Biogasrucksäcke und Kleinbiogasanlage für Staaten der Dritten Welt und Umweltbewusste

Dörfliche Kleinbiogasanlagen werden mit häuslichen und landwirtschaftlichen Abfällen betrieben. Mit einem tragbaren Biogasrucksack kann die benötigte Energie dann von dort bis zum Haus getragen werden.

Dies fördert Hygiene und Sauberkeit, mindert Luftverschmutzung und reduziert die Abholzung von Wäldern.

Eine andere innovative Alternative ist eine Kleinbiogasanlage direkt am Haus.

Quelle: sonnenseite.de ⇒

Auto- und Schwerlastverkehr sind nur zu einem Sechstel für die Feinstaubemission verantwortlich

In diesem Bericht werden die Belastungsfaktoren aufgezählt:

  • Brems- und Reifenabrieb
  • Kohlekraftwerke und Holzverfeuerung
  • Massentierhaltung, da Ammoniak die Bildung sekundärer Feinstaubpartikeln fördert
  • Industrieanlagen
  • Schüttgutumschlag durch das Verladen von staubhaltigen Rohstoffen

Und: Elektroautos vermindern die globale Feinstaubbelastung nicht, da bei der Batterieproduktion weiterer Feinstaub freigesetzt wird.

Quelle: wiwo.de ⇒

Pestizide in der Atemluft

Das „Bündnis für eine Enkeltaugliche Landwirtschaft“ (BEL) untersuchte an 47 deutschlandweiten Standorten Baumrinde auf Pestizid-Rückstände.

  • Auf Allen wurden Pestizide nachgewiesen
  • Insgesamt waren es 106 Substanzen
  • Selbst Rückstände des seit 1972 verbotenen DDT wurden ebenfalls noch gefunden

Quelle / Weiterlesen bei: umweltinstitut.org ⇒

Petition gegen Kerosinregen

Gerät ein Flugzeug in Not, ist es unter bestimmten Voraussetzungen nötig, dass es Kerosin während des Flugs ablässt. Im Juli 2018 waren es zum Beispiel über dem Pfälzer Wald zunächst ein „Kerosinregen“ von 92 Tonnen und zwei Tage später noch einmal 8 Tonnen.

Der Skandal: die Deutsche Flugsicherung ist bislang nicht dazu verpflichtet, die Bevölkerung zu warnen oder zu informieren.

Weiter Infos und zur Petition bei change.org ⇒ 

Haben Elektroautos eine schlechten CO2-Fußabdruck?

Es stimmt: Die Emissionen während der Produktion sind in der Regel höher als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Es stimmt: Für den Bau der Batterien werden Kupfer, Nickel und seltenen Erden benötigt und der höhere Bedarf ist ein Risiko für die Umwelt und für Rostoffengpässe.

Dafür ist aber

  • die totale Treibhausgas-Emission eines Elektromobils um 17 – 30 Prozent geringer als die eines konventionelles Auto
  • und bis 2050 kann sich der Wert auf 75 Prozent erhöhen, da der Anteil erneuerbaren Energieträger stark ansteigen wird.

Zusätzliche Möglichkeiten die Klimabilanz weiter zu verbessern, sind Optimierungsprozesse beim Recycling der Batterien und die Entwicklung umweltfreundlicherer Batterien.

Quelle / Weiterlesen bei: trendsderzukunft ⇒
Studie: ⇒ Electric vehicles from life cycle and circular economy perspectivesTERM 2018: Transport and Environment Reporting Mechanism (TERM) report, EEA Report No 13/2018

 

Steigt oder sinkt der Strompreis wegen der Elektromobilität?

Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) führen langfristig mehr Elektroautos zu einem sinkenden Strompreis für die Haushalte.

Wichtiger Grund: Mehr als 90 Prozent der Kosten des Stromnetzes sind fixe Kosten (vom Verbrauch unabhängige Kosten).

Das bedeutet: Der entscheidende Faktor bei den Kosten, ist das kapitalintensive Stromnetz. Je besser es ausgelastet durch mehr Elektrofahrzeuge ausgelastet ist, desto größer ist der Einspareffekt = sinkende fixe Kosten = sinkende Preise für den Haushalt. 

Aber! Es sind auch höhere Investitionen für Kraftwerke und den Netzausbau nötig.

Hierzu Prof. Dr. Martin Wietschel: »Es hat sich gezeigt, dass in der Regel die entgeltsenkenden Effekte überwiegen und in Summe die Strompreise für deutsche Haushalte um bis zu vier Prozent gesenkt werden können.«

Quelle / Weiterlesen bei: isi.fraunhofer.de ⇒
Studie als PDF: ⇒ Auswirkung der Elektromobilität auf die Haushaltsstrompreise in Deutschland

 

 

Feinstaub als wichtiger Auslöser für Autismus bei Kindern

Dies wurde in einer Langzeitstudie festgestellt. Ort der Untersuchung war Shanghai, die bedeutendste Industriestadt der Volksrepublik China und eine die unter massiver Luftverschmutzung leidet.

Ermittelt wurde dies anhand der Feinstaubkonzentration in Particulate Matter (PM) anhand des Partikeldurchmessers.

Wie erhöhte sich das Risiko für eine Autismuserkrankung?

Ergebnisse bei Kinder im Alter zwischen 2 und 3 Jahren

  • PM1 bis 1 µm* ⇒ 86 Prozent höheres Austismusrisiko
  • PM2,5 bis 2,5 µm ⇒ 78 Prozent höheres Austismunsrisiko
  • PM10 bis 10 µm ⇒ 1,68 Prozent höheres Austismunsrisiko

* Partikeldurchmesser

Als Grund nehmen die Forscher an, dass Gehirne junger Kinder aufgrund der starken Zunahme von Neuronen und Aufgaben empfindlicher gegenüber Giftstoffen über die Atemwege sind.

Quelle / Weiterlesen bei: heise.de ⇒
Studie: ⇒ Early life exposure to particulate matter air pollution (PM1, PM2.5 and PM10) and autism in Shanghai, China: A case-control study

Zahl des Tages

Bis zu 450 kg Feinstaub bläst ein Kreuzfahrtschiff pro Tag in die Luft.

  • Als Vergleich:  das ist die selbe Ausstossmenge wie 21,45 Millionen Dieselautos!

Quelle / Weiterlesen bei: Zeitschrift „Welt der Wunder, Ausgabe 12/18

Alzheimer / Demenz durch Aluminium

Nach der Aufnahme von Aluminium verbleiben etwa 5 % im Körper und dieses reichert sich vor allem in den Knochen an. Je länger die Belastung ist, desto stärker ist auch Gefahr für eine neurologische Belastung.

Quelle / Weiterlesen bei: ⇒ eruopnes.org

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