Zahl des Tages

Wieviel würde es die Nahrungsmittelindustrie kosten, wenn die Insekten als Bestäuber für Nutzpflanzen ausfallen?

Laut dem Umweltökonomen Bernd Hansjürgens 2-4 Milliarden Euro (vermutlich sind die Kosten für Deutschland gemeint).

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Trotz einer EU-Finanzmarktrichtlinie können Nahrungsmittelspekulation weiterhin auf Grundnahrungsmittel

Der Haken nach Foodwatch: Die Richtlinie begrenzt zwar den Handel aber die Höhe der sogenannte Positionslimits ist nicht zentral festgelegt werden. Damit können die einzelnen EU-Mitgliedstaat deren Höhe selbst bestimmen und es profitiert das Land mit den laxesten Regeln.

Denn dort werden sich die Unternehmen der Finanzindustrie ansiedeln, Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen generieren. Die Folge: Es wird keine effektive Begrenzung des exzessiven Börsenhandels geben. 

Quelle / Weiterlesen bei: foodwatch.org ⇒

Starke Zunahme der Fettleibigkeit von Kindern und Jugendlichen

1975 waren weltweit noch weniger als 1 Prozent fettleibig. Aktuell sind es ca. sechs Prozent der Mädchen und acht Prozent der Jungen.

Aber der Ernährungswissenschaftler Uwe Knop (PR-Berater für Arzneimittelhersteller) sieht darin dennoch kein Problem und „derartige Panikmache muss unter meinungsmanipulativer gesteuerter Propaganda verbucht werden.“

Quelle / Weiterlesen bei: heise.de ⇒

Rentieren sich Subventionen für gesunde Lebensmittel und eine Besteuerung von Fast Food?

Laut dieser Studie sind solche Maßnahmen

  • ein hochwirksames Instrument zur Normalisierung des Preises von Lebensmitteln in Richtung ihrer wahren gesellschaftlichen Kosten sind.
  • [und] Dies wird nicht nur Krankheiten verhindern, sondern auch Schwindel erregende Kosten im Gesundheitswesen reduzieren, die eine enorme Belastung für private Unternehmen und staatliche Budgets darstellen.“

Quelle / Weiterlesen bei: ernaehrung.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie ⇒

Der Mangel an Spenderorganen liegt an den Krankenhäusern

Dass Spenderorgane in Deutschland fehlen, liegt vor allem daran, dass Krankenhäuser immer weniger bereit sind, potentielle Transplantationsorgane der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) zu melden.

Dazu das Nachrichtenmagazin Focus: Der wichtigste Grund für die mangelnde Bereitschaft, Organe zu entnehmen, ist die verhältnismäßig geringe Bezahlung der Kliniken. Sie erhalten zwischen 505 Euro für eine Meldung – und bis zu 4693 Euro, wenn dem Patienten mehrere Organe entnommen werden.

Quelle / Weiterlesen bei: focus.de ⇒

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