Natürliche Vitamine und nicht synthetische Vitamine reduzieren die Sterblichkeit

Dies erbrachte eine US-amerikanische Studie der Tufts-Universität in Boston über einen Beobachtungszeitraum von 6,1 Jahren.

  • Natürliche Vitamin K- und Magnesium-Aufnahme: niedrigeres Sterberisiko
  • Natürliche Vitamin A-, Vitamin K- und Zink-Aufnahme: geringere Sterblichkeit durch kardiovaskulären Erkrankungen
  • Tägliche Calciumaufnahme von mindestens 1.000 Milligramm durch ein Nahrungsergänzungsmittel: erhöhtes Krebssterberiskiko
  • Einnahme von Vitamin-D-Präparaten von Personen ohne Anzeichen eines Vitamin-D-Mangels: erhöhtes Sterberisiko

Quelle / Weiterlesen: now.tufts.edu ⇒
Studie: ⇒ Association Among Dietary Supplement Use, Nutrient Intake, and Mortality Among U.S. Adults: A Cohort Study

 

Eindeutiger Zusammenhang von hohem Glyphosatkontakt und Lymphgewebekrebs

Laut dieser renommierten Studie erhöht sich das Risiko für Non-Hodgkin Lymphoma (bösartige Erkrankungen des lymphatischen Systems) um 41 Prozent für Menschen, die größeren Konzentrationen dieses Unkrautvernichtungsmittels ausgesetzt sind bzw. waren.

Zitat: Skandal am Rande: Deutschland lässt Pestizide bedenkenlos weiter zu.

Quelle: heise.de ⇒
Studie: ⇒ Exposure to Glyphosate-Based Herbicides and Risk for Non-Hodgkin Lymphoma: A Meta-Analysis and Supporting Evidence

Strahlentherapie erhöht die Gefahr für eine koronare Herzkrankheit (KHK)

Schädigungspotential einer Strahlentherapie des Thorax und die systemische Gabe von Anthracyclinen:

  • Langzeitfolgen treten meist erst nach 10 bis 30 Jahren

Bei Krebs im Kindesalter traten bei Langzeitüberlebenden folgende Häufigkeiten auf:

(bei einer Bestrahlungstherapie des Thorax, gegenüber gegenüber Geschwistern die keine Krebserkrankung hatten)

  • Risiko Herzinsuffizienz: + Faktor 41
  • Herzklappenerkrankung: + Faktor 90

Quelle: pharmazeutische-zeitung.de ⇒
Studie: ⇒ Modifiable Risk Factors and Major Cardiac Events Among Adult Survivors of Childhood Cancer

 

Nobelpreisträger: Rind- und Milchprodukte können Krebs auslösen

Der  Wissenschafter des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und Nobelpreisträger Harald zur Hausen äußert diese Meinung. Grund sind Erreger (Plasmiden) in Rindfleisch und Kuhmilch (Bovine Meat, Milk Factors = BMMF) die chronisch-entzündliche Reaktionen auslösen können. Dies fördere das Risiko für Dickdarmkrebs. Auch Brust- und Prostatakrebs könnten in ihrer Entstehung gefördert werden.

Empfehlung für Säuglinge: …keinesfalls früh mit Kuhmilchprodukten gefüttert werden.

Quelle / Weiterlesen bei: derstandard.at ⇒

Kardiologische und neurologische Beschwerden nach HPV-Impfung?

Eine Impfung gegen humane Humane Papillomaviren (HPV-Impfung) soll vor allem Gebärmutterhalskrebs vorbeugen. Aber auch Scheidenkrebs, Analkrebs und Genitalwarzen stehen auf der Schutzliste.

Deshalb wird die Impfung für Kinder zwischen 9 und 14 Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Es mehren sich aber Berichte über verschwiegene Impfrisiken.

Über die Informationsbroschüre zu HPV der  Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) urteilt die Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Ingrid Mühlhauser*:

„So wie es dargestellt ist, ist es einfach falsch. Das ist irreführend, einseitig, werbemäßig, kampagnenmäßig.“ 

* Universität Hamburg, Fakultät für Mathematik, Informatik,  Naturwissenschaften, Gesundheitswissenschaft

Quelle / Weiterlesen bei: swr.de ⇒

Brust- oder Ovarialkrebs: Fastendauer von 60 Stunden macht Chemo effektiver

Dies erbrachte eine Pilotstudie mit 50 Frauen und der Charité, Abteilung Universitätsmedizin und Tagesklinik des Immanuel-Krankenhauses (Berlin).

Fastenbeginn war 36 Stunden vor der Chemotherapie und das Ende lag bei 24 Stunden danach.

Ergebnis:

  • Höhere Lebensqualität
  • Verminderung der Fatigue (Müdigkeit oder Erschöpfung)

Quelle / Weiterlesen bei: aerztezeitung.de ⇒
Studie : ⇒ Eine überraschende Wende: Fasten bei Krebs

 

Bayer-AG: unterstützen tatsächlich 800 Studien die Schlussfolgerung, dass Glyphosat nicht Krebs verursacht?

Laut einem Bericht der „taz“

  • gehen nur rund 50 Analysen überhaupt auf diese Frage ein,
  • darunter sind auch welche die manche Experten sehr wohl als Hinweis auf ein mögliches Krebsrisiko durch Glyphosat interpretierten.
  • Und! Die Mehrheit der Studien, die nicht von der Industrie durchgeführt wurden, würden einen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Krebs oder einer Schädigung des Erbguts und der Exposition gegenüber Glyphosat nachweisen.

Quelle / Weiterlesen bei: taz.de ⇒

Krebszellen sind im Zellinneren zu basisch

  • Außerhalb der Krebszelle: Saures Milieu durch den Stoffwechsel der Krebszelle = extrazelluläre Azidose durch die erhöhte Milchsäureproduktion (Warburg-Effekt)
  • Innerhalb der Krebszelle: (Zu) basisches Milieu = intrazelluläre Alkalisierung

Diese unphysiologische Veränderung des pH-Wertes durch die Krebszelle wirkt sich wiederum auf Enzyme aus, die das Wachstum der Krebszelle fördern.

Für alle die sich mit der Budwig-Therapie oder Mitochondrien-Therapie befassen, eine wichtige Studie.

Quelle / Weiterlesen bei: nature.com ⇒

Studie: Systems analysis of intracellular pH vulnerabilities for cancer therapy

Immunabwehr: Krankheitserreger werden durch starke Säure abgewehrt

Makrophagen (unsere Fresszellen) umschließen eindringende Krankheitserreger und nehmen sie in ihr Inneres auf (Aufnahme durch Phagozytose).

Um sie abzutöten werden chemische Stoffe eingesetzt die eine starke Säure bilden und den Krankheitserreger abtöten. Dabei spielt Bikarbonat (= Salz der Kohlensäure = Säure-Basenhaushalt) eine entscheidende Rolle.

Quelle / Weiterlesen bei: krebs-nachrichten.de ⇒

Zur Studie: ⇒

The Bicarbonate Transporter SLC4A7 Plays a Key Role in Macrophage Phagosome Acidification

Schützten Sonnenschutzmittel vor Hautkrebs?

Pollmer meint, dass sie auch Teil des Problems sein können.

  • Hautkrebs tritt bei Büroangestellten häufiger auf, als bei Bauarbeitern
  • Dort wo viel Sonnenschutzmittel verkauft werden, steigt auch die Zahl der Melanome
  • Sonnenschutz kann zu einem Mangel an Vitamin D beitragen
  • Nicht nur die Sonnencremes, sonder auch die „normalen“ Körperpflegemittel können UV-Blocker enthalten.

Fazit: Sonnenmilch ja, aber nur bei ungewohnt intensiver Sonnenstrahlung

 

 

 

Mehr Mutationen in der DNA durch Alkohol, aber nicht bei jedem

Zuviel Alkohol ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Tumoren. Als Auslöser kommt das Alkoholabbauprodukt Acetaldehyd in Frage, dass die DNA von Stammzellen schädigt und damit das Krebsrisiko erhöht.

Hilfreich sind ausreichende Mengen der Enzyme Alkoholdehydrogenase (ADH) oder Aldehyd-Dehydrogenase 2 (ALDH), durch die das Acetaldehyd sehr schnell abgebaut wird.

Wer nur geringe Mengen dieser Enzyme freisetzen kann (= Alkoholunverträglichkeit) hat dagegen ein relativ hohes alkoholbedingtes Krebsrisiko.

Quelle / Weiterlesen bei: gesundheitsstadt-berlin.de ⇒

 

Welche Körpertemperatur ist normal und ab wann erhöht sie die Sterblichkeit?

Laut einer Studie des Department of Emergency Medicine (Boston) sind es 36,6°C. Basis dafür waren 243 Tausend Messungen an gesunden Probanden.

Steigt die Temperatur dauerhaft um nur 0,149°C ist dies mit einer 8,4 Prozent höheren Sterblichkeit (Mortalität) verbunden. Höhere Temperaturen werden zum Beispiel durch Krebserkrankungen oder Übergewicht verursacht.

Quelle / Weiterlesen bei: news.doccheck.com ⇒

Vorteile vom Blutspenden bzw. Ader lassen

Regelmäßig Blutspenden senkt einen hohen Blutdruck von 160 auf 144 (systolisch) und von 91 auf 84 (diastolisch). Beides Durchschnittswerte.

Die Erneuerung des Blutes kann dadurch aber nicht nur das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko senken. Es gibt auch Hinweise dafür, dass Diabetespatienten davon profitieren und es Erfolge in der Krebsvorsorge gibt.

Quelle / Weiterlesen bei: wdr.de ⇒

Ein altes Medikament soll lebensverlängernd wirken

Der gefäßerweiterende Wirkstoff Hydralazin (ein  Blutdrucksenker) lässt das Blut nicht nur besser fließen und setzt die Muskelspannung herab, er bewahrt die Zellen auch vor oxidativem Stress.

Die schütze vor Krebs, degenerativen Krankheiten, Morbus Alzheimer und Parkinson (zumindest bei Fadenfürmern). Mögliche Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.

Quelle / Weiterlesen bei: focus.de ⇒

 

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