EU-Parlament stimmt für Herkunftskennzeichnung bei Milch und Fleisch

Die Europa-Parlamentarier wollen verpflichtende Herkunftsangaben bei Milch, Milchprodukten und Fleischprodukten. Das hat die heutige Abstimmung im Parlament ergeben. foodwatch fordert eine solche Kennzeichnung seit Jahren – allerdings nicht nur für Milch und Fleisch, sondern für die Hauptzutaten aller Produkte. Hier fordern die Parlamentarier die EU-Kommission aber nur auf, eine weitergehende Regelung zu prüfen.

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Die erste Röst-Mahl-Brühmaschine. Ziel einen einen fairen Kaffeehandel aufzubauen

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Der Erfinder der kastenartigen Maschine heißt Hans Christian Stier, sein Start-up Kaffee Toro. Toro ist spanisch und bedeutet: Stier. Der Jungunternehmer tourt mit seinem Prototypen durch Deutschland, um Medien, Investoren und Gastronomen eine Kaffeemaschine vorzustellen, die als erste weltweit nacheinander rösten, mahlen und brühen kann. Die Bohnen, die man ins oberste Fach füllt, kommen direkt von afrikanischen Kaffeebauern. Stier, studierter Jurist und Betriebswirtschaftler, sagt, er wolle den gesamten Kaffeemarkt revolutionieren, die Zwischenhändler aus der Lieferkette herausschneiden, weil sie alle mitverdienten und den Bauern nur ein paar Cent blieben.

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Bio-Eier-Produktion von konventionellen Hennen in den Niederlanden

„Die Niederlande exportieren in sehr großem Umfang billige Junghennen für die Bioeier-Produktion, die nach Auffassung Niedersachsens zu Unrecht das Ökosiegel tragen“, sagte der Grünen-Politiker der taz. Anders als von der Europäischen Union vorgeschrieben stammten die holländischen Hühner von konventionellen Elterntieren. Zudem würden 24.000 oder mehr Junghennen in einem Stall gehalten, obwohl maximal 4.800 erlaubt seien.

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Tee: Bittere Ernte

In den Teeanbaugebieten arbeiten insbesondere Frauen unter katastrophalen Bedingungen. Viele Anbieter in unserem Test konnten oder wollten nicht belegen, dass sie sich um faire Löhne und menschenwürdige Verhältnisse bemühen. Zudem sind viele der untersuchten Schwarztees übermäßig mit problematischen Stoffen belastet.

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Treibhausgase aus der Viehhaltung

Rund 20 Milliarden Tiere beanspruchen etwa 30 Prozent der Landfläche zum Grasen, ein Drittel des Ackerlands dient dem Anbau von Futterpflanzen, wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO angibt…… Die Forscher schätzen, dass die weltweite Viehhaltung zwischen 1995 und 2005 verantwortlich für Treibhausgasemissionen von jährlich 5,6 bis 7,5 Gigatonnen CO2-Äquivalenten verantwortlich war.

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Buchrezessionen: "Die Fleischlüge" und "Vom Land in den Mund"

…Dass über die Gesundheitsgefahren dieser industriell gefertigten Lebensmittel öffentlich zu wenig diskutiert wird, führt Hans-Ulrich Grimm auf die allzu enge Verzahnung von Wissenschaft, Industrie und Staat zurück. So sitzen zum Beispiel im Vorstand der Tierärztlichen Hochschule Hannover, der wichtigsten deutschen Forschungsstätte, Vertreter der Pharmaindustrie, der Versicherungswirtschaft, der Unternehmen, die für Massentierhaltung verantwortlich sind. Verbrauchervertreter und Biobranche fehlen.

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Gibt es Bio-Mineralwasser?

Nach den Richtlinien des Siegels muss der Ökosprudel mehr und strengere Grenzwerte einhalten als andere Wässer. Der Brunnenbetreiber muss sich für Umweltschutz einsetzen. Er muss etwa nachweisen, dass er den Biolandbau in seiner Region fördert und Ökoverpackungen nutzt.

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