Kategorie: Umwelt, Pestizide, Giftstoffe
Stiftung Warentest lässt Veggie-Wurst durchfallen
Für Hobby-Gärtner: Hinter diesen Kürzeln verbirgt sich Glyphosat
…. Für die Auswirkungen auf Umwelt und Natur existieren unterschiedliche Kürzel, auf die beispielsweise dringend geachtet werden muss:
- N261 und N264 kann für Fische tödlich sein
- NB6641 ist wahrscheinlich schädlich für Bienen
- NN261 kann eine Marienkäfer-Art schädigen, welche als Schädlingsfresser sehr nützlich ist
Umweltskandal: Chemische Abfälle wurden bewusst für den Acker verkauft
Leider immer noch: Grenzwertüberschreitung bei Pilzen aus dem Handel
Bei sechs Stichprobenuntersuchungen von Pilzen aus dem Handel stieß das Umweltinstitut München auf hohe Radioaktivitätswerte in Semmelstoppelpilzen. Die Pilze lagen mit einer Belastung von etwa 3000 Becquerel pro Kilogramm (Bq/kg) Cäsium-137 deutlich über dem EU-Grenzwert von 600 Bq/kg. Sie sind illegal in den Handel gebracht worden.
Pseudo-Transparenz für geheime Glyphosat-Studien
Damit möchten die Konzerne uns weismachen, dass sie dem öffentlichen Interesse an der Wiederzulassung von Glyphosat entgegenkommen. Der Zugang zu den Studien unterliegt aber so strengen Vorgaben, dass es selbst für erfahrene WissenschaftlerInnen kaum möglich sein wird, sich ein umfassendes Bild über die Studien zu verschaffen, geschweige denn die Methoden und Ergebnisse der Studien eingehend zu prüfen.
Mehr Autismus durch PCBs?
Vergiftet schon vor der Geburt? Eine erhöhte pränatale Belastung mit organischen Schadstoffen kann das Autismus-Risiko von Kindern deutlich erhöhen. Das legt eine Studie mit mehr als 1.000 Kindern und ihren Müttern nahe. Demnach waren Kinder von Schwangeren mit hohen Werten bestimmter PCBs im Blut bis zu 80 Prozent häufiger autistisch als die Kinder weniger belasteter Frauen, wie die Forscher berichten.
Essbare Verpackung aus Milch soll Plastik-Flut eindämmen
Billige Ananas: Südfrucht mit schlimmen Nebenwirkungen fuer die Umwelt
Eine vergiftete Umwelt – keine seltene Folge in der Agrarindustrie. Aber selten ist sie so gut dokumentiert wie im Fall der Ananas.
Im mittelamerikanischen Costa Rica können Tausende Menschen seit Jahren kein Leitungswasser trinken, weil darin Pestizide aus dem Ananas-Anbau gefunden wurden. Seit 2007 warnen die Behörden und versorgen El Cairo und die anderen drei betroffenen Dörfer per Tankwagen mit sauberem Wasser.
Unser Trinkwasser ist durch Keime Nitrat und Medikamentenrückstände in Gefahr
Gift im Fisch: Quecksilber vor allem für Schwangere und damit Babys gefährlich
…..“Die Besonderheit des organischen Quecksilbers ist, dass es leicht die Plazentaschranke und die Bluth-Hirn-Schranke durchschreitet“, erläutert sie. Methylquecksilber übertrage sich dort auf das Ungeborene, wo es Entwicklungsschädigungen im Gehirn hervorruft. Wenn eine Mutter viel Quecksilber im Blut gehabt hat, war die Konzentration im Neugeborenen auch hoch – höher als im mütterlichen Blut.“
Agrarwissenschaftler: Glyphosat ist das kleinere Übel
Unterschriftenapell: Monster-Konzern verhindern
Pestizidbelastungen von Lebensmitteln
Gift im Fisch blockiert wichtige Schutzfunktion des Körpers gegen Chemikalien
Wie Forscher herausfanden, hemmen die Umweltgifte das Protein, das normalerweise Zellen gegen solche Chemikalien schützen soll. Besorgniserregend auch: Neun von zehn in Thunfisch gefundenen organischen Schadstoffe zeigen diese Wirkung, wie die Wissenschaftler im Fachmagazin „Science Advances“ berichten.
Wesentlich mehr Weichmacher im Fastfood
Versteckte Belastung: Wer viel Fastfood isst, der nimmt auch deutlich mehr Weichmacher zu sich. Wie stark diese Belastung ist, belegt nun eine US-Studie. Im Urin von Fastfood-Liebhabern fanden die Forscher bis zu 40 Prozent mehr Weichmacher-Reste als bei Probanden, die mindestens 24 Stunden lang auf Pizza, Burger und Co verzichtet hatten. Das belegt, wie stark diese chemischen Kunststoffzusätze im Laufe der Lebensmittelverarbeitung in die Nahrung übergehen.
Rückstände und Kontaminanten in Frischgemüse aus konventionellem Anbau 2015
Im Jahr 2015 wiesen 842 (92 %) der Gemüseproben Rückstände
auf. Im Schnitt wurden 4,5 verschiedene Wirkstoffe pro Probe
nachgewiesen, wobei inländische Proben mit 3,8 Wirkstoffen pro
Probe deutlich besser abschnitten.
- Blattgemüse: 0,80 mg Pestizide pro kg
- Sprossgemüse: 0,45 mg pro kg
- Fruchtgemüse: 0,17 mg pro kg
(jeweils im Mittel).
Quelle und detaillierte Ausführungen unter: dl.dropboxusercontent.com ⇒
Sieg für Monsanto: EU-Parlament stimmt für Glyphosat-Zulassung
Trotz des großen Widerstands der EU-Bürger gegen das Pflanzenschutzmittels Glyphosat hat das EU-Parlament nun doch einer neuerlichen Zulassung zugestimmt. In einer nicht-bindenden Resolution stimmte die Mehrheit der EU-Abgeordneten am Mittwoch dafür, das Unkrautvernichtungsmittel in der EU nur noch für sieben statt wie bisher 15 Jahre zu genehmigen.
Quelle / Weiterlesen bei: deutsche-gesundheits-nachrichten.de ⇒
Gefährliche Konservierungsstoffe in Baby-Feuchttüchern
Feuchttücher sind ja ziemlich praktisch: Baby’s Po wird im Nu sauber und ganz nebenbei noch gepflegt. Das Beste: Die Tücher sind lange Zeit haltbar. Leider erreichen das die Hersteller mit verbotenen Konservierungsmitteln…….Unter den getesteten Baby-Feuchttüchern waren in ganz Europa beliebte Markenprodukte: Neun der 43 getesteten Produkte erhielten die Note „mangelhaft“ oder „ungenügend“.
Der Fluch der Plastikflasche: Ohne BPA ist nicht unbedingt gesünder
Zuviel Zucker und Schadstoffe: Nur 4 von 29 Colas sind laut Stiftung Warentest gut
Stiftung Warentest hat 29 Colas bewertet. Von jeder Sorte kauften die Tester etwa 35 Flaschen mit gleichem Mindesthaltbarkeitsdatum ein. Bei auffälligen Ergebnissen wurden die Tests zu Sicherheit wiederholt.
Gestestet wurde die sensorische und chemische Qualität, der Zuckergehalt und die korrekte Deklaration der Inhaltsstoffe auf den Flaschen.
Arsen in Heringskaviar nachgewiesen
Wie die Forscher berichten, waren unter diesen fünf verschiedenen Arsenlipiden auch zwei zuvor unbekannte Verbindungen. „Wir haben erstmals nachgewiesen, dass Arsen oder Arsenfettsäuren in Phosphatidylcholine eingebaut werden können“, berichtet Viczek. „Die Entdeckung ist auch deshalb so bedeutsam, weil Phosphatidylcholine ein Kernbestandteil von Membranen sind und damit eine biologisch wichtige Rolle im Zellstoffwechsel spielen“, unterstreicht ihr Kollege Kevin Francesconi.
Tee: Bittere Ernte
In den Teeanbaugebieten arbeiten insbesondere Frauen unter katastrophalen Bedingungen. Viele Anbieter in unserem Test konnten oder wollten nicht belegen, dass sie sich um faire Löhne und menschenwürdige Verhältnisse bemühen. Zudem sind viele der untersuchten Schwarztees übermäßig mit problematischen Stoffen belastet.