Risikobewertung von Pestiziden

Nicht nur die Giftigkeit eines einzigen Pestizids sollte in die Bewertung einfließen.

Im Gemisch [also mehrere Petizidprodukte] können selbst geringe, offiziell als unbedenklich geltende Mengen von Pestizidrückständen gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Auch die als ungefährlich eingestufte Tageshöchstdosis eines Wirkstoffs setzt den Körper unter toxikologischen Stress, wenn der Stoff im Körper mit anderen Mitteln zusammentrifft.

Unter anderem schädigen Sie unser Mikrobiom und die Leber.

Quelle / Weiterlesen: umweltinstitut.org
Studie: ⇒ Multi-omics phenotyping of the gut-liver axis allows health risk predictability from in vivo subchronic toxicity tests of a low-dose pesticide mixture

Intervallfasten hat einen deutlichen Effekt auf die Reduktion des Diabetes-Risikos

Intervallfasten bedeutet 16 Stunden lang keine Nahrung zu sich nehmen.

Laut einer Tierstudie bewirkt die Begrenzung auf 8 Stunden Nahrungsaufnahme

  • weniger Fetteinlagerung in der Leber (reduziert Fettstoffwechsel-Störungen, Typ-2-Diabetes und entzündliche Reaktionen
  • und weniger Fetteinlagerung in Bauchspeicheldrüse (reduziert die Entwicklung von Typ-2- Diabetes).

Quelle / Weiterlesen: forschung-und-wissen.de ⇒
Studie: ⇒ Pancreatic adipocytes mediate hypersecretion of insulin in diabetes-susceptible mice

Wie Reis wesentlich weniger den Blutzuckerspiegel beeinflusst und gesünder verstoffwechselt wird

Die Zubereitung macht den Unterschied.

1 Teelöffel Kokosöl zum Kochwasser. Den fertigen Reis dann 12 Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen und wiederaufwärmen.

Vorteil: „normale“ Stärke wird in resistente Stärke umgewandelt.

Zusatzeffekt neben der besseren Blutzuckerkontrolle:

  • Rückgang des Körpergewichts durch Reduzierung der Kalorien (50-60 Prozent)
  • weniger Fett in der Leber
  • Verbesserung der Darmgesundheit
  • Zunahme des Sättigungsgefühls

Quelle / Weiterlesen bei: gesundheitswissenschaft.com ⇒
Studie : ⇒ Effect of retrograded rice on weight control, gut function, and lipid concentrations in rats

Warum Isoglucose gefährlich ist und dennoch nicht verhindert werden kann

Der Isoglucoseeinsatz in Lebensmitteln wurde im Zuge des trans­atlan­tischen Frei­handels­abkommen (TTIP) neu geregelt. Bis Herbst 2017 durfte Isoglucose nur 5 % des Verbrauchs an Zucker­ ausmachen. Jetzt darf es unbegrenzt zugesetzt werden und es wird vermutet daß sich bis 2025 deshalb die Produktion verdreifacht.

Dadurch erhöht sich die Gefahr für:

  • Leberverfettung
  • Adipositas
  • Diabetes
  • erhöhter Blutdruck (Hypertonie)
  • koronare Herzerkrankungen

Quelle / Weiterlesen bei:  ⇒

Zur Studie: krankenkassezentrale.de ⇒

Iberogast: Vorsicht bei Lebererkrankungen

Iberogast besteht aus alkoholischen Auszügen verschiedener Pflanzen (u.a. SchöllkrautChelidonium majus) und ist ein beliebtes Mittel bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden.

In seltenen Fällen soll die Einnahme bei vorgeschädigter Leber, zu schwerwiegende Leberschädigungen führen.

Quelle / Weiterlesen bei: swissmedic.ch ⇒

Fettleber durch den Verzehr von Obst

Täglich sollte man nicht mehr als zwei Portionen Obst verzehren, da Fruchtzucker lipogen wirkt und damit die Entstehung einer Fettleber fördert. Noch größere Vorsicht ist daher bei Obstsäften geboten.

Quelle: Gesundheitsratgeber Fettleber: Die Lebensweise ändern – die Leber …
von Deutsche Leberhilfe e.V..

Die Bedeutung der Bitterstoffe

Besonders wirksam sind: Löwenzahn, Mariendistel, Goldrute, Enzian, Klette und ätherische Öle von süßer Orange, Myrrhe, Wacholder und Nelke. Wenn diese bitteren Pflanzen in Liposomen abgegeben werden, wird die Entgiftung laut diesem Bericht von PhD  Christopher Shade noch verstärkt.

Quelle / Weiterlesen bei: ⇒ naturalmedicinejournal.com

Fettreiches Palmöl-Getränk vermindert die Wirkung des körpereigenen Insulins und erhöht den Fettgehalt der Leber

Das Palmöl-Getränk hatte etwa die gleiche Menge „an gesättigtem Fett wie zwei Cheeseburger mit Speck und eine große Portion Pommes Frites oder wie zwei Salami-Pizzen“.

Die allgemeine Schlussfolgerung der Studie, dass die Aufnahme von gesättigten Fettsäuren die Leberlipidlagerung und die Insulinresistenz fördert, ist allerdings kritisch zu sehen. Ein Getränk kann nicht mit komplexen Nahrungsmitteln verglichen werden und Palmöl ist außerdem ein industriell hochverarbeitetes Produkt.

Quelle / Weiterlesen bei: ddz.uni-duesseldorf.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie ⇒

1 2