Was kann passieren, wenn ein Tampon zu lange im Körper bleibt?

Im schlechtesten Fall kann sich daraus ein toxisches Schocksyndrom (TSS) entwickeln (man nennt dies auch Tamponkrankheit).  Grund sind Stämme der Bakterienart Staphylococcus aureus, die sich durch zu lange getragene Tampons übermäßig vermehren können. Die von Ihnen produzierten Giftstoffe gelangen dann ins Blut und verteilen sich in großen Mengen im Körper.

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Zähne: was 10 Minuten Kaugummi kauen bringt

Viele orale Erkrankungen, einschließlich Karies und Parodontitis, werden durch Bakterien verursacht. Zuckerfreie Kaugummis kauen können diese sehr effektiv reduzieren.

Die ersten 10 Sekunden sind am effektivsten. Insgesamt hat die Zahl der Bakterien nach 10 Minuten kauen um 100.000.000 abgenommen (länger kauen ist kontraproduktiv).

Damit kann Kaugummi kauen als Zusatzoption für die Zahnseide sehr wirksam sein.

Zur Studie: ⇒

Antibiotika bis zum Schluss nehmen?

Diese Faustregel ist nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) zumindest teilweise überholt (z.B. bei einer Lungenentzündung) und es steigt die Gefahr, dass je länger die Bakterien dem antimikrobiellen Wirkstoff ausgesetzt sind, desto wahrscheinlicher gegen das Mittel unempfindliche Erreger überleben.

Quelle / Weiterlesen bei: derstandard.at ⇒

 

Salicylsäure (Wirkstoff von Aspirin) fördert Besiedlung von Staphylococcus aureus in der Nasenschleimhaut

Salicylsäure ist ein Wirkstoff der unter anderem in dem Schmerzmittel Aspirin und in geringen Mengen auch in essbaren Pflanzen enthalten ist.  Eine Nebenwirkung die Forscher nun herausgefunden haben, ist dass Salicylsäure sich mit Eisen zu einem Komplex verbindet und damit einen Mangel fördert.

Folge:

auch den Staphylokokken mangelt es an Eisenionen ⇒ dadurch stellen sie ihren Stoffwechsel um, damit sie Überleben können ⇒ dies führt zu einer Verstärkung des Biofilms ⇒ das Bakterium kann damit länger die Nasenschleimhaut besiedeln

Quelle / Weiterlesen bei: vet-magazin.com ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie ⇒

 

Arteriosklerose – spielen Cholesterin und andere Blutfette keine Rolle?

Jahrzehntelang wurde gepredigt, dass schädliche Fettpartikel wie oxidiertes LDL-Cholesterin der Hauptauslöser von Arterienverkalkung ist. Laut Professor Dr. Dr. Axel Haverich, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie wackelt diese Lehrmeinung.

Er gibt zu bedenken: „Während hunderter Bypassoperationen konnten wir feststellen, dass immer nur bestimmte Abschnitte der Herzkranzgefäße verkalkt waren, während dasselbe Gefäß an anderen Stellen niemals krankhaft verändert ist“

Axel Haverich hält Infektionen bzw. Feinstaub-Exposition und die damit verbundenen akuten und chronischen Entzündungsherde an den Gefäßwänden für die Hauptverursacher von Arteriosklerose.

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