Zuviel Wasser für Früherdbeeren aus Spanien

Früherdbeeren kommen meist aus Spanien. Das Problem: 1kg Erdbeeren müssen mit 280 Liter Wasser bewässert werden und das ist im Süden Spaniens knapp. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel so stark ab, dass die Felder nur durch 1.000 illegale Brunnen bewässert werden können.

Quelle / Weiterlesen: oekotest.de

 

Das Siegel „Pro Weideland“ sichert mehr Weidemilch

Der Werbebegriff „Weidemilch“ hat keinen gesetzlichen Schutz und wird daher häufig mißbräuchlich genutzt.

Das Label „Pro Weideland“ bietet mehr Sicherheit duch klare Rahmenbedingungen.

  • So müssen die Milchkühe an mindestens 120 Tagen im Jahr für mindestens 6 Stunden weiden.

Weitere Kriterien die Beachtung finden:

  • Bereich 2: Futterversorgung von der Weide
  • Bereich 3: Tierwohl, Tierschutz, Tiergesundheit
  • Bereich 4: Aspekt Schutz der natürlichen Ressourcen
  • Bereich 5: Fütterung nach „Ohne Gentechnik“-Kriterien
  • Bereich 6: Kriterien für PRO WEIDELAND-Fleisch (für Betriebe, die im Rahmen des PRO WEIDELAND Programms zusätzlich Weidefleisch in der Stufe 3 der „Haltungsform“ (https://www.haltungsform.de/) erzeugen)

Quelle / Weiterlesen: proweideland.eu

 

Fleischersatz-Produkt schneiden schlecht ab

Von 22 getesteten Produkten bekam nur eines eine gute Note. Probleme waren zu viel Salz,  Mineralölrückstände, Geschmacksverstärker, Spuren von gentechnisch verändertem Soja, mangelhafte Konsistenz oder überflüssige Zusätze an Vitalstoffen.

(Bericht aus dem Jahr 2016)

Quelle / Weiterlesen: focus.de

Nachhaltigkeit von Fleisch aus dem Labor

Verfahren: Gewebeproben tierischer Muskelzellen werden mit einem speziellen Verfahren zu Fleischfasern vermehrt.

Dadurch werden im Vergleich zu konventionell hergestelltem Fleisch

  • Treibhausgasemissionen um bis zu 96 Prozent sinken,
  • 99 Prozent weniger landwirtschaftliche Fläche benötig
  • und 96 Prozent weniger Wasser verbraucht.

Quelle / Weiterlesen: geo.de

Zahlen zum Bio-Anbau in Deutschland

  • Anzahl der Biobetriebe: 31.122 (11 Prozent der landwirtschatlichen Unternehmen)
  • Anbaufläche gesamt: 1,48 Millionen Hektar (8,2 Prozent der Gesamtnutzfläche)
  • Prozuentualer Anteil der Betriebe mit hohem Biostandard (Bioland, Demeter etc.): 63,3 Prozent
  • Jährliches Wachstum aller Biobetriebe seit 2017: 9,7 Prozent

Quelle: Zollernalbkurier, 09.07.2019

Die Mogelpackungen des Jahres

Chipsletten von Lorenz erhielten den ersten Preis.

  • Inhalt früher: 170 Gramm
  • Inhalt aktuell: 100 Gramm
  • Preis aktuell: Der gleiche wie vor der Schrumpfung (das entspricht einer Preiserhöhung von 70 Prozent)

Weitere Mogelpackung des Jahres 2018 auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg.

Quelle / Weiterlesen bei: vzhh.de ⇒

WWF Einkaufsratgeber: Fische und Meeresfrüchte

Der WWF (World Wide Fund For Nature) hat eine übersichtliche Online-Entscheidungshilfe und APP für den Fischeinkauf herausgebracht.

Sie schreiben:

Hier sehen Sie auf einen Blick, welche Fische Sie bedenkenlos einkaufen können und welche Sie derzeit lieber meiden sollten. Als Grundlage für diesen Einkaufsratgeber führt der WWF Bewertungen von Fischereien und Aquakulturen weltweit durch. Damit geben wir Empfehlungen in den Kategorien „Gute Wahl“, „Zweite Wahl oder „Lieber Nicht“. Ihre Entscheidung ist wichtig! Kaufen Sie möglichst nur Fische aus der Kategorie „Gute Wahl“ und helfen Sie so, die Meeresumwelt und die Fischbestände für die Zukunft zu bewahren!

Quelle / Weiterlesen bei: wwf.de ⇒

Weniger Verpackungsmüll durch Plastik?

Die negativen Schlagzeilen der vergangenen Zeit hat keinerlei Auswirkungen auf diese Art der Verpackung – zumindest nicht in Deutschland.

Die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. (IK) rechnet für dieses Jahr

  • mit einem Umsatzplus von 5,1 % (Vorjahr 3,9 %)
  • und einem Mengenzuwachs von 3,9 % (Vorjahr 2,1 %).

Quelle / Weiterlesen bei: kunststoffverpackungen.de ⇒
Statistik als Übersicht: ⇒ Forecast Produktion Kunststoffpackmittel und Verpackungsfolien in Deutschland 2018

Wieviel Bio ist auch Fair

Bioartikel müssen nicht unbedingt fair gehandelt werden und umgekehrt.

  • Weltweit sind 50 Prozent der Produzentenorganisationen Fairtrade- und zusätzlich auch Bio-zertifiziert.
  • Fair gehandelten Bananen sind zu 100% bio­zertifiziert
  • Bei den Südfrüchten liegt die Quote bei 95 Prozent
  • Bei Kaffee 78 %
  • Bei Schokoladen 77 %

Quelle / Weiterlesen bei: taz.de ⇒

Ein pflanzlicher Überzug für Obst und Gemüse erhöht wesentlich die Haltbarkeit

Aufgetragen als natürliches, farbloses, geruchloses, geschmackneutrales und essbares Spray

  • erhöht es zum Beispiel die Haltbarkeit von Avokados um das zwei- bis dreifache,
  • die längere Haltbarkeit könnte auch dazu genutzt werden um Tomaten vollreif zu ernten.

 

Film eingebettet von: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/essbare-huelle-haelt-avocados-viel-laenger-frisch/

Quelle / Weiterlesen bei: ingenieur.de ⇒

Zur Herstellerfirma Apeel Sciences ⇒

 

GEO – Bericht zum „nutzlosen“ Tierwohlsiegel

Der Redakteur Peter Carstens spricht Klartext. Unter anderem: Angesichts der immensen Kollateralschäden der modernen Tierproduktion ist das geplante staatliche Siegel nicht mehr als ein Feigenblatt – mit dem die Politik die Verantwortung für die katastrophalen Missstände in der Landwirtschaft auch noch den Konsumenten zuschiebt.

Quelle / Weiterlesen bei: geo.de ⇒

Trotz einer EU-Finanzmarktrichtlinie können Nahrungsmittelspekulation weiterhin auf Grundnahrungsmittel

Der Haken nach Foodwatch: Die Richtlinie begrenzt zwar den Handel aber die Höhe der sogenannte Positionslimits ist nicht zentral festgelegt werden. Damit können die einzelnen EU-Mitgliedstaat deren Höhe selbst bestimmen und es profitiert das Land mit den laxesten Regeln.

Denn dort werden sich die Unternehmen der Finanzindustrie ansiedeln, Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen generieren. Die Folge: Es wird keine effektive Begrenzung des exzessiven Börsenhandels geben. 

Quelle / Weiterlesen bei: foodwatch.org ⇒

1 2 3 5