Auto- und Schwerlastverkehr sind nur zu einem Sechstel für die Feinstaubemission verantwortlich

In diesem Bericht werden die Belastungsfaktoren aufgezählt:

  • Brems- und Reifenabrieb
  • Kohlekraftwerke und Holzverfeuerung
  • Massentierhaltung, da Ammoniak die Bildung sekundärer Feinstaubpartikeln fördert
  • Industrieanlagen
  • Schüttgutumschlag durch das Verladen von staubhaltigen Rohstoffen

Und: Elektroautos vermindern die globale Feinstaubbelastung nicht, da bei der Batterieproduktion weiterer Feinstaub freigesetzt wird.

Quelle: wiwo.de ⇒

5000-Kilometer-Transporte für Tiere sind weiterhin legal

Eine Tierärztin des Veterinäramts Landshut lehnte zwar einen solchen Transport ab, aber nur im Fall der schwangeren Kuh.

Die meisten anderen Langzeittransporte nach Zentralasien oder Nordafrika werden genehmigt – egal  wie unerträglich hoch die Strapazen oder die Hitze in den Sommermonaten für die Tiere ist.

Quelle / Weiterlesen bei: geo.de ⇒

Löwenzahn für die Produktion von Naturkautschuk

Naturkautschuk wird aus dem Milchsaft des subtropischen Baums Hevea brasiliensis (Kautschukbaum, Parakautschukbaum, Gummibaum) gewonnen.

Für die Herstellung eines Reifens braucht man ungefähr den Milchsaft von vier Kautschuk-Bäumen

Probleme bereiten und anderem riesige Monokulturen, die Zerstörung natürlicher Ökosysteme und die Rodung von Regenwälder. Was die Produzenten aber vor allem antreibt dürfte sind Ernteausfälle, wie  durch Krankheitserreger, Wetterextreme und den parasitären Schlauchpilz Microcyclus ulei.

Alternative: Taraxacum koksaghyz (Russischer Löwenzahn)

Bisher hatte der Kautschuk-Baum quasi eine Monopolherstellung bei der Herstellung von Gummi- oder Latexprodukten.

Aber auch aus dem Russischen Löwenzahn tropft dieser wertvolle Saft und Forschern ist es durch Zucht gelungen die Erträge soweit zu erhöhen, dass die Pflanze als alternative Rohstoffquelle inf Frage kommt.

Quelle / Weiterlesen bei: continental-reifen.de ⇒

Aluminium-Luft-Batterien als Stromspeicher enorm effektiv

  • Lithiumionen-Akkus haben eine Ladungsdichte von gut 150 Wattstunden pro Kilogramm
  • Aluminium-Luft-Batterien dagegen 1300 Wattstunden pro Kilogramm
  • durch eine schützende Ölfüllung wäre theoretisch sogar eine Energiedichte von bis zu 8000 Wattstunden pro Kilogramm möglich

Die entspräche einer Reichweite von mehreren Tausend Kilometern und gleichzeitig lässt sich mit den Aluminium-Luft-Batterien der Ladungsverlust drastisch reduzieren.

Wermutstropfen: Nach dieser enormen Leistung muss die Batterie ausgetauscht und recycelt werden,

Quelle / Weiterlesen bei: wissenschaft-aktuell.de ⇒
Studie: ⇒ Suppressing corrosion in primary aluminum–air batteries via oil displacement

Haben Elektroautos eine schlechten CO2-Fußabdruck?

Es stimmt: Die Emissionen während der Produktion sind in der Regel höher als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Es stimmt: Für den Bau der Batterien werden Kupfer, Nickel und seltenen Erden benötigt und der höhere Bedarf ist ein Risiko für die Umwelt und für Rostoffengpässe.

Dafür ist aber

  • die totale Treibhausgas-Emission eines Elektromobils um 17 – 30 Prozent geringer als die eines konventionelles Auto
  • und bis 2050 kann sich der Wert auf 75 Prozent erhöhen, da der Anteil erneuerbaren Energieträger stark ansteigen wird.

Zusätzliche Möglichkeiten die Klimabilanz weiter zu verbessern, sind Optimierungsprozesse beim Recycling der Batterien und die Entwicklung umweltfreundlicherer Batterien.

Quelle / Weiterlesen bei: trendsderzukunft ⇒
Studie: ⇒ Electric vehicles from life cycle and circular economy perspectivesTERM 2018: Transport and Environment Reporting Mechanism (TERM) report, EEA Report No 13/2018

 

Steigt oder sinkt der Strompreis wegen der Elektromobilität?

Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) führen langfristig mehr Elektroautos zu einem sinkenden Strompreis für die Haushalte.

Wichtiger Grund: Mehr als 90 Prozent der Kosten des Stromnetzes sind fixe Kosten (vom Verbrauch unabhängige Kosten).

Das bedeutet: Der entscheidende Faktor bei den Kosten, ist das kapitalintensive Stromnetz. Je besser es ausgelastet durch mehr Elektrofahrzeuge ausgelastet ist, desto größer ist der Einspareffekt = sinkende fixe Kosten = sinkende Preise für den Haushalt. 

Aber! Es sind auch höhere Investitionen für Kraftwerke und den Netzausbau nötig.

Hierzu Prof. Dr. Martin Wietschel: »Es hat sich gezeigt, dass in der Regel die entgeltsenkenden Effekte überwiegen und in Summe die Strompreise für deutsche Haushalte um bis zu vier Prozent gesenkt werden können.«

Quelle / Weiterlesen bei: isi.fraunhofer.de ⇒
Studie als PDF: ⇒ Auswirkung der Elektromobilität auf die Haushaltsstrompreise in Deutschland

 

 

Zahl des Tages

Bis zu 450 kg Feinstaub bläst ein Kreuzfahrtschiff pro Tag in die Luft.

  • Als Vergleich:  das ist die selbe Ausstossmenge wie 21,45 Millionen Dieselautos!

Quelle / Weiterlesen bei: Zeitschrift „Welt der Wunder, Ausgabe 12/18

Reichweite für Elektroautos schon gelöst?

Der Lithium-Eisen-Oxid-Akku der Northwestern University ist nicht nur günstig in der Herstellung, sondern ist so stark, dass das Elektro-Auto auch achtmal weiter fahren könnte. Das gleiche gilt übrigens auch für die Akkuleistung von Handys.

Hat das wissenschaftlich Team um Christopher Wolverton die eierlegende Wollmilchsau entwickelt?

Quelle / Weiterlesen bei: mccormick.northwestern.edu ⇒

Zahl des Tages

53 Prozent mehr Elektroautos und Hybridfahrzeuge wurden 2016 in China zugelassen. Deutschland hatte dagegen nur ein Plus von 7 Prozent.

Zahl des Tages

9023 Anträge wurden 2016 auf die E-Auto-Kaufprämie gestellt. Bei der Abwrackprämie (2009) waren es bis zu 16000 am Tag.

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