Zuviel Wasser für Früherdbeeren aus Spanien

Früherdbeeren kommen meist aus Spanien. Das Problem: 1kg Erdbeeren müssen mit 280 Liter Wasser bewässert werden und das ist im Süden Spaniens knapp. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel so stark ab, dass die Felder nur durch 1.000 illegale Brunnen bewässert werden können.

Quelle / Weiterlesen: oekotest.de

 

Palau und Hawaii verbieten problematische Sonnencremes

Insgesamt gelangen 14.000 Tonnen Sonnencremes pro Jahr in die Meere. Sie können Riffe, Korallen, Fische oder andere Meeresbewohner schädigen.

„Öko-Test“ empfiehlt des grundsätzlich zu Sonnenschutzmitteln mit physikalischen UV-Filtern. Das sind mikroskopisch kleine mineralische Partikel die das Sonnenlicht streuen und reflektieren (z.B. Titandioxid TiO2, Zinkoxid ZnO und Magnesiumoxid MgO).

Garnelen – 7 von 17 Proben waren mit resistenten Keimen belastet

Befallen waren laut der „Kassensturz“ (ein wöchentliches Magazin für Konsum, Geld und Arbeit in der Schweiz) auch zwei Bio-Produkte.

Hygienemassnahmen und gut braten sollen die Gefahren verhindern.

Eigen Anmerkung: warum solche Produkte nicht verboten werden, ist mir ein Rätsel. Grund für diese Zustände sind die Zuchtbedingungen. Laut Greenpeace würden die Garnelen oder auch Shrimps ohne Antibiotika in einer „Bakterien-Soße“ schwimmen und hoher Antibiotikaeinsatz = hohe Gefahr für resistente Keime.

Quelle / Weiterlesen bei: srf.ch ⇒

Weniger Verpackungsmüll durch Plastik?

Die negativen Schlagzeilen der vergangenen Zeit hat keinerlei Auswirkungen auf diese Art der Verpackung – zumindest nicht in Deutschland.

Die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. (IK) rechnet für dieses Jahr

  • mit einem Umsatzplus von 5,1 % (Vorjahr 3,9 %)
  • und einem Mengenzuwachs von 3,9 % (Vorjahr 2,1 %).

Quelle / Weiterlesen bei: kunststoffverpackungen.de ⇒
Statistik als Übersicht: ⇒ Forecast Produktion Kunststoffpackmittel und Verpackungsfolien in Deutschland 2018

Zahl des Tages

Bis zu 450 kg Feinstaub bläst ein Kreuzfahrtschiff pro Tag in die Luft.

  • Als Vergleich:  das ist die selbe Ausstossmenge wie 21,45 Millionen Dieselautos!

Quelle / Weiterlesen bei: Zeitschrift „Welt der Wunder, Ausgabe 12/18

Mikroplastik – Mineralwasser ist immer belastet

  • Die meisten Partikel wurden in Kunststoff-Mehrwegflaschen gefunden
  • Einwegflaschen und Getränkekartons enthalten deutlich weniger
  • Auch Glasflaschen enthalten Mikroplastik und was verwundert, zum Teil in relativ hohen Mengen
  • Mikropartikel können auch in marinen Produkten enthalten sein (Fisch, Muscheln, Meersalz)

Quelle / Weiterlesen bei: uni-muenster.de ⇒

Petition „Plastik-Flut stoppen“

„Unsere Meere werden zur Müllkippe. Die EU-Kommission will mit ihrer Plastik-Strategie dagegen vorgehen. Aber die Kunststoff-Konzerne drohen den Plan völlig zu verwässern. Durch Protest können wir das noch verhindern:

Unterzeichnen Sie unseren Appell an die Kommission!“

Quelle / Weiterlesen bei: campact.de ⇒

Stickstoffdünger der langsam dosiert freigesetzt wird mindert die Nitratbelastung

Viele Pflanzen können die großen Mengen an Stickstoffdünger überhaupt nicht aufnehmen.

  • Folge: der Stickstoff belastet unser Grundwasser.
  • Die Lösung: „Retarddünger“ also Dünger der den Wirkstoff langsam freisetzt. Die Stickstoffeffizienz kann so um 18 auf 48 Prozent erhöht werden.

Quelle / Weiterlesen bei: pfanzenforschung.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie ⇒

Deutschland hat jetzt ein Gesetz das den Einsatz von Fracking regelt

Beim Fracking wird das Gestein mit Chemikalien und Druck aufgebrochen, wodurch Öl und Erdgas gefördert werden kann. Die grösste Gefahr ist dabei die Vergiftung des Grundwassers.

Die Bundesregierung hält das Gesetz für „Eines der strengsten Fracking-Gesetze weltweit“.

Eine gemeinsame Pressemitteilung von DNR, BUND, NABU, Robin Wood, DUH, Umweltinstitut München, PowerShift und Food & Water Europe hält dagegen:

„Insbesondere das Fracking in dichtem Sandstein, sogenanntes Tight-Gas-Fracking, wird durch die neuen gesetzlichen Regeln explizit erlaubt und wäre selbst in Schutzgebieten möglich. Auch für Fracking in Schiefer-, Ton-, Kohleflöz- und Mergelgestein bleibt durch „Forschungsprojekte“ eine Hintertür offen.“

Quelle / Weiterlesen bei: robinwood.de ⇒

 

Zahl des Tages

80 Prozent der Deutschen wollen, dass Kosmetik ohne Mikroplastik hergestellt wird. 75 Prozent wissen nicht, wie man Mikroplastik in Kosmetikprodukten erkennt.

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