Reduzierter Vitamin-K-Status als Risikofaktor für COVID-19

Ein signifikanter Anteil der mit SARS-CoV-2 infizierten Patienten entwickelt ein Atemversagen. Thromboembolien sind auch bei der Coronavirus-Krankheit 2019 (Covid-19) weit verbreitet. Vitamin K spielt eine Rolle bei der Gerinnung und möglicherweise auch bei Lungenerkrankungen.

Studie: ⇒ Reduced Vitamin K Status as A Potentially Modifiable Prognostic Risk Factor in COVID-19

Natürliche Vitamine und nicht synthetische Vitamine reduzieren die Sterblichkeit

Dies erbrachte eine US-amerikanische Studie der Tufts-Universität in Boston über einen Beobachtungszeitraum von 6,1 Jahren.

  • Natürliche Vitamin K- und Magnesium-Aufnahme: niedrigeres Sterberisiko
  • Natürliche Vitamin A-, Vitamin K- und Zink-Aufnahme: geringere Sterblichkeit durch kardiovaskulären Erkrankungen
  • Tägliche Calciumaufnahme von mindestens 1.000 Milligramm durch ein Nahrungsergänzungsmittel: erhöhtes Krebssterberiskiko
  • Einnahme von Vitamin-D-Präparaten von Personen ohne Anzeichen eines Vitamin-D-Mangels: erhöhtes Sterberisiko

Quelle / Weiterlesen: now.tufts.edu ⇒
Studie: ⇒ Association Among Dietary Supplement Use, Nutrient Intake, and Mortality Among U.S. Adults: A Cohort Study

 

Vitamin D bei Polyzystischem Ovarialsyndrom

Polyzystische Eierstöcke (PCOS) sind oft verantwortlich für ungewollte Kinderlosigkeit junger Frauen. Eine Begleiterscheinung ist in vielen Fällen Diabetes Ty 2.

Wirkung bei PCOS:

  • Die Einnahme von Vitamin D reduziert bereits nach kurzer Zeit signifikant die Blutzuckerwerte.

Quelle: derstandard.at ⇒
Studie: ⇒ Effects of vitamin D supplementation on metabolic and endocrine parameters in PCOS: a randomized-controlled trial

Demenz und Ernährung

Ein Bericht der Studien mit aufgeführten Studien.

  • Omega-3-Fettsäuren: gut für die Hirndurchblutung
  • Carotinoide: steigern die geistige Fitness
  • B-Vitamine: Verlangsamung des kognitiven Zerfalls bei ausreichend hohem Omega-3-Spiegel

Quelle: give-ev.de ⇒

Frühzeitiger Vitamin-D-Mangel und spätere Diabetes Typ I

Im nordischen Finnland, wo man weniger Vitamin-D-Reserven über das Sonnenlicht aufbauen kann, hat man ermittelt ob sich eine Vitamin-D-Supplementierung lohnt.

Strunz schreibt:

  • wurde im ersten Lebensjahr 2000 i.E. Vit D täglich genommen, hatten die Kinder im Erwachsenenalter (30 Jahre später) 88 Prozent weniger Diabetes Typ I.
  • 78 Prozent waren es weniger, wenn eine kleinere Dosis Vitamin D (weniger als 2000 IE) genommen wurde.
Und: bei Kindern mit Rachitis (leiden unter starkem Vitamin D Mangel) fand man um 300 Prozent mehr Diabetes Typ I.
Quelle / Weiterlesen bei: drstrunz.de ⇒

Bestrahlung mit UV-Licht macht Pilze reich an Vitamin D

Herkömmliche Zucht­champignons werden ohne Tageslicht herangezogen und haben in der Regel etwa 0,3 Mikrogramm Vitamin D pro 100 Gramm.

Werden sie dagegen kurzfristig mit UV-Licht bestrahlt, bilden sie wie in der freien Natur reichlich Vitamin D. Gemessen wurden durchschnittlich 9,6 Mikrogramm pro 100 Gramm, das sind bei dieser Menge 125 Prozent der empfohlenen Tages­dosis (Referenzwert der DGE).

Quelle / Weiterlesen bei: test.de ⇒
Zur Herstellerseite : ⇒ 

 

Creme mit Vitamin D hilft bei Mangelerscheinungen

Vitamin D3 das auf der Haut aufgetragen wird (topsich), überwindet die Hautbarriere und gelangt so in die Blutbahnen (transdermale Wirkung). Laut einer Studie aus dem Jahr 2018, kann man den Wert durchschnittlich um das Dreifache steigern.

Der Vitamin-D-Spiegel vor der Behandlung:

11.03 ± 4.57 (2–12) ng / l

Der Vitamin-D-Spiegel nach der Behandlung:

37.17 ± 6.04 (12–54) ng / ml

Kontrollgruppe mit einer Placebocreme:

10,51 ± 3,5 (2–19) ng / ml

Studie : ⇒ Topical vitamin D3: A randomized controlled trial (RCT)

 

 

Vitamin K2 für starke Knochen und gegen Kalkablagerungen an den Blutgefäßen

Laut Studien lassen sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen und frühzeitige Todesfälle durch verkalkte Gefäße mit Vitamin K2 wesentlich reduzieren.

Der Grund: Vitamin K2 aktiviert das Matrix-Gla-Protein (MGP). Dieses Vitamin-K-abhängige Protein bindet als Verkalkungsinhibitor in den Blutgefäßen. Dadurch kann es zu den Knochen transportiert werden.

  • die Knochen werden dadurch gestärkt
  • die Gefäße bleiben flexibel

Quelle / Weiterlesen bei: strunz.com ⇒

Schützten Sonnenschutzmittel vor Hautkrebs?

Pollmer meint, dass sie auch Teil des Problems sein können.

  • Hautkrebs tritt bei Büroangestellten häufiger auf, als bei Bauarbeitern
  • Dort wo viel Sonnenschutzmittel verkauft werden, steigt auch die Zahl der Melanome
  • Sonnenschutz kann zu einem Mangel an Vitamin D beitragen
  • Nicht nur die Sonnencremes, sonder auch die „normalen“ Körperpflegemittel können UV-Blocker enthalten.

Fazit: Sonnenmilch ja, aber nur bei ungewohnt intensiver Sonnenstrahlung

 

 

 

Bei Parkinson kann Vitamin B3 helfen

Der Verlust der Energiebildung in den Zellen durch die Mitochondrien ist ein entscheidender Faktor bei Parkinson. Nicotinamid-Ribosid (eine Vitamin-B3-Form) kann als Vorstufe eines Coenzyms den Energiehaushalt der Nervenzellen wieder verbessern.

Quelle / Weiterlesen bei: uni-tübingen.de 

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