Resistente Stärke für den Darm und als Futter für Darmbakterien

Resistente Stärke kann vom Dünndarm nicht verdaut werden und wird erst im Dickdarm von Darmbakterien aufgespalten (fermentiert).

  • dies steigert die Bakterienvielfalt
  • es entsteht unter anderem Buttersäure, die dem Darm als Energiequelle dient
  • man wird schneller satt
  • der Blutzuckerspiegel stabilisiert sich
  • der Schutz gegen Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten nimmt zu

Quelle / Weiterlesen: gesundheitswissenschaft.com

Junkfood darf man Schülern und Jugendlichen nicht verbieten, sondern…

man muss Ihnen erklären welche Auswirkungen Fastfood auf den Körper hat und wie die Nahrungsmittelindustrie tickt, denn reine Verbote führen zu Rebellion.

Fakten

  • wie problematisch Junk-Food im Gegensatz zu gesunden Nahrungsmitteln verdaut wird
  • und wie die Lebensmittelindustrie viel Geld dafür ausgibt, um junge Menschen noch süchtiger auf ungesunde Lebensmittel zu machen

sind wesentlich wirkungsvoller.

Quelle / Weiterlesen: sciencealert.com ⇒
Studie: ⇒ A values-alignment intervention protects adolescents from the effects of food marketing

Dicker Bauch, weniger Gehirn?

Eine Studie hat ergeben, dass es einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und der Gehirnmasse gibt. Je höher der BMI, das Taille-Hüft-Verhältnis und der Körperfettanteil sind, desto geringer war das durchschnittliche Volumen an grauer Gehirnmasse.

  • Sehr hoher Anteil an Bauchfett: 786 Kubikzentimeter Volumen
  • Hoher BMI aber normales Taille-Hüft-Verhältnis: 793 Kubikzentimeter Volumen
  • Normalgewichtige: 798 Kubikzentimeter Volumen

Quelle / Weiterlesen bei: heise.de ⇒
Studie : ⇒ Association of body mass index and waist-to-hip ratio with brain structure

 

Von Wellen im Gehirn und was sie mit der Nahrungssuche zu tun haben

Unsere kognitive Fähigkeiten in unserem Gehirn werden durch Wellen mit 30 bis 100 Schwingungen pro Sekunde unterstützt. Genau das passiert auch bei der Nahrungsbeschaffung.

Mit Lichtimpulsen (Optogenetik) könnte man in Zukunft deshalb die „Nahrungssuche“ bei Essstörungen oder Übergewicht einfach ausschalten.

Quelle / Weiterlesen bei: ernaehrung.de ⇒ 

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie (Deutsch) ⇒

 

Rentieren sich Subventionen für gesunde Lebensmittel und eine Besteuerung von Fast Food?

Laut dieser Studie sind solche Maßnahmen

  • ein hochwirksames Instrument zur Normalisierung des Preises von Lebensmitteln in Richtung ihrer wahren gesellschaftlichen Kosten sind.
  • [und] Dies wird nicht nur Krankheiten verhindern, sondern auch Schwindel erregende Kosten im Gesundheitswesen reduzieren, die eine enorme Belastung für private Unternehmen und staatliche Budgets darstellen.“

Quelle / Weiterlesen bei: ernaehrung.de ⇒

Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie ⇒

Großbritannien führt Steuer auf zuckerhaltige Getränke ein

….Außer in Großbritannien gibt es auch in skandinavischen Ländern sowie in Frankreich, Belgien, Ungarn und Mexiko zusätzliche Steuern auf zuckerhaltige Getränke. In einigen Ländern wie den USA geht inzwischen der Trend der Verbraucher schon hin zu Fruchtsäften oder Wasser. Große Getränkekonzerne wie Coca-Cola oder PepsiCo stellen ihre Produktpalette daher auf die sich verändernden Trinkgewohnheiten ein.

Quelle / Weiterlesen bei: deutsche-gesundheits-nachrichten.de ⇒

Zuckerabhängigkeit: Schalter für Zuckertransport ins Gehirn entdeckt

…..Mit Hilfe bildgebender Methoden konnten die Wissenschaftler dann zeigen, dass Hormone wie Insulin und Leptin an Stützzellen wirken, um die Aufnahme von Zucker ins Gehirn zu regulieren. Ohne Insulinrezeptoren zeigten die Astrozyten vor allem im Bereich der Appetitzentralen im sogenannten Hypothalamus entsprechend schlechtere Transportraten von Glukose ins Gehirn.

Quelle / Weiterlesen bei: schattenblick.de ⇒

 

Dicke haben angeblich weniger weiße und graue Gehirnsubstanz

Nach einer neurowissenschaftlichen Studie neigen Übergewichtige zu „reduzierter kognitiver Leistung, größerer Impulsivität und veränderter Belohnungsverarbeitung“.

…..Sofern die Ergebnisse in größeren Untersuchungen bestätigt werden sollten, stünde man allerdings vor dem üblichen Ei-Huhn-Dilemma. Ist Übergewicht eine Folge von bestehenden kognitiven Strukturen oder ist deren Beeinträchtigung bzw. Abweichung von dem, was als normal gilt, eine Folge des Übergewichts?

Quelle / Weiterlesen bei: heise.de ⇒

Jugendliche mit Essanfällen nehmen Nahrungsreize anders wahr (zum Beispiel Werbung)

Im Vergleich zu gesunden Probanden schenkten die Jugendlichen mit Essanfall-Störungen, dem sogenannten BED (Binge-Eating Disorder), den Bildern mit Nahrungsmitteln mehr Aufmerksamkeit. Sie haben Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit von diesen Bildern zu lösen. Diese erhöhte Aufmerksamkeit kann ausschlaggebend für die Auslösung und Aufrechterhaltung von Essanfällen sein. Die Patienten verlieren die Kontrolle über das Essen.

Quelle / Weiterlesen bei: naturheilkunde-kompakt.de ⇒

Stevia: Das steckt wirklich hinter der Zuckeralternative

Zum Problem der Herstellung von Steviolglykoside: „Das, was bei diesem Herstellungsprozess herauskommt, ist eine Feinchemikalie und hat mit natürlich wirklich nichts mehr zu tun“, sagt Herr Dr. Kienle. „Bei dieser drastischen Methode entstehen durch Umlagerungen neue chemische Verbindungen, die man nicht mehr rausbekommt.“ Das Verfahren sorgt mithin für den bitteren Beigeschmack. In den USA werden Lebensmittel komplett mit dem kalorienfreien Ersatzstoff gesüßt. Der bittere Geschmack wird einfach mit den Mitteln der Lebensmitteltechnologie kaschiert. Also wohl noch mehr Chemie.

Quelle / Weiterlesen bei: huffingtonpost.de ⇒

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