Eine intakte Darmflora hält geistig fit – mit Hilfe des Immunsystems

Eine spezielle Sorte Immunzellen vermittelt zwischen Darmflora und Hirn. Das hat Dr. Susanne Wolf vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) nun an Mäusen herausgefunden und im Fachjournal Cell Reports vorgestellt. Die Erkenntnisse haben Bedeutung für die Folgen der Langzeitanwendung von Antibiotika, könnten aber auch dabei helfen, die Symptome von psychiatrischen Leiden zu lindern.

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Ist Alzheimer die Folge einer Infektion?

In ihrem Artikel, der in Science Translational Medicine erschienen ist, gehen die Wissenschaftler davon aus, dass Infektionen, die zu Alzheimer führen könnten, deswegen in höherem Alter geschehen, weil dann die Blut-Hirn-Schranke poröser ist und eher Viren, Bakterien oder Pilzsporen in das Gehirn gelangen können. Das Gehirn baut gewissermaßen aus den Proteinen die Amyloid-Plaques als antimikrobielle Peptide, um die Eindringlinge einzufangen und unschädlich zu machen. Dummerweise können die Fallen zurückbleiben, weil sie nicht mehr abgebaut werden, womit Alzheimer beginnen könnte.

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Pflanzenpeptid gegen Multiple Sklerose

Hoffnung für Menschen mit Multipler Sklerose: Ein pflanzliches Peptid hat bei Mäusen das Fortschreiten der Autoimmun-Erkrankung aufgehalten. Die Tiere entwickelten keine neuen Schübe und die Symptome verbesserten sich, wie Forscher berichten. Das Pflanzenmittel kann zudem oral verabreicht werden und löste keine Nebenwirkungen aus. Die Wissenschaftler hoffen, schon 2018 erste klinische Studien mit Menschen durchführen zu können.

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