Dicker Bauch, weniger Gehirn?

Eine Studie hat ergeben, dass es einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und der Gehirnmasse gibt. Je höher der BMI, das Taille-Hüft-Verhältnis und der Körperfettanteil sind, desto geringer war das durchschnittliche Volumen an grauer Gehirnmasse.

  • Sehr hoher Anteil an Bauchfett: 786 Kubikzentimeter Volumen
  • Hoher BMI aber normales Taille-Hüft-Verhältnis: 793 Kubikzentimeter Volumen
  • Normalgewichtige: 798 Kubikzentimeter Volumen

Quelle / Weiterlesen bei: heise.de ⇒
Studie : ⇒ Association of body mass index and waist-to-hip ratio with brain structure

 

Bestrahlung mit UV-Licht macht Pilze reich an Vitamin D

Herkömmliche Zucht­champignons werden ohne Tageslicht herangezogen und haben in der Regel etwa 0,3 Mikrogramm Vitamin D pro 100 Gramm.

Werden sie dagegen kurzfristig mit UV-Licht bestrahlt, bilden sie wie in der freien Natur reichlich Vitamin D. Gemessen wurden durchschnittlich 9,6 Mikrogramm pro 100 Gramm, das sind bei dieser Menge 125 Prozent der empfohlenen Tages­dosis (Referenzwert der DGE).

Quelle / Weiterlesen bei: test.de ⇒
Zur Herstellerseite : ⇒ 

 

Brust- oder Ovarialkrebs: Fastendauer von 60 Stunden macht Chemo effektiver

Dies erbrachte eine Pilotstudie mit 50 Frauen und der Charité, Abteilung Universitätsmedizin und Tagesklinik des Immanuel-Krankenhauses (Berlin).

Fastenbeginn war 36 Stunden vor der Chemotherapie und das Ende lag bei 24 Stunden danach.

Ergebnis:

  • Höhere Lebensqualität
  • Verminderung der Fatigue (Müdigkeit oder Erschöpfung)

Quelle / Weiterlesen bei: aerztezeitung.de ⇒
Studie : ⇒ Eine überraschende Wende: Fasten bei Krebs

 

Wie Reis wesentlich weniger den Blutzuckerspiegel beeinflusst und gesünder verstoffwechselt wird

Die Zubereitung macht den Unterschied.

1 Teelöffel Kokosöl zum Kochwasser. Den fertigen Reis dann 12 Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen und wiederaufwärmen.

Vorteil: „normale“ Stärke wird in resistente Stärke umgewandelt.

Zusatzeffekt neben der besseren Blutzuckerkontrolle:

  • Rückgang des Körpergewichts durch Reduzierung der Kalorien (50-60 Prozent)
  • weniger Fett in der Leber
  • Verbesserung der Darmgesundheit
  • Zunahme des Sättigungsgefühls

Quelle / Weiterlesen bei: gesundheitswissenschaft.com ⇒
Studie : ⇒ Effect of retrograded rice on weight control, gut function, and lipid concentrations in rats

Buchtipp: Böses Gemüse – Wie gesunde Nahrungsmittel uns krank machen

Der Autor Steven R. Gundry sieht die Gefahr in den Lektinen. Das sind Proteine die in vielen Getreide-, Obst- und Gemüsesorten in erhöhten Mengen stecken.

Lektine dienen den Pflanzen zur Abwehr gegenüber Pilzen, Bakterien, Parasiten oder Fraßfeinden. Da sie an viele unterschiedliche Gewebearten andocken, können sie in größeren Mengen aufgenommen auch toxisch für den Menschen sein. Laut dem Autor fördern sie u.a. Allergien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma, Autoimmunkrankheiten, Diabetes und Übergewicht.

Und: durch Pflanzenzüchtungen und Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat nehmen wir heute so viele Lektine auf wie keine Generation vor uns. 

Quelle / Weiterlesen bei: focus.de ⇒
Zum Buch: ⇒ Böses Gemüse – Wie gesunde Nahrungsmittel uns krank machen. Lektine – die versteckte Gefahr im Essen

 

Gicht nur abhängig von der Ernährung?

im Alter zwischen 30 und 59 Jahren leiden

  • 2,8 Prozent der Männer
  • 0,4 Prozent der Frauen

an Gicht. Jeder 5. hat überhöhte Harnsäure-Werte.

Eine Metastudie zeigt nun, dass nicht die Ernährung einen wesentlich Einfluss auf den Harnsäurespiegel hat (Einfluss weniger als 1 Prozent), sondern die Genetik.

Quelle / Weiterlesen bei: pharmazeutische-zeitung.de ⇒
Zur Studie: ⇒

The role of diet in serum urate concentration

Geschmacksgebende Stoffe erhöhen bereits im Mundraum die Immunabwehr

Getestet hat dies die Technischen Universität München (TUM) an Zitronensäure und scharf-schmeckendes 6-Gingerol (aus Ingwer).

Wie Untersuchungen an Bakterienkulturen erstmals belegen, reicht diese Erhöhung aus, um das Wachstum von Gram-positiven Bakterien fast komplett zu unterbinden. Lysozym wirkt gegen diese Art der Bakterien, indem es deren Zellwand zerstört.

Quelle / Weiterlesen bei: tum.de

Zur Studie: ⇒

 

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