Frauenmilchbanken – ein sehr sinnvolle Initiative

Frauen die zuviel Muttermilch produzieren, können diese an eine Frauenmilchbanken spenden.
Insbesondere für Frühgeborenen kann die Spenderinnenmilch sehr hilfreich für deren Entwicklung oder sogar überlebenswichtig sein.

⇒ Laut diesem Bericht übernehmen die Krankenkassen die Kosten für diese Ernährung aber dennoch nicht.⇐

Quelle / Weiterlesen: n-tv.de ⇒

Zur Frauenmilchbank-Initiative ⇒

Knapp zwei Dutzend von über 200 Perinatalzentren in Deutschland haben Zugang zu gespendeter Muttermilch.
Ziele:
  • Im Jahr 2023 wird kein Bundesland mehr ohne Frauenmilchbank sein.
  • In Zukunft werden alle Perinatalzentren Deutschlands Zugang zu Milch aus einer Frauenmilchbank haben.

Vitamin D bei Polyzystischem Ovarialsyndrom

Polyzystische Eierstöcke (PCOS) sind oft verantwortlich für ungewollte Kinderlosigkeit junger Frauen. Eine Begleiterscheinung ist in vielen Fällen Diabetes Ty 2.

Wirkung bei PCOS:

  • Die Einnahme von Vitamin D reduziert bereits nach kurzer Zeit signifikant die Blutzuckerwerte.

Quelle: derstandard.at ⇒
Studie: ⇒ Effects of vitamin D supplementation on metabolic and endocrine parameters in PCOS: a randomized-controlled trial

Inhalation ätherischer Öle der Damaszener-Rose bei prämenstruellen Beschwerden

Laut einer klinischen Studie reduzierte die aromatherapeutische Anwendung von Rosenöl signifikant Beschwerden in der prämenstruellen Phase wie schmerzhaftes Brustspannen, Wasseransammlungen im Körper, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Antriebslosigkeit, Ängstlichkeit und depressive Verstimmungen.

Die Anwendung:

Beginn: 1 Woche vor dem Einsetzen der Menstruationsblutung

Applikation:

  • 10 Tropfen des ätherischen Rosenöls auf ein Wattebausch geben
  • Abstand zur Nase 30 cm und tief einatmen
  • Inhalationsdauer 5 Minuten

Quelle / Weiterlesen bei: carstens-stiftung.de ⇒
Studie : ⇒ Evaluation of aromatherapy with essential oils of Rosa damascena for the management of premenstrual syndrome

Dammschnitte und Flatusinkontinenz durch Massage vor der Geburt signifikant niedriger

Die Studie untersuchte die Wirkung von geburtsvorbereitender Dammmassage bei Erstgeärenden. Den Teilnehmer wurden ab der 34.-36. Schwangerschaftswoche das Dammgewebe täglich dehnend massiert. Dauer war 10 Minuten, Hilfsmittel ein Gleitmittel.

Gegenüber der Kontrollgruppe waren Dammverletzungen und Dammschnitte deutlich geringer. Das gleiche gilt für Stuhlinkontinenz.

Quelle / Weiterlesen bei: carstens-stiftung.de ⇒
Studie: ⇒ Effectiveness of antenatal perineal massage in reducing perineal trauma and post-partum morbidities: A randomized controlled trial.

Weniger Tote durch mehr weibliche Ärzte in der Notaufnahme

Zumindest ist das bei Patienten der Fall, die mit einem Herzinfarkt in eine Klinik eingeliefert wurden.

Grundlage waren Daten von ca. 600.000 Patienten zwischen 1991 und 2010.

Ergebnis:

Männer → Behandlung von einem Arzt: es starben 11,7 Prozent
Männer → Behandlung durch eine Ärztin: es starben 11,2 Prozent
Frauen → Behandlung von einem Arzt: es starben 14,6 Prozent
Frauen → Behandlung durch eine Ärztin: es starben 13,4 Prozent

Quelle / Weiterlesen bei: spiegel.de ⇒

Zur Studie: ⇒

If you’re a woman having a heart attack, insist on a female physician

 

Was kann passieren, wenn ein Tampon zu lange im Körper bleibt?

Im schlechtesten Fall kann sich daraus ein toxisches Schocksyndrom (TSS) entwickeln (man nennt dies auch Tamponkrankheit).  Grund sind Stämme der Bakterienart Staphylococcus aureus, die sich durch zu lange getragene Tampons übermäßig vermehren können. Die von Ihnen produzierten Giftstoffe gelangen dann ins Blut und verteilen sich in großen Mengen im Körper.

Quelle / Weiterlesen bei: onmeda.de ⇒

Schmerz- und entzündungshemmende Mittel in der Schwangerschaft

Eine Aufstellung zeigt die Wirkmechanismen und die Anwendung in der Schwangerschaft. Auch freiverkäufliche Medikamente wie z.B. Aspirin (ASS) sind eine Gefahr.

„Kontraindiziert in der Schwangerschaft ist Acetylsalicylsäure (ASS). Sie birgt nicht nur das Risiko für einen vorzeitigen Verschluss des Ductus arteriosus im letzten Schwangerschaftsdrittel, sondern steigert auch die Gefahr für Blutungen stärker als andere NSAR.“

Quelle / Weiterlesen bei: pharmazeutische-zeitung.de ⇒