Löwenzahn für die Produktion von Naturkautschuk

Naturkautschuk wird aus dem Milchsaft des subtropischen Baums Hevea brasiliensis (Kautschukbaum, Parakautschukbaum, Gummibaum) gewonnen.

Für die Herstellung eines Reifens braucht man ungefähr den Milchsaft von vier Kautschuk-Bäumen

Probleme bereiten und anderem riesige Monokulturen, die Zerstörung natürlicher Ökosysteme und die Rodung von Regenwälder. Was die Produzenten aber vor allem antreibt dürfte sind Ernteausfälle, wie  durch Krankheitserreger, Wetterextreme und den parasitären Schlauchpilz Microcyclus ulei.

Alternative: Taraxacum koksaghyz (Russischer Löwenzahn)

Bisher hatte der Kautschuk-Baum quasi eine Monopolherstellung bei der Herstellung von Gummi- oder Latexprodukten.

Aber auch aus dem Russischen Löwenzahn tropft dieser wertvolle Saft und Forschern ist es durch Zucht gelungen die Erträge soweit zu erhöhen, dass die Pflanze als alternative Rohstoffquelle inf Frage kommt.

Quelle / Weiterlesen bei: continental-reifen.de ⇒

Zahl des Tages

Mit einer Laserlicht-Zellwaage der ETH-Zürich kann man erstmals Gewichtsschwankungen einer gesunden Zelle messen.

Diese beträgt binnen Sekunden bis zu 4 Prozent.

Quelle: ⇒ PM 01/2018 S. 13

 

Von Wellen im Gehirn und was sie mit der Nahrungssuche zu tun haben

Unsere kognitive Fähigkeiten in unserem Gehirn werden durch Wellen mit 30 bis 100 Schwingungen pro Sekunde unterstützt. Genau das passiert auch bei der Nahrungsbeschaffung.

Mit Lichtimpulsen (Optogenetik) könnte man in Zukunft deshalb die „Nahrungssuche“ bei Essstörungen oder Übergewicht einfach ausschalten.

Quelle / Weiterlesen bei: ernaehrung.de ⇒ 

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie (Deutsch) ⇒

 

Zahl des Tages

60% der Studienteilnehmer geben den Verzehr von ungesunden Speisen wie Süßwaren, Chips und Alkohol nicht richtig an.

In Zukunft soll deshalb das Ernährungsverhalten durch die Massenspektroskopie ermittelt werden, welche Stoffwechselabbauprodukte in Blut oder Urin auswertet.

Resistente Erreger – sind Warnungen vor Millionen von Toten übertrieben?

Der Bericht „Antimicrobial Resistance: Tackling a crisis for the health and wealth of nations“ warnt davor, dass ab dem Jahr 2050, jährlich 10 Millionen Menschen an multiresistenten Keimen sterben werden.  Die Vorhersage beruht laut einem Bericht im Fachblatt „Plos Medicine“ aber auf falschen Annahmen.

Quelle / Weiterlesen bei: spiegel.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zum Bericht ⇒

Zur Kritik ⇒

Investitionen der Food-Tech-Industrie nimmt stark zu

Schneller, preiswerter und manchmal auch ökologischer durch innovative Technik, Digitalisierung und neuen Ideen. Die Investitionen in Food-Tech-Start-ups sind zwischen 2014 und 2015 um zwei Drittel gestiegen.

Quelle / Weiterlesen bei: deutsche-gesundheits-nachrichten.de ⇒ 

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Crop Science (Acker- und Pflanzenbau), AgTech (Agrartechnologie), Digital Farming (digitale Landwirtschaft), Food Processing (Lebensmittelverarbeitung), Aquaponik Farming (Aquakultur kombiniert mit Gemüseanbau in Hydrokultur).

Das Start-up „Supermeat“ will es ermöglichen dass man sein Fleisch zuhause selber züchten kann

Eine Hautbiopsie von einem Tier soll in Zukunft ausreichen und jeder kann sein Fleisch selbst züchten, da sich die Zellen in speziellen Kulturen vermehren. Die Argumente die dafür sprechen: weniger Tierleid, Wasserverbrauch, Energieverbrauch, Antibiotika- und Medikamentenbelastung.

Quelle / Weiterlesen bei: wiwo.de ⇒

Kapitel / Stichworte im Artikel:

Start-up, Supermeat, Fleischproduktion, Massentierhaltung, Fleisch züchten,  Crowdfunding-Kampagne

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