Monat: März 2016
Honigbienen-Signale verblüffen Biologen
Überraschend raffiniert: Bienen warnen ihre Artgenossen mit fein abgestimmten Signalen vor gefährlichen Angreifern. Dabei verändern sie ihre Alarmsignale je nachdem, wo die Gefahr droht und wie groß sie ist.
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Pflanzenpeptid gegen Multiple Sklerose
Hoffnung für Menschen mit Multipler Sklerose: Ein pflanzliches Peptid hat bei Mäusen das Fortschreiten der Autoimmun-Erkrankung aufgehalten. Die Tiere entwickelten keine neuen Schübe und die Symptome verbesserten sich, wie Forscher berichten. Das Pflanzenmittel kann zudem oral verabreicht werden und löste keine Nebenwirkungen aus. Die Wissenschaftler hoffen, schon 2018 erste klinische Studien mit Menschen durchführen zu können.
Arsen in Heringskaviar nachgewiesen
Wie die Forscher berichten, waren unter diesen fünf verschiedenen Arsenlipiden auch zwei zuvor unbekannte Verbindungen. „Wir haben erstmals nachgewiesen, dass Arsen oder Arsenfettsäuren in Phosphatidylcholine eingebaut werden können“, berichtet Viczek. „Die Entdeckung ist auch deshalb so bedeutsam, weil Phosphatidylcholine ein Kernbestandteil von Membranen sind und damit eine biologisch wichtige Rolle im Zellstoffwechsel spielen“, unterstreicht ihr Kollege Kevin Francesconi.
Dating: Auf die Haltung kommt es an
Schwedische Forscher: Sonne vermeiden kann gesundheitlich gefährlich sein
Die Forscher schrieben: „Das Meiden der Sonne erhöht das Sterberisiko im selben Maße wie das Rauchen.“
…..An der Studie nahmen rund 30.000 schwedische Frauen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren teil. Es stellte sich heraus, dass die Gruppe der Frauen, die Sonne mieden, die höchste Sterblichkeit aufwies. Demnach starben diese Frauen bis zu zwei Jahre eher als jene, die sich sonnten, so oft es ging.
Salat aus dem Gewächshaus wird schnell schlecht
Wasser zu kostbar für Energie aus Kohle
Schon beim Abbau der Kohle werden enorme Wassermengen benötigt: Grundwasser wird abgepumpt, um an den Rohstoff heranzukommen, und durch Kohleschlamm verunreinigt. Im nächsten Schritt wird die Kohle gewaschen. Während dieses Prozesses gelangen oft giftige Chemikalien in die Gewässer.
In den Kraftwerken dient Wasser unter anderem zum Kühlen. Ein 500-Megawatt-Kraftwerk kann alle drei Minuten eine Wassermenge verbrauchen, die ein Olympia-Schwimmbecken füllt – rund 2,5 Millionen Liter. Auf den Aschedeponien schließlich wird Wasser eingesetzt, um den gesundheitsschädlichen Staub zu binden.
Was tun gegen die Plastikflut? 10 TIPPS FÜR WENIGER PLASTIK
Film: Die Krankheiten der Milchindustrie
Wie fair ist meine Bank?
Tee: Bittere Ernte
In den Teeanbaugebieten arbeiten insbesondere Frauen unter katastrophalen Bedingungen. Viele Anbieter in unserem Test konnten oder wollten nicht belegen, dass sie sich um faire Löhne und menschenwürdige Verhältnisse bemühen. Zudem sind viele der untersuchten Schwarztees übermäßig mit problematischen Stoffen belastet.
Gene verändern im Eiltempo: Die neuen Möglichkeiten von CRISPR für Mensch, Tier und Pflanzen
CRISPR ist nicht nur einfacher, billiger und schneller als die bisherigen Manipulationsverfahren. Mit CRISPR können auch Genveränderungen herbeigeführt werden, die mit den alten Methoden nicht möglich waren.
…. Ein Vorteil ist auch, dass in wenigen Wochen eine neue Pflanze kreiert werden kann.
….In den USA sind die Pflanzen schon als Nicht-GVO eingestuft worden. In der EU wird darüber noch gestritten.
Nicht mehr mindestens haltbar
Cultured Meat – Fleisch ohne Tiere zu töten?
Das Fleisch aus dem Labor verspricht deutlich weniger ökologische Probleme. Aber laut WWF brauchen wir die Nutztiere.
Quelle / Weiterlesen bei: wwf.de ⇒
Siehe auch:
Was, wenn plötzlich niemand mehr Fleisch äße?
Ein Videoclip spielt dieses Szenario durch.
Nicht-Zöliakie-Weizenunverträglichkeit trifft bis zu fünf Prozent der Bevölkerung
Es ist eine geheimnisvolle Krankheit, die die Wissenschaft lange vor ein Rätsel stellte. Die genaue Bezeichnung lautet „Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität“ (NCWS) und sie beschreibt eine bislang kaum bekannte Weizenunverträglichkeit. Ursache ist eine angeborene Immunabwehr, die durch Weizenproteine ausgelöst wird.
Schmerzensgeld: 20.000 Euro für Haarverlust nach Chemo
Einer Patientin wurden 20.000 Euro Schmerzensgeld wegen dauerhaften Haarverlusts nach einer Chemotherapie zugesprochen. Der Grund für die Verurteilung des betroffenen Krankenhauses ist aber nicht ein Behandlungsfehler, sondern die Ärzte haben die Frau nicht ausreichend über die Risiken des benutzten Medikamentes aufgeklärt, lautete der Urteilsspruch.
Stiftung Warentest: Palmöl und Schimmelpilzgifte in Nuss-Nougat-Cremes
Treibhausgase aus der Viehhaltung
Rund 20 Milliarden Tiere beanspruchen etwa 30 Prozent der Landfläche zum Grasen, ein Drittel des Ackerlands dient dem Anbau von Futterpflanzen, wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO angibt…… Die Forscher schätzen, dass die weltweite Viehhaltung zwischen 1995 und 2005 verantwortlich für Treibhausgasemissionen von jährlich 5,6 bis 7,5 Gigatonnen CO2-Äquivalenten verantwortlich war.
Gibt es ein pflanzliches Nervensystem?
Es zeigte sich: Wenn eine Pflanze mechanisch verletzt oder mit Kälte konfrontiert wird, schickt sie elektrische Impulse durch ihren Körper. Interessanterweise verursacht eine Verletzung dabei völlig andere elektrische Signale als ein Kälteschock, berichten die Forscher. Ein Schnitt an einem Blatt löst demnach Impulse aus, die sich über mehrere Minuten hinziehen. Kälte führt hingegen zu schnelleren, etwa 15 Sekunden kurzen Impulsen.
Elektrische Haarschneider: Ein sauberer Schnitt für wenig Geld
Nicht mehr Rauchen: Kalter Entzug ist erfolgversprechender
Nach vier Wochen waren knapp 50 Prozent derer, die schlagartig mit dem Rauchen aufgehört hatten, abstinent, während es in der anderen Gruppe nur knapp 40 Prozent waren. Nach sechs Monaten waren in der ersten Gruppe 22 Prozent standhaft geblieben – bei den anderen lediglich 15,5 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, das Rauchen aufzugeben, lag damit bei der abrupten Methode um rund 25 Prozent höher als bei denjenigen, die nach und nach aufgehört hatten.