Salicylsäure (Wirkstoff von Aspirin) fördert Besiedlung von Staphylococcus aureus in der Nasenschleimhaut

Salicylsäure ist ein Wirkstoff der unter anderem in dem Schmerzmittel Aspirin und in geringen Mengen auch in essbaren Pflanzen enthalten ist.  Eine Nebenwirkung die Forscher nun herausgefunden haben, ist dass Salicylsäure sich mit Eisen zu einem Komplex verbindet und damit einen Mangel fördert.

Folge:

auch den Staphylokokken mangelt es an Eisenionen ⇒ dadurch stellen sie ihren Stoffwechsel um, damit sie Überleben können ⇒ dies führt zu einer Verstärkung des Biofilms ⇒ das Bakterium kann damit länger die Nasenschleimhaut besiedeln

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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

Zur Studie ⇒

 

Zahl des Tages

< 0,01 Millimeter Durchmesser hat ein Feinstaubpartikel.

Vordringtiefe:

  • < 0,01 Millimeter (PM10) : Nasenhöhle, Rachenraum, oberer Bereich der Bronchien
  • < 0,0025 Millimeter (PM2,5):  fein verästelte Bronchien und Bronchiolen
  • < 0,0001 Millimeter (PM0.1): Lungenbläschen und Blutgefäße (über die Blutbahn wird der Feinstaub dann im ganzen Körper verteilt)

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