Kokosöl – schlecht oder gut?

Leider eine Studie die darüber keine Antwort gibt, da nicht zwischen raffiniertem, unraffiniertem und Virgin Coconut Oil unterschieden wurde.

Unraffiniertes Kokosöl sollte man laut dieser Studie aber auf alle Fälle mit Vorsicht geniessen.

Quelle / Weiterlesen: aerztezeidung.de
Studie: ⇒ The Effect of Coconut Oil Consumption on Cardiovascular Risk Factors: A Systematic Review and Meta-Analysis of Clinical Trials

Lebensmittelqualität wichtiger als Ernährungsregeln

Verringern kohlenhydratarme oder fettarme Ernährungsgewohnheiten die Sterblichkeit bei Erwachsenen in den USA?

Ergebnis:

  • ungesunde kohlenhydratarme und fettarme Ernährung waren mit einer höheren Gesamtmortalität verbunden
  • gesunde kohlenhydratarme und fettarme Ernährung dagegen waren mit einer niedrigeren Gesamtmortalität verbunden

Studie: ⇒ Low-Carbohydrate vs. Low-Fat Diets and Mortality

 

Hochdosierte Omega-3-Fettsäure-Supplementierung führt zur Senkung kardiovaskulärer Ereignisse

Fischöl in 1 Gramm-Kapseln mit 460 mg EPA und 380 mg DHA senkt laut einer früheren Studie das kardiovaskuläres Risiko nicht.

Die hochdosiert Einnahme (4 Gramm am Tag / 2 × 2 g täglich) der Eicosapentaensäure (EPA) in reiner Form (Icosapent Ethyl) hat dagegen eine herzschützende Wirkung in Hinsicht auf kardiovaskulär verursachter Tod, nichttödlicher Herzinfarkt oder Schlaganfall, Hospitalisierung wegen instabiler Angina oder koronare Revaskularisation. Die Reduktion des Risikos betrug 25 Prozent.

Schwachpunkt: es handelt sich hierbei um eine Hersteller-gesponserte Studie.

Quelle / Weiterlesen: aerztezeitung.de ⇒
Studie: ⇒ Cardiovascular Risk Reduction with Icosapent Ethyl for Hypertriglyceridemia

 

Sanddornöl bei Psoriasis

Bei dieser kleinen Anwendungsstudie an 10 Patienten wurde Sanddornöl aus dem Fruchtfleisch der Beeren verwendet.

Es zeigt sich nach 4 Wochen eine statistisch signifikanten Verbesserung der Hautläsionen, welche sich nach acht Wochen noch verstärkte.

Quelle: carstens-stiftung.de ⇒
Studie: ⇒ Sea buckthorn extract in the treatment of psoriasis.

 

Demenz und Ernährung

Ein Bericht der Studien mit aufgeführten Studien.

  • Omega-3-Fettsäuren: gut für die Hirndurchblutung
  • Carotinoide: steigern die geistige Fitness
  • B-Vitamine: Verlangsamung des kognitiven Zerfalls bei ausreichend hohem Omega-3-Spiegel

Quelle: give-ev.de ⇒

Der Verzehr von Nüssen senkt das Risiko für Übergewicht

In dieser Studie mit 373 293 Männer und Frauen im Alter von 25 bis 70 Jahren wurde der Zusammenhang zwischen dem Nussverzehr und einer Gewichtsveränderungen über 5 Jahre hinweg untersucht.

Ergebnis: Eine höhere Aufnahme von Nüssen war einer geringeren Gewichtszunahme und damit auch mit einem geringeren Risiko von Übergewicht oder Fettleibigkeit verbunden.Quelle / Studie: ⇒ Nut intake and 5-year changes in body weight and obesity risk in adults: results from the EPIC-PANACEA study.

 

Hoher Konsum von Sojaöl fördert Krankheiten

Laut einer Studie sind die negativen Auswirkungen:

  • Entzündungsreaktionen im Körper
  • ungünstigen Veränderungen der Darmmikrobiota (Darmflora)
  • Abnahme der kurzkettigen Fettsäuren im Darm und Zunahme der Arachidonsäure

Quelle / Weiterlesen bei: derstandard.at ⇒
Studie: ⇒ Effects of dietary fat on gut microbiota and faecal metabolites, and their relationship with cardiometabolic risk factors: a 6-month randomised controlled-feeding trial

Fettsäurenforschung im Zusammenhang mit Adipositas, Typ 2 Diabetes, nichtalkoholische Fettleber und Krebs

Fett ist nicht nur ein wichtiger Baustoff oder Energieträger für den Körper.

Aus ihnen entstehen auch Botenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung wie die Eicosanoide. Je nach Art der Fettsäure (Omega 6, Omega 3) können diese Entzündungsprozesse, Schmerzen, Energiebildung oder Krebswachstum positiv und negativ beeinflussen.

Ein wichtiger Faktor hierbei sind „Lipidhydrolysen“. Diese Enzyme sind an der Bildung und am Abbau der Botenstoffe beteiligt.

In einem Forschungsprojekt der Med Uni Graz werden nun alle beteiligten Lipidhydrolasen identifiziert und deren Funktion untersucht.

Quelle / Weiterlesen bei: medunigraz.at ⇒

 

Kohlenhydrate und nicht Fett erhöhen das Todesrisiko

Laut einer prospektiven Studie mit 135.335 Teilnehmern aus 18 Ländern und 5
Kontinenten (Alter der Teilnehmer 35-77 Jahre) ist eine hohe Aufnahme von Kohlenhydraten mit einem höheren Sterberisiko von 28 Prozent verbunden.

Anders bei einer höheren Fettaufnahme. Sie senkte sogar das Sterblichkeitsrisiko!

Und: eine höhere Aufnahme von gesättigten Fettsäuren reduzierte das Schlaganfallrisiko.

Quelle / Weiterlesen (als PDF) bei: ernaehrung.de ⇒
Studie: PURE (PROSPECTIVE URBAN AND RURAL EPIDEMIOLOGICAL STUDY)

Studie: Fischölkapseln bringt nichts, pflanzliche Omega-3-Fettsäuren bieten einen leichten Schutz

In diesem Cochrane Review wurden 79 randomisierten Studien mit 112.059 Teilnehmern analysiert. Untersuchungsgegenstand waren kardiovaskuläre Ereignisse, koronare Herztode, koronare Herzerkrankungsereignisse, Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen.

Ergebnis: „Der Review liefert gute Evidenz dafür, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit langkettigen Omega-3-Fettsäuren (Fischöl, EPA oder DHA) der Herzgesundheit nicht förderlich ist oder dass sie unser Risiko für Schlaganfälle oder Todesfälle jeglicher Ursache nicht verringern kann.“

Quelle / Weiterlesen bei: cochrane.de ⇒

Zur Studie: ⇒

Omega-3 fatty acids for the primary and secondary prevention of cardiovascular disease

 

Fischöl gegen Herzinfarkt und Schlaganfall bei medikamentöser Behandlung nicht wirksam

Laut einer Meta-Analyse, in der 10 großen klinischen Studien ausgewertet wurden, reduzieren Nahrungsergänzungen mit Fischöl nicht das Risiko für Todesfälle durch koronare Herzkrankheit, nicht tödliche Herzinfarkte, sowie tödliche oder nicht tödliche Schlaganfälle.

Der Grund dafür könnte sein, dass Medikamente das Risiko so weit senken, dass das Fischöl keinen zusätzlichen Effekt bringt.

Quelle / Weiterlesen bei: jamanetwork.com ⇒

Zur Studie: ⇒

Walnüsse wirken sich günstig auf die Darmflora, das Mikrobiom und Blutfettwerte aus

Festgestellt haben Wissenschaftler dies bei einem Verzehr von 43 Gramm Walnüsse (ohne Schale) über einen Zeitraum von 8 Wochen. Anmerkung: Das Kerngewicht einer guten Walnuss beträgt 5-6 Gramm.

Unter anderem werden durch den Verzehr die Vermehrung von Bakterien gefördert, die mit weniger Übergewicht und weniger Zuckerkrankheit verknüpft sind.

Quelle / Weiterlesen bei:  naturheilkunde-kompakt.de ⇒

Zur Studie: ⇒

Rapsöl im Kreuzfeuer bei Demenz

Laut einer Studie von Elisabetta Lauretti und Domenico Praticò (Temple University, Philadelphia), hat Rapsöl negative Effekte bei der Alzheimererkrankung. Bei Fütterung mit Mäusen führte eine Rapsöl-Diät zu signifikanten Anstieg des Körpergewichts und zur Beeinträchtigungen des Arbeitsgedächtnisses.

Olivenöl hatte dagegen positive Effekte.

Quelle / Weiterlesen bei: news.docchek.com ⇒

Fettleber durch den Verzehr von Obst

Täglich sollte man nicht mehr als zwei Portionen Obst verzehren, da Fruchtzucker lipogen wirkt und damit die Entstehung einer Fettleber fördert. Noch größere Vorsicht ist daher bei Obstsäften geboten.

Quelle: Gesundheitsratgeber Fettleber: Die Lebensweise ändern – die Leber …
von Deutsche Leberhilfe e.V..

1 2