Kokosöl – schlecht oder gut?

Leider eine Studie die darüber keine Antwort gibt, da nicht zwischen raffiniertem, unraffiniertem und Virgin Coconut Oil unterschieden wurde.

Unraffiniertes Kokosöl sollte man laut dieser Studie aber auf alle Fälle mit Vorsicht geniessen.

Quelle / Weiterlesen: aerztezeidung.de
Studie: ⇒ The Effect of Coconut Oil Consumption on Cardiovascular Risk Factors: A Systematic Review and Meta-Analysis of Clinical Trials

Hochdosierte Omega-3-Fettsäure-Supplementierung führt zur Senkung kardiovaskulärer Ereignisse

Fischöl in 1 Gramm-Kapseln mit 460 mg EPA und 380 mg DHA senkt laut einer früheren Studie das kardiovaskuläres Risiko nicht.

Die hochdosiert Einnahme (4 Gramm am Tag / 2 × 2 g täglich) der Eicosapentaensäure (EPA) in reiner Form (Icosapent Ethyl) hat dagegen eine herzschützende Wirkung in Hinsicht auf kardiovaskulär verursachter Tod, nichttödlicher Herzinfarkt oder Schlaganfall, Hospitalisierung wegen instabiler Angina oder koronare Revaskularisation. Die Reduktion des Risikos betrug 25 Prozent.

Schwachpunkt: es handelt sich hierbei um eine Hersteller-gesponserte Studie.

Quelle / Weiterlesen: aerztezeitung.de ⇒
Studie: ⇒ Cardiovascular Risk Reduction with Icosapent Ethyl for Hypertriglyceridemia

 

Demenz und Ernährung

Ein Bericht der Studien mit aufgeführten Studien.

  • Omega-3-Fettsäuren: gut für die Hirndurchblutung
  • Carotinoide: steigern die geistige Fitness
  • B-Vitamine: Verlangsamung des kognitiven Zerfalls bei ausreichend hohem Omega-3-Spiegel

Quelle: give-ev.de ⇒

Der Verzehr von Nüssen senkt das Risiko für Übergewicht

In dieser Studie mit 373 293 Männer und Frauen im Alter von 25 bis 70 Jahren wurde der Zusammenhang zwischen dem Nussverzehr und einer Gewichtsveränderungen über 5 Jahre hinweg untersucht.

Ergebnis: Eine höhere Aufnahme von Nüssen war einer geringeren Gewichtszunahme und damit auch mit einem geringeren Risiko von Übergewicht oder Fettleibigkeit verbunden.Quelle / Studie: ⇒ Nut intake and 5-year changes in body weight and obesity risk in adults: results from the EPIC-PANACEA study.

 

Hoher Konsum von Sojaöl fördert Krankheiten

Laut einer Studie sind die negativen Auswirkungen:

  • Entzündungsreaktionen im Körper
  • ungünstigen Veränderungen der Darmmikrobiota (Darmflora)
  • Abnahme der kurzkettigen Fettsäuren im Darm und Zunahme der Arachidonsäure

Quelle / Weiterlesen bei: derstandard.at ⇒
Studie: ⇒ Effects of dietary fat on gut microbiota and faecal metabolites, and their relationship with cardiometabolic risk factors: a 6-month randomised controlled-feeding trial

Fettsäurenforschung im Zusammenhang mit Adipositas, Typ 2 Diabetes, nichtalkoholische Fettleber und Krebs

Fett ist nicht nur ein wichtiger Baustoff oder Energieträger für den Körper.

Aus ihnen entstehen auch Botenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung wie die Eicosanoide. Je nach Art der Fettsäure (Omega 6, Omega 3) können diese Entzündungsprozesse, Schmerzen, Energiebildung oder Krebswachstum positiv und negativ beeinflussen.

Ein wichtiger Faktor hierbei sind „Lipidhydrolysen“. Diese Enzyme sind an der Bildung und am Abbau der Botenstoffe beteiligt.

In einem Forschungsprojekt der Med Uni Graz werden nun alle beteiligten Lipidhydrolasen identifiziert und deren Funktion untersucht.

Quelle / Weiterlesen bei: medunigraz.at ⇒

 

Kohlenhydrate und nicht Fett erhöhen das Todesrisiko

Laut einer prospektiven Studie mit 135.335 Teilnehmern aus 18 Ländern und 5
Kontinenten (Alter der Teilnehmer 35-77 Jahre) ist eine hohe Aufnahme von Kohlenhydraten mit einem höheren Sterberisiko von 28 Prozent verbunden.

Anders bei einer höheren Fettaufnahme. Sie senkte sogar das Sterblichkeitsrisiko!

Und: eine höhere Aufnahme von gesättigten Fettsäuren reduzierte das Schlaganfallrisiko.

Quelle / Weiterlesen (als PDF) bei: ernaehrung.de ⇒
Studie: PURE (PROSPECTIVE URBAN AND RURAL EPIDEMIOLOGICAL STUDY)

Von zuckerhaltigen Getränken, die Höhe der Fettverbrennung und dem Eiweißgehalt

Wer zuckerhaltigen Getränke zu den Mahlzeiten verzehrt, senkt die Fettverbrennung

  • im Durchschnitt um 8 Prozent,
  • je eiweißreicher die Lebensmittel dabei sind, desto größer ist der Effekt.
Quelle / Weiterlesen bei: ksta.de ⇒
Postprandial energy metabolism and substrate oxidation in response to the inclusion of a sugar- or non-nutritive sweetened beverage with meals differing in protein content

Studie: Fischölkapseln bringt nichts, pflanzliche Omega-3-Fettsäuren bieten einen leichten Schutz

In diesem Cochrane Review wurden 79 randomisierten Studien mit 112.059 Teilnehmern analysiert. Untersuchungsgegenstand waren kardiovaskuläre Ereignisse, koronare Herztode, koronare Herzerkrankungsereignisse, Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen.

Ergebnis: „Der Review liefert gute Evidenz dafür, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit langkettigen Omega-3-Fettsäuren (Fischöl, EPA oder DHA) der Herzgesundheit nicht förderlich ist oder dass sie unser Risiko für Schlaganfälle oder Todesfälle jeglicher Ursache nicht verringern kann.“

Quelle / Weiterlesen bei: cochrane.de ⇒

Zur Studie: ⇒

Omega-3 fatty acids for the primary and secondary prevention of cardiovascular disease

 

Walnüsse wirken sich günstig auf die Darmflora, das Mikrobiom und Blutfettwerte aus

Festgestellt haben Wissenschaftler dies bei einem Verzehr von 43 Gramm Walnüsse (ohne Schale) über einen Zeitraum von 8 Wochen. Anmerkung: Das Kerngewicht einer guten Walnuss beträgt 5-6 Gramm.

Unter anderem werden durch den Verzehr die Vermehrung von Bakterien gefördert, die mit weniger Übergewicht und weniger Zuckerkrankheit verknüpft sind.

Quelle / Weiterlesen bei:  naturheilkunde-kompakt.de ⇒

Zur Studie: ⇒

Entzündungsreaktionen durch westliche Ernährung

Typisch westliche Ernährung (fett- und kohlenhydratreich, ballaststoffarm) aktiviert Gene, die unser Immunsystem in einen Alarmzustand bringt (ähnlich wie gegen schädliche Bakterien).

Das Immunsystem reagiert dadurch schon auf schwache Reize mit einer unangemessenen Entzündungsreaktion.

Diese wiederum können die Entstehung von Gefäßkrankheiten oder auch Typ 2-Diabetes drastisch beschleunigen. 

Quelle / Weiterlesen bei: uni-bonn.de

Zur Studie: ⇒

 

Rapsöl im Kreuzfeuer bei Demenz

Laut einer Studie von Elisabetta Lauretti und Domenico Praticò (Temple University, Philadelphia), hat Rapsöl negative Effekte bei der Alzheimererkrankung. Bei Fütterung mit Mäusen führte eine Rapsöl-Diät zu signifikanten Anstieg des Körpergewichts und zur Beeinträchtigungen des Arbeitsgedächtnisses.

Olivenöl hatte dagegen positive Effekte.

Quelle / Weiterlesen bei: news.docchek.com ⇒

Neue Ernährungsregeln bei der DGE

Nach Jahrzehnten der Empfehlung für sehr viel  Kohlenhydrate und wenig gesättigte Fette, kommt die Kehrtwende – wenigsten ein bißchen und bei Zucker ist man immer noch „halbherzig“ und bei den Ölen gibt es anscheinend nur ein gutes Öl.

Quelle / Weiterlesen bei: aerzteblatt.de ⇒

 

 

Leinöl kann Fisch ersetzen

Wegen den Omega-3 Fettsäuren soll man viel Fisch essen. Zur Deckung trägt aber auch Leinöl bei. Laut einer Studie mit 20 Probanden, verdoppelte sich die Omega-3-Fettsäuregehalt im Blut, wenn man täglich zwei Esslöffel Leinöl zu sich nimmt.

Quelle / Weiterlesen bei: forschung-und-wissen.de ⇒

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