verkalkt waren, während dasselbe Gefäß an anderen Stellen niemals krankhaft verändert ist“

Axel Haverich hält Infektionen bzw. Feinstaub-Exposition und die damit verbundenen akuten und chronischen Entzündungsherde an den Gefäßwänden für die Hauptverursacher von Arteriosklerose.

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Jede Nahrungsaufnahme löst kurzfristig eine Entzündung aus

Verantwortlich dafür sind Bakterien die mit dem Essen in unseren Körper gelangen.

Vorteil für Gesunde: dies aktiviert und trainiert unser Immunsystem

Nachteil für Übergewichtige: die von den Bakterien angeregten Immunzellen (Makrophagen) können chronische Entzündungen auslösen, die je nach Blutzuckerspiegel die Insulinausschüttung erhöhen. Die Folge ist, dass die Insulin-produzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse geschädigt werden. Letztendlich kann dies dann zu Diabetes führen.

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