Fettreiches Palmöl-Getränk vermindert die Wirkung des körpereigenen Insulins und erhöht den Fettgehalt der Leber

Das Palmöl-Getränk hatte etwa die gleiche Menge „an gesättigtem Fett wie zwei Cheeseburger mit Speck und eine große Portion Pommes Frites oder wie zwei Salami-Pizzen“.

Die allgemeine Schlussfolgerung der Studie, dass die Aufnahme von gesättigten Fettsäuren die Leberlipidlagerung und die Insulinresistenz fördert, ist allerdings kritisch zu sehen. Ein Getränk kann nicht mit komplexen Nahrungsmitteln verglichen werden und Palmöl ist außerdem ein industriell hochverarbeitetes Produkt.

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Unser Herz riecht ranziges Fett und wird dabei krank

Forscher haben tatsächlich festgestellt, dass unser Herz über Riechrezeptoren verfügt, welche auch in der Nase vorkommen. Diese sprechen auf ranzig-fettige Gerüche der Nonan- und Decansäure an (beides gesättigte Fettsäuren).

Folge: die Herzfrequenz und Herzkraft wird reduziert. Das Problem betrifft vor allem Diabetiker, denn dort ist die Konzentration von Fettsäuren in den Blutbahnen meist erhöht.

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Studie: Leinöl hilft gegen erhöhten Blutdruck und verbessert die Blutfette

Die 19 Teilnehmer der Studie durften 8 Wochen keinen Fisch zu sich nehmen und verzehrten täglich 2 Esslöffel Leinöl. Danach hatten sie doppelt soviel Omega-3-Fettsäuren im Blut und sowohl der Blutdruck wie auch problematische Blutfettwerte waren niedriger.

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Dr. Katrin Kuhnt, Institut für Ernährungswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Alpro-Foundation-Award 2013, Fische aus Aquakultur

Machen pflanzliche oder tierische Fette dick?

Hier spielt die Besiedlung des Darms mit Bakterien ((intestinale Mikrobiota) und Cholesterin eine entscheidende Rolle.

Wissenschaftler untersuchten Mäuse ohne Darm-Mikrobiota (keimfrei) und fütterten sie mit pflanzlichen und tierischen Fetten.

Die Überraschung:

  • die Gruppe, die mit Palmöl gefüttert wurde, nahm stark an Gewicht zu.
  • bei der Gruppe, die mit Schweineschmalz gefüttert wurde, nahm der Körperfettanteil nicht zu.

Die Forscher gehen davon aus, dass das in tierischen Produkten enthaltene Cholesterin für den unterschiedlichen Effekt verantwortlich ist.

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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Technischen Universität München (TUM), Professor Martin Klingenspor, Grundumsatz, Estradiol, Sterol- und Gallensäure-Stoffwechsel

 

So wirkt sich Übergewicht auf den Hirnstoffwechsel aus

Es geht dabei um die Fettsäuren und wie sie auf den Hypothalamus einwirken welcher zuständig für Appetit und Nahrungsaufnahme ist.

Bei krankhaftem Übergewicht kann der Hypothalamus die ankommenden Fettsäuren nicht mehr richtig weiterverarbeiten. Vor allem die ungesättigten Fettsäuren bleiben ungenutzt, da sie nicht mehr zum Aufbau der Membranen verwendet werden.

Quelle / Weiterlesen bei: medmix.at ⇒

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Hypothalamus, Hirnstoffwechsel, Übergewicht, Lars Kürschner, Tanyzyten, Adipositas, Astrozyt, Fasten

Ein Ei pro Tag verringert das Schlaganfallrisiko

Diese umfangreiche Studie erbrachte, dass das tägliche Ei keine negative Wirkung auf koronare Herzerkrankungen hat. Ganz im Gegenteil, das Schlaganfallrisiko lag um 12 % niedriger als bei Probanden die kein Ei essen.

Quelle / Weiterlesen bei: focus.de ⇒

Kapitel / Stichworte im Artikel:

Eier, Schlaganfall, Schlaganfallrisiko, Cholesterin, EpidStat Institute, Dominik Alexander, Antioxidantien, oxidativer Stress, Entzündungen

Film: Cholesterin, der große Bluff

…Obwohl zahlreiche Studien Cholesterin gegenüber anderen Faktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel nur noch als schwachen „Risikomarker“ für Herz-Kreislauferkrankungen bewerten…Cholesterin, der Sündenbock der Zuckerindustrie?

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Kapitel / Stichworte im Artikel:

Cholesterin, Pharma- und Lebensmittelindustrie, Anne Georget, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gesättigte Fettsäuren, Zuckerindustrie

Studie: Wie die Zuckerindustrie Fett zum Bösewicht erklärte

In dieser Arbeit gehen die Autoren der Frage nach, wie es möglich war, dass unsere Ernährungsrichtlinien überwiegend von der Zuckerindustrie beeinflusst und gestaltet wurden. Dafür werteten sie den Schriftverkehr zwischen der Sugar Research Foundation (heute: Sugar Association) und dem Harvard-Professor für Ernährung Dr. Marc Hegsted sowie Professor Roger Adams aus. Auf den über 1500 Seiten, die die Wissenschaftler untersuchten, kam erstaunliches Zutage, was viele von uns bereits längst ahnten.

„Sie waren in der Lage die Diskussion über Zucker für Jahrzehnte zu beeinflussen“ sagt Stanton Glantz, einer der Autoren im Interview mit der New York Times.

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WWF Studie: Kein Palmöl ist auch keine Lösung

Das Fazit: Häufig wird Palmöl mit Kokos- oder Sojaöl ersetzt – und das ist leider keine gute Idee. Wird ein Mix aus Kokos-, Soja-, Sonnenblumen- und Rapsöl als Ersatz genommen, bräuchten wir rund 1,4 Millionen Hektar mehr Anbaufläche. Weil keine andere Pflanze so hohe Erträge wie die Ölpalme erzielt: durchschnittlich 3,3 Tonnen pro Hektar. Raps, Kokos und Sonnenblume bringen nur rund 0,7 Tonnen Öl pro Hektar, Soja sogar noch weniger.

Quelle / Weiterlesen bei: blog.wwf.de ⇒

Gift im Fisch: Quecksilber vor allem für Schwangere und damit Babys gefährlich

…..“Die Besonderheit des organischen Quecksilbers ist, dass es leicht die Plazentaschranke und die Bluth-Hirn-Schranke durchschreitet“, erläutert sie. Methylquecksilber übertrage sich dort auf das Ungeborene, wo es Entwicklungsschädigungen im Gehirn hervorruft. Wenn eine Mutter viel Quecksilber im Blut gehabt hat, war die Konzentration im Neugeborenen auch hoch – höher als im mütterlichen Blut.“

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