Fleischersatz-Produkt schneiden schlecht ab

Von 22 getesteten Produkten bekam nur eines eine gute Note. Probleme waren zu viel Salz,  Mineralölrückstände, Geschmacksverstärker, Spuren von gentechnisch verändertem Soja, mangelhafte Konsistenz oder überflüssige Zusätze an Vitalstoffen.

(Bericht aus dem Jahr 2016)

Quelle / Weiterlesen: focus.de

Werbung mit Blick aufs Essen

Die meisten Lebensmittel haben auf dem Etikett ein Produktbild. Laut einer Studie hat man einen besseren Werbeerfolg, wenn darauf eine Person abgebildet ist, die auf das Produkt schaut. Und: man würde für ein solches Lebensmittel mehr Geld ausgeben.

Man könnte diese Erkenntnis aber auf positive Weise nutzen.

Soziale Informationen, wie beispielsweise die Blicke anderer Menschen, könnten künftig effektiv eingesetzt werden, um das Essverhalten hingehend zu einer gesundheitsförderlichen Ernährungsweise zu verbessern“, so Park.

Quelle / Weiterlesen: dife.de ⇒
Studie: ⇒ The influence of gaze direction on food preferences

Lebensmittelskandale führen zu Personalmangel

Wer viel kontrolliert, benötigt viel Personal. Wenn aber kein Personal eingestellt wird, führt dies automatisch dazu, dass man weniger konntrolliert als das Gesetz vorschreibt.

Die Lösung des Bundesernährungsministerium: man verändert die Verwaltungsvorschrift und reduziert die Pflichkontrollen.

Foodwatch: Mit der geplanten Gesetzesänderung unternimmt der Bund die zweite „Verschlimmbesserung“ in der amtlichen Lebensmittelüberwachung. Bereits Anfang des Jahres verschleierte eine Statistik-Änderung Hygiene-Verstöße.

Quelle / Weiterlesen: foodwatch.org ⇒

Was Defekte in der Geruchswahrnehmung bewirken können

Der Geruch von Nahrungsmitteln ist eng verbunden mit zahlreichen Stoffwechselprozessen. Dazu zählt nicht nur, dass der Verdauungstrakt auf die bevorstehende Nahrungsverwertung vorbereitet wird.

Auch neurodegenerativen Krankheiten, Alterungsprozesse, Alzheimer oder Parkinson werden durch die nicht funktionierende Geruchswahrnehmung negativ beeinflusst.

Quelle: schattenblick.de ⇒
Studie: ⇒ Olfaction regulates organismal proteostasis and longevity via microRNA-dependent signalling

Der Mythos vom Kobe Beef

Es kostet bis zu 600 Euro pro Kilogramm. Grund: die Rinder werden besonders gut behandelt. Dieser Bericht spricht aber von einem „Märchen“.

Die Rinder werden permanent mit Futter vollgestopft. Überschüssiges Fett setzt sich dann in Form von feinen Äderchen ins Muskelfleisch ab – so kommt die Marmorierung zustande. 

Und andere Erkenntnisse von dem ehemaligen Sternekoch und Landwirt Franz Keller.

Quelle / Weiterlesen bei: focus.de ⇒

Gentechnik: 41 Prozent mehr Biomasse bei Pflanzen sind erreichbar

Möglich macht dies eine gentechnische Veränderung des Photosynthese-Stoffwechsel von Pflanzen.

Minimiert werden Fehler in der Photosynthese wodurch die Lichtatmung optimiert wird. Dies bedeutet weniger Energieverlust und damit mehr Energie für schnelleres Wachstum.

Quelle / Weiterlesen bei: pflanzenforschung.de ⇒
Studie : ⇒ Synthetic glycolate metabolism pathways stimulate crop growth and productivity in the field

Schlank und doch zuviel krankmachendes Körperfett

Es geht um inneres Fett = Bauchfett bzw. viszerales Fett.

Laut einer Studie aus Finnland haben 34 Prozent der schlanken Männer und 45 Prozent der schlanken Frauen zuviel inneres Fett und zuwenig Muskelmasse. Der Fachausdruck hierfür ist „Thin Outside, Fat Inside“ (TOFI).

Quelle / Weiterlesen bei: focus.de

Mikroplastik – Mineralwasser ist immer belastet

  • Die meisten Partikel wurden in Kunststoff-Mehrwegflaschen gefunden
  • Einwegflaschen und Getränkekartons enthalten deutlich weniger
  • Auch Glasflaschen enthalten Mikroplastik und was verwundert, zum Teil in relativ hohen Mengen
  • Mikropartikel können auch in marinen Produkten enthalten sein (Fisch, Muscheln, Meersalz)

Quelle / Weiterlesen bei: uni-muenster.de ⇒

Der Circadiane Code beim Essen

Aufgestellt von der amerikanischen Chronobiologen Satchin Panda

  1. Den Verdauungssystemen ausreichend Ruhe gönnen (Zeitfenster für die Essensaufnahme 8-10 Stunden)
  2. Mindestens zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen das letzte mal essen

Quelle / Weiterlesen bei: focus.de ⇒

Zum Buch in Englisch: ⇒

The Circadian Code: Lose weight, supercharge your energy and sleep well every night

Eltern und Wohnort entscheiden über die Gesundheit der Kinder

  • Kinder die aus einem Elternhaus mit höherem sozialen Status kommen ernähren sich laut der Langzeitstudie (KiGGS-Studie) gesünder und treiben mehr Sport.
  • Wer in der Nähe von Sportanlagen und Grünflächen wohnt, bewegt sich ebenfalls mehr.
  • Wer in einer Gegend mit Fast-Food-Läden aufwächst, nimmt mehr ungesunde Lebensmittel zu sich.
  • Insgesamt trinken und rauchen Jugendliche und Kinder weniger

Quelle / Weiterlesen bei: welt.de ⇒

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