Nudeln mit Konservierungsstoffen sind für die Verdauung eine Katastrophe

Ein Video zeigt den Effekt von Instant-Nudeln auf den Verdauungstrakt.

Diese werden selbst nach 2, 4 oder sogar 6 Stunden nicht zerlegt und damit auch nicht aufgespalten. Folge ist, dass die Nudeln wie ein Fremdkörper im Darm lagern und dies erhöht das Risiko für schwere chronische Erkrankungen wie das metabolische Syndrom (Störungen im Zucker- und Fettstoffwechsel, Übergewicht und Bluthochdruck).

Die Frage die sich stellt: ist das übertragbar auf andere Nahrungsmittel mit Konservierungsstoffen?

Quelle: epochtimes.de ⇒
Zum Video: ⇒ Inside stomach Ramen Noodle digestion goes viral

Fruktose erhöht wesentlich die Harnsäurewerte

Fruktose wird heute als Süßungsmittel in vielen Lebensmitteln eingesetzt und das führt zu einer wesentlichen Erhöhung der Gesamtharnsäuremenge.

Eine Studie bei ergab

Männer: sehr hohe Fruktoseaufnahme = mehr als doppelt so hohes Gichtrisiko als bei einer sehr geringem Verzehr von Fruktose
Frauen: sehr hohe Fruktoseaufnahme = 62 % höheres Gichtrisiko als bei einer sehr geringem Verzehr

Quelle: internisten-im-netz.de ⇒
Studie: ⇒ Exercise Electrocardiogram Neither Predicts Nor Excludes Coronary Artery Disease in Women with Low to Intermediate Risk

Kreidezähne bei Kindern eine neue Volkskrankheit

Bekannt ist diese Art der Zahnerkrankung erst seit 1987!!

Symptome:

  • weißlich-cremefarbige bis gelblich-braune Flecken
  • je dunkler die Farbe ist, desto poröser ist der Schmelz

Folgen: Einbruch der Oberfläche, raue Zahnoberfläche, Karies, Empfindlichkeit auf Hitze, Kälte und chemische Reize.

Laut einer Studie kann Bisphenol A (ein Weichmacher in Plastik) eine große Bedeutung bei der  Entstehung spielen.

Quelle: spiegel.de ⇒

Garnelen – 7 von 17 Proben waren mit resistenten Keimen belastet

Befallen waren laut der „Kassensturz“ (ein wöchentliches Magazin für Konsum, Geld und Arbeit in der Schweiz) auch zwei Bio-Produkte.

Hygienemassnahmen und gut braten sollen die Gefahren verhindern.

Eigen Anmerkung: warum solche Produkte nicht verboten werden, ist mir ein Rätsel. Grund für diese Zustände sind die Zuchtbedingungen. Laut Greenpeace würden die Garnelen oder auch Shrimps ohne Antibiotika in einer „Bakterien-Soße“ schwimmen und hoher Antibiotikaeinsatz = hohe Gefahr für resistente Keime.

Quelle / Weiterlesen bei: srf.ch ⇒

Die Mogelpackungen des Jahres

Chipsletten von Lorenz erhielten den ersten Preis.

  • Inhalt früher: 170 Gramm
  • Inhalt aktuell: 100 Gramm
  • Preis aktuell: Der gleiche wie vor der Schrumpfung (das entspricht einer Preiserhöhung von 70 Prozent)

Weitere Mogelpackung des Jahres 2018 auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg.

Quelle / Weiterlesen bei: vzhh.de ⇒

Verrückt: laut Leitlinien müssen Limonaden mindestens 7 Prozent Zucker haben

Geschrieben steht dies in den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuches und das soll für Klarheit und Wahrheit bei Lebensmitteln sorgen.

Limonaden enthalten

a) Aromaextrakte und/oder natürliche Aromastoffe sowie in der Regel
Zitronensäure,

b)Trinkwasser, natürliches Mineralwasser, Quellwasser und/oder Tafelwasser.

Sie weisen einen Gesamtzuckergehalt von mindestens 7 Gewichtsprozent auf, der
bei brennwertverminderten Limonaden teilweise oder ganz durch Süßstoffe ersetzt
ist.

Nachzulesen bei (S. 4): deutsche-lebensmittelbuch-kommission.de ⇒

Das Konservierungsmittel E211 verändert die Genaktivität (z.B. im Zucker- und Insulinstoffwechsel)

Der Zusatzstoff E211 (Natriumbezonat) ist eine häufig eingesetzte chemische Substanz zur Haltbarmachung von Lebensmitteln und Kosmetik.

Bei Lebensmittel liegt die erlaubte Gesamtmenge bei 0,1 %. Getestet wurde die genetische Auswirkung am Epigenom (Hüllproteine der DNA).

Bereits bei der erlaubten Menge erhöhten sich die Veränderungen dramatisch. Teilweise stieg die Anzahl der epigenetischen Anlagerungen um das 50-fache.

Daher warnen die Forscher: Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Gesundheitsrisiken mit Natriumbezonat verbunden sind.

Quelle / Weiterlesen bei: scienexx.de
Studie : ⇒ Lysine benzoylation is a histone mark regulated by SIRT2

 

WWF Einkaufsratgeber: Fische und Meeresfrüchte

Der WWF (World Wide Fund For Nature) hat eine übersichtliche Online-Entscheidungshilfe und APP für den Fischeinkauf herausgebracht.

Sie schreiben:

Hier sehen Sie auf einen Blick, welche Fische Sie bedenkenlos einkaufen können und welche Sie derzeit lieber meiden sollten. Als Grundlage für diesen Einkaufsratgeber führt der WWF Bewertungen von Fischereien und Aquakulturen weltweit durch. Damit geben wir Empfehlungen in den Kategorien „Gute Wahl“, „Zweite Wahl oder „Lieber Nicht“. Ihre Entscheidung ist wichtig! Kaufen Sie möglichst nur Fische aus der Kategorie „Gute Wahl“ und helfen Sie so, die Meeresumwelt und die Fischbestände für die Zukunft zu bewahren!

Quelle / Weiterlesen bei: wwf.de ⇒

Weniger Verpackungsmüll durch Plastik?

Die negativen Schlagzeilen der vergangenen Zeit hat keinerlei Auswirkungen auf diese Art der Verpackung – zumindest nicht in Deutschland.

Die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. (IK) rechnet für dieses Jahr

  • mit einem Umsatzplus von 5,1 % (Vorjahr 3,9 %)
  • und einem Mengenzuwachs von 3,9 % (Vorjahr 2,1 %).

Quelle / Weiterlesen bei: kunststoffverpackungen.de ⇒
Statistik als Übersicht: ⇒ Forecast Produktion Kunststoffpackmittel und Verpackungsfolien in Deutschland 2018

Viele Krankheitserreger in Fleisch und Wurstprodukten

  • Jede achte streichbare Rohwurst wie Mett- und Teewurst ist mit Listerien belastet
  • Hühnerfleisch enthielt zu etwa 50 % den Durchfallkeim Campylobacter
  • Schweineschlachtkörper zu 3 % Salmonellen
  • Shigatoxin-/verotoxinbildende E. coli (STEC/VTEC) wurden zu 40 % bei Rehen und zu 30 % Rindern gefunden

Quelle / Weiterlesen bei: gesundheitsstadt-berlin.de ⇒
Studie als PDF: ⇒ Zoonosen-Monitoring 2017, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

Softdrinks sind die Hauptzuckerquelle

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Zucker (2016 für Deutschland):

  • Über Softdrinks: 26 Gramm pro Tag
  • Über Süßigkeiten: 18 Gramm
  • 58 Prozent der Softfdrinks haben pro Liter mehr als 50 Gramm Zucker
  • Weltweit liegen wir auf Platz 11 beim Zuckerverbrauch über Softdrinks

Quelle / Weiterlesen bei: foodwatch.de

Wieviel Bio ist auch Fair

Bioartikel müssen nicht unbedingt fair gehandelt werden und umgekehrt.

  • Weltweit sind 50 Prozent der Produzentenorganisationen Fairtrade- und zusätzlich auch Bio-zertifiziert.
  • Fair gehandelten Bananen sind zu 100% bio­zertifiziert
  • Bei den Südfrüchten liegt die Quote bei 95 Prozent
  • Bei Kaffee 78 %
  • Bei Schokoladen 77 %

Quelle / Weiterlesen bei: taz.de ⇒

Buchtipp: Das Schweinesystem

von Matthias Wolfschmidt.

Wie Tiere gequält, Bauern in den Ruin getrieben und Verbraucher getäuscht werden.

Ob Bioladen oder Supermarkt – kranke Tiere verbergen sich in fast allen Lebensmitteln. Das muss sich ändern! Der studierte Tierarzt und foodwatch-Aktivist Matthias Wolfschmidt zeigt eindrücklich die Gnadenlosigkeit des bestehenden Systems. 

Quelle / Weiterlesen bei: fischerverlage.de ⇒

Leseprobe als PDF ⇒

Mikroplastik – Mineralwasser ist immer belastet

  • Die meisten Partikel wurden in Kunststoff-Mehrwegflaschen gefunden
  • Einwegflaschen und Getränkekartons enthalten deutlich weniger
  • Auch Glasflaschen enthalten Mikroplastik und was verwundert, zum Teil in relativ hohen Mengen
  • Mikropartikel können auch in marinen Produkten enthalten sein (Fisch, Muscheln, Meersalz)

Quelle / Weiterlesen bei: uni-muenster.de ⇒

Ein pflanzlicher Überzug für Obst und Gemüse erhöht wesentlich die Haltbarkeit

Aufgetragen als natürliches, farbloses, geruchloses, geschmackneutrales und essbares Spray

  • erhöht es zum Beispiel die Haltbarkeit von Avokados um das zwei- bis dreifache,
  • die längere Haltbarkeit könnte auch dazu genutzt werden um Tomaten vollreif zu ernten.

 

Film eingebettet von: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/essbare-huelle-haelt-avocados-viel-laenger-frisch/

Quelle / Weiterlesen bei: ingenieur.de ⇒

Zur Herstellerfirma Apeel Sciences ⇒

 

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