Nach EU-Klage wegen Nitratbelastung: Germanwatch fordert Vorrang für Wasserschutz vor Interessen der Fleischindustrie

Laut Studien des Bundesumweltministeriums kostet die Überdüngung in Deutschland jährlich zwischen 5 und 15 Euro je Kilogramm Stickstoff-Überdüngung. Damit zahlt die Allgemeinheit bei durchschnittlich 98 Kilogramm Stickstoffüberschuss pro Hektar jedes Jahr mehr als acht Milliarden Euro für die Schäden der Überdüngung.

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Plastikmüll sendet gefährliche Fressreize an Fische aus

In einem Laborexperiment setzten die Ökologen Peter Eklöv und Oona Lönnstedt von der schwedischen Uppsala-Universität Barschlarven Plastikmengen aus, wie man sie heute auch in vielen natürlichen Gewässern findet. Im Aquarium schlüpften weniger Fischbabys als normalerweise, die Tiere wuchsen langsamer, entwickelten ein unnormales Fressverhalten und reagierten nicht auf Warnsignale, die sie normalerweise in die Flucht treiben würden.

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Die möglichen Folgen von Wassersparen: Betonfraß, Fettverstopfungen, Höllengestank

Für ein paar Cent weniger Wasserkosten haben wahrscheinlich auch Sie schon Ihren HaushaltGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! aufs Wassersparen getrimmt. Doch das könnte sich bald rächen – und uns alle noch sehr viel Geld kosten. Denn schon jetzt fließt durch die Leitungen deutscher Haushalte viel zu wenig Wasser.

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Siehe auch

Ist Wasser sparen in Deutschland unsinnig? (BR)

Gründe zum Wassersparen (BUND)

Vor allem Warmwassersparen lohnt sich (Umweltbundesamt)

Nestlé gräbt das Wasser auch in Dürregebieten ab – neue Abfüllanlagen in Äthiopien und Nigeria

Mehr als 10 Millionen Menschen in Äthiopien, darunter 5,65 Millionen Kinder, leiden unter der schlimmsten Dürre seit mehr als 20 Jahren. In Nigeria sieht es nicht besser aus. In Nigeria gilt der Kampf ums Land als eines der größten Sicherheitsrisiken und trotzdem baut Nestlé auf einem 14,6 Hektar großes Gelände eine neue Wasser-Fabrik für die Marke „Pure Life“.

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Trinkwasser: Grenzwerte für Nitrat laut EU in Deutschland zu hoch

Die Nitrat-Richtlinie der EU hat einen maximal zulässigen Höchstwert von 50 Milligramm pro Liter Wasser festgelegt. Ab einer Nitratbelastung von 25 Milligramm pro Liter fordert die Richtlinie ein Gegensteuern, damit der Wert nicht noch weitersteigt. In Deutschland ist dies erst ab einer Konzentration von 40 Milligramm pro Liter nötig, auch nach der vom Agrarminister vorgelegten Gesetzesnovelle.

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Wasser zu kostbar für Energie aus Kohle

Schon beim Abbau der Kohle werden enorme Wassermengen benötigt: Grundwasser wird abgepumpt, um an den Rohstoff heranzukommen, und durch Kohleschlamm verunreinigt. Im nächsten Schritt wird die Kohle gewaschen. Während dieses Prozesses gelangen oft giftige Chemikalien in die Gewässer.

In den Kraftwerken dient Wasser unter anderem zum Kühlen. Ein 500-Megawatt-Kraftwerk kann alle drei Minuten eine Wassermenge verbrauchen, die ein Olympia-Schwimmbecken füllt – rund 2,5 Millionen Liter. Auf den Aschedeponien schließlich wird Wasser eingesetzt, um den gesundheitsschädlichen Staub zu binden.

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Wassermangel

Nach bisherigen Schätzungen leiden zwei bis drei Milliarden Menschen unter den Folgen starker Wasserknappheit. Niederländische Hydrologen haben jetzt eine Studie vorgelegt, die besagt, dass das Problem einen deutlich größeren Anteil der Weltbevölkerung betrifft.

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Keine Gülle ins Trinkwasser!

Immer mehr Gülle aus Megaställen landet auf den Feldern – und damit im Grundwasser. Agrarminister Christian Schmidt verhandelt mit den Bundesländern über Gegenmaßnahmen. Doch die Agrarindustrie läuft Sturm gegen strenge Regeln. Jetzt müssen wir für unser Wasser und gegen Tierfabriken streiten.

Unterzeichnen Sie unseren Appell an Agrarminister Schmidt und seine Kolleg/innen in den Ländern!

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Abwasser trennen wie Müll?

Die NDR Dokumentation der Autorinnen Sonja Brier und Judith König zeigt, wie marode unsere Abwassersysteme inzwischen sind und warum Experten für ein Umdenken in Sachen Abwasser plädieren. In der Fachwelt wächst die Diskussion über die Frage, wie lange es sich die Kommunen noch leisten sollten, Fäkalien mit Trinkwasser wegzuspülen.

Quelle: ndr.de ⇒

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