Kategorie: Altern, Altersmediizin, Sterben
Schamlose Ärzte: mit Sterbenden lässt sich viel Geld verdienen
Sinnlose große Operationen oder aggressive Therapien sind bei Sterbenden keine Seltenheit. Der Chefarzt verdient daran oft mit.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Buch zum Thema von Matthias Thöns:
Patient ohne Verfügung – DAS GESCHÄFT MIT DEM LEBENSENDE
Was passiert in den ersten zwei Jahren nach dem Ruhestand?
Laut diesem Bericht ist der Ruhestand am Anfang fast so stressig wie Gefängnis oder schwere Partnerprobleme.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Scharfe rote Chilischoten als Jungbrunnen
Wer scharf ist, hat laut einer Studie der University of Vermont eine um 13 Prozent niedrigere Sterblichkeit. Am deutlichsten gilt dies für Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Arteriosklerose – spielen Cholesterin und andere Blutfette keine Rolle?
Jahrzehntelang wurde gepredigt, dass schädliche Fettpartikel wie oxidiertes LDL-Cholesterin der Hauptauslöser von Arterienverkalkung ist. Laut Professor Dr. Dr. Axel Haverich, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie wackelt diese Lehrmeinung.
Er gibt zu bedenken: „Während hunderter Bypassoperationen konnten wir feststellen, dass immer nur bestimmte Abschnitte der Herzkranzgefäße verkalkt waren, während dasselbe Gefäß an anderen Stellen niemals krankhaft verändert ist“
Axel Haverich hält Infektionen bzw. Feinstaub-Exposition und die damit verbundenen akuten und chronischen Entzündungsherde an den Gefäßwänden für die Hauptverursacher von Arteriosklerose.
Hygiene im Krankenhaus?
Buch: Superfaktor Bewegung – das beste für das Gehirn
von DR. JOHN J. RATEY ERIC HAGERMAN
Einleitung:
Die Verbindung herstellen ………………………………………………………….9
1. Willkommen zur Revolution:
Eine Fallstudie über körperliche Bewegung und das Gehirn…… 17
2. Lernen:
Das Wachstum Ihrer Gehirnzellen fördern …………………………..49
3. Stress:
Die größte Herausforderung………………………………………………..75
4. Angst:
Kein Grund in Panik zu geraten ……………………………………….. 109
5. Depressionen:
Bewegung verändert Ihre Stimmung …………………………………. 141
6. Aufmerksamkeitsdefizit:
Der Ablenkung davonlaufen …………………………………………….. 175
7. Abhängigkeit:
Die Biologie der Selbstkontrolle mobilisieren ………………………205
8. Hormonelle Veränderungen:
Der Einfluss auf die Gesundheit des weiblichen Gehirns ……… 233
9. Altern:
Der weise Weg …………………………………………………………………263
10. Das Übungsprogramm:
Bauen Sie Ihr Gehirn auf………………………………………………….297
Nachwort:
Das Feuer entfachen ………………………………………………………………325
Danksagungen…………………………………………………………………….. 327
Glossar………………………………………………………………………………… 331
Stichwortverzeichnis……………………………………………………………. 339
Über den Autor…………………………………………………………………….349
Junges Blut verjüngt nicht nur Vampire
Die Lebenserwartung in den USA sinkt erstmals wieder
20 Jahre stieg die Lebenserwartung kontinuierlich an. 2015 nahm sie erstmals wieder ab. Der medizinischen Notfallversorgung steht eine zu große Zahl an chronisch Kranken, Behandlungsfehlern, Selbstmorden, Drogentoten oder medikamentenbedingten Todesfällen gegenüber.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Reiche Menschen leben wesentlich länger als Arme. In England und in den USA ist der Unterschied der Lebenserwartung ca. 8 Jahre
In grüner Umgebung lebt man länger
Medikamente für Senioren: welche wirken am besten und welche werden am besten vertragen
Prof. Martin Wehling, der Direktor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg für Klinische Pharmakologie ist, teilt Medikamente nach dem das Forta-Prinzip (Fit fort the aged) ein.
Dabei gibt es 4 Kategorien (A, B, C, D). Die Kategorie-A hat das beste Nutzen-Risiko-Verhältnis, die Kategorie-B das schlechteste.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Hier geht es zur Forta-Liste (PDF der Universität Heidelberg) ⇒
Ist das Hormon Orexin der Auslöser für den plötzlichen Kindstot?
Alexandra Martiniuk von der Universität in Sydney konnte nachweisen, dass am Kindstod gestorbene Babys ein 20 Prozent niedriger Level am Botenstoff Orexin hatten, als dies normal der Fall ist.
Orexin beeinflusst unser Essverhalten (wir fühlen uns hungrig) und steuert den Schlafrhythmus (wir wachen auf, sobald etwas nicht in Ordnung ist). Bedeutsam im Zusammenhang mit dem plötzlichen Kindstot ist die Kontrolle des Schlaf-Wach-Verhaltens. Wird zuwenig Orexin gebildet, wacht das Baby nicht mehr auf wenn es zum Beispiel auf dem Bauch liegt und die Sauerstoffaufnahme zu gering ist.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Zur Studie: Hunt, N.J., Waters, K.A., Machaalani, R.: Promotion of the Unfolding Protein Response in Orexin/Dynorphin Neurons in Sudden Infant Death Syndrome (SIDS): Elevated pPERK and ATF4 Expression. Molecular Neurobiology, pp. 1-15 (2016)
In der Entwicklung: ein Rollstuhl mit dem man Treppen hinauf- und hinabsteigen kann
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Kapitel / Stichworte im Artikel:
Rollstuhl, Treppen, Bernhard Wolf, Technische Universität München
Zahl des Tages
Chemotherapie: Nutzen nur bei wenigen Tumorarten
90 % aller Krebsraten profitieren kaum von einer Chemotherapie wenn man die 5-Jahres-Überlebensrate heranzieht. Überlebenszeitvorteil: 3 Monate.
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Kapitel / Stichworte im Artikel:
Krebs, Chemo, Chemotherapie, Überlebensrate, Überlebenszeitvorteil, British Medical Journal
Grippeschutzimpfung kritisch betrachtet
Befürworter führen Studien an, die den Erfolg der Impfungen bestätigen. Wie sieht es aber aus, wenn man die Ergebnisse hinterfragt. Der Heilpraktiker Renè Gräber zieht eigene Schlüsse.
Quelle / Weiterlesen bei: naturheilt.com ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Grippeschutzimpfung, Grippeschutzimpfung, Robert-Koch-Institut, Studien, tödlichen Grippeinfektionen, healthy user effect, Schweinegrippe, Cochrane, Wirksamkeit, Effektivität, Volksverblödung
Toxoplasmose: Ein Katzenparasit kann unsere Gedächtnisleistung wesentlich verringern
Immerhin 50 % der Deutschen tragen den Erreger Toxoplasma gondii in sich, der sich nur im Darm von Katzen vermehren kann und über deren Kot verbreitet wird.
Anhand von Aufgaben, die älteren Menschen mit einem positiven Toxoplasmose-Befund gestellt wurden, haben Forscher nun festgestellt, dass die Leistung des Arbeitsgedächtnisses um 35 Prozent geringer war, als bei den Nicht-Infizierten.
Quelle / Weiterlesen bei: vet-magazin.com ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Toxoplasmose, Parasit, Katzenkot, Infektion, unbemerkt, Gedächtnisleistung, hohe Prävalenz
Die meisten wollen zuhause sterben, die wenigsten schaffen es
Nach einer aktuellen Studie der DAK wollen nur sechs Prozent der Deutschen im Krankenhaus oder Pflegeheim sterben. In der Realität sterben jedoch drei Viertel aller Menschen in solchen Institutionen.
Quelle / Weiterlesen bei: .magazin66.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Zuhause, sterben, Krankenhaus, Pflegeheim, DAK, Hospiz- und Palliativgesetz
Osteoporose: Manche Medikamente sind „Knochenräuber“
…Laut Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer (LAK) Hessen, gehören zu den Arzneimitteln, die Osteoporose verstärken können: Antidepressiva, Arzneimittel, welche die Säureproduktion im Magen hemmen, Medikamente gegen Schilddrüsenüberfunktion und solche, die nach einer Brustkrebserkrankung verordnet werden.
Forscher streiten darüber, wie alt der Mensch werden kann
….Sie fanden heraus, dass der Anteil von über 70-jährigen Menschen eines Jahrgangs von Jahr zu Jahr größer wird – allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt.
…Anschließend analysierten sie Daten aus Frankreich, Japan, Großbritannien und den USA zum maximalen Lebensalter. Das Ergebnis: Seit den 1990er-Jahren ist das maximale Lebensalter nicht weiter gestiegen.
Die erstaunliche Wandelbarkeit des menschlichen Gehirns im Alter
….Einfach gesagt: Sie schauen genauer und aufmerksamer auf die Details als jüngere Menschen. Das bestätigen auch die Daten des „Eye Trackers“, der die Blickrichtung der Probanden aufzeichnete. „Die Nachteile des Alterungsprozesses kann das Gehirn also bis zu einem gewissen Grad durch erhöhte Aufmerksamkeit ausgleichen“, so Schenk.
Das Geschäft mit dem Sterben
Besser überprüfen: Warum Ihre Patientenverfügung wohl unwirksam ist
…In einer aktuellen Entscheidung nimmt der BGH (Urteil vom 06.07.2016 – XII ZB 61/16) Stellung zur Wirksamkeit von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. Faktisch erklärt der BGH alle Patientenverfügungen für unwirksam, die unpräzise Festlegungen zu Umfang und Grenzen „lebensverlängernder Maßnahmen“ beinhalten.