Lebensmittelqualität wichtiger als Ernährungsregeln

Verringern kohlenhydratarme oder fettarme Ernährungsgewohnheiten die Sterblichkeit bei Erwachsenen in den USA?

Ergebnis:

  • ungesunde kohlenhydratarme und fettarme Ernährung waren mit einer höheren Gesamtmortalität verbunden
  • gesunde kohlenhydratarme und fettarme Ernährung dagegen waren mit einer niedrigeren Gesamtmortalität verbunden

Studie: ⇒ Low-Carbohydrate vs. Low-Fat Diets and Mortality

 

Fruktose erhöht wesentlich die Harnsäurewerte

Fruktose wird heute als Süßungsmittel in vielen Lebensmitteln eingesetzt und das führt zu einer wesentlichen Erhöhung der Gesamtharnsäuremenge.

Eine Studie bei ergab

Männer: sehr hohe Fruktoseaufnahme = mehr als doppelt so hohes Gichtrisiko als bei einer sehr geringem Verzehr von Fruktose
Frauen: sehr hohe Fruktoseaufnahme = 62 % höheres Gichtrisiko als bei einer sehr geringem Verzehr

Quelle: internisten-im-netz.de ⇒
Studie: ⇒ Exercise Electrocardiogram Neither Predicts Nor Excludes Coronary Artery Disease in Women with Low to Intermediate Risk

Das natürliche Zuckermolekül D-Mannose gegen Blasenentzündung

D-Mannose ist ein Einfachzucker und natürlicher Bestandteil der Blasenwand. Wenn es in höheren Mengen aufgenommen wird, schützt es die Blasenwand vor einem Befall mit E. coli-Bakterien.

Grund: diese zuckerliebenden Erreger werden durch D-Mannose-Moleküle daran gehindert sich in der Blasenwand festzusetzen und können mit dem Urin ausgeschieden werden.

D-Mannose kann sowohl bei einer bestehenden Blasenentzündung (unterstützend) wie auch zur Prophylaxe hilfreich sein.

Rezeptfrei zu kaufen gibt es D-Mannose zum Beispiel in Drogerien, in der Apotheke oder im Handel als Nahrungsergänzungsmittel.  Als mögliche Nebenwirkung zählen Verdauungsbeschwerden.

Quelle / Weiterlesen bei: pharmawiki.ch ⇒
Studie :⇒ D-mannose powder for prophylaxis of recurrent urinary tract infections in women: a randomized clinical trial

Kohlenhydrate und nicht Fett erhöhen das Todesrisiko

Laut einer prospektiven Studie mit 135.335 Teilnehmern aus 18 Ländern und 5
Kontinenten (Alter der Teilnehmer 35-77 Jahre) ist eine hohe Aufnahme von Kohlenhydraten mit einem höheren Sterberisiko von 28 Prozent verbunden.

Anders bei einer höheren Fettaufnahme. Sie senkte sogar das Sterblichkeitsrisiko!

Und: eine höhere Aufnahme von gesättigten Fettsäuren reduzierte das Schlaganfallrisiko.

Quelle / Weiterlesen (als PDF) bei: ernaehrung.de ⇒
Studie: PURE (PROSPECTIVE URBAN AND RURAL EPIDEMIOLOGICAL STUDY)

Fettleber durch den Verzehr von Obst

Täglich sollte man nicht mehr als zwei Portionen Obst verzehren, da Fruchtzucker lipogen wirkt und damit die Entstehung einer Fettleber fördert. Noch größere Vorsicht ist daher bei Obstsäften geboten.

Quelle: Gesundheitsratgeber Fettleber: Die Lebensweise ändern – die Leber …
von Deutsche Leberhilfe e.V..

Nahrungsverzicht oder Zucker bei Infekten?

Laut den Forschungen von Professor Dr. Ruslan M. Medzhitov besteht ein großer Unterschied zwischen bakteriellen und viralen Infektionen.

  • Bakterielle Infektionen ⇒ es tritt tyischerweise hohes Fieber auf  ⇒ Fasten ist hilfreich und beschleunigt die Gesundung
  • Virale Infektion⇒ es tritt tyischerweise leichtes Fieber (unter 38 ° C) auf  ⇒ Fasten ist nicht hilfreich und die Bereitstellung von Zucker (Glukose) könnte hier eine zentrale Rolle spielen

Quelle / Weiterlesen news.doccheck.com/de ⇒

 

Glucose treibt den Krebs an

Warum können unsere Immunzellen den Krebs so schwer bekämpfen?

Für viele Krebsarten gilt: Die Krebszellen haben einen gesteigerter Zuckerstoffwechsel (Warburg-Effekt) ⇒  dies führt zu einer erhöhten Produktion und Anreicherung von Laktat (Milchsäure) ⇒ die Milchsäure blockiert die Immunabwehr ⇒ dadurch kann der Tumor ungebremst wachsen.

Quelle / Weiterlesen bei: derstandard.at ⇒

Kapitel / Stichworte im Artikel:

Glukosestoffwechsel, Krebs, Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie, RCI, T-Zellen, NK-Zellen

Fruchtzucker verändert DNA von Gehirnzellen

Eine fruchtzuckerhaltige Ernährung könnte unser Erbgut verändern, wie ein Versuch mit Ratten zeigt. Demnach verändert Fructose Anlagerungen an der DNA von Gehirnzellen. Diese beeinflussen, welche Gene abgelesen werden – und können so das Erinnerungsvermögen beeinträchtigen, sowie die Entstehung von Krankheiten wie Parkinson oder Depressionen fördern.

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Einkorn, Emmer, Dinkel: Alte Weizenarten fördern die Sehkraft und senken das Cholesterin

„Natürlich enthält auch beispielsweise der Brotweizen Inhaltsstoffe, die für den menschlichen Körper wichtig sind“. Vielversprechender sähe es jedoch bei den alten Weizenarten vor allem beim Einkorn aus, so Prof. Dr. Carle: Er verzeichnet eine bis zu zehnmal höhere Konzentration an cholesterinsenkenden Sterylferulaten, Vitamin E und dem Augenschutzstoff Lutein.

aaaa naturheilkunde-kompakt.de ⇒