Monat: September 2016
Stents zur Schlaganfall-Vorbeugung: Gefährlicher Einbau im Gehirn
Psychotherapie: Reden statt Medikamente schlucken
Textilfarbe in Lebensmitteln nachgewiesen
Licht als Potenzmittel?
Prostatakrebs: Beobachten ist ähnlich gut wie eine OP
Wie betrunken man sich fühlt, hängt von der Begleitung ab
Apotheken verkaufen 2016 fast doppelt so viel Cannabis
62 Kilo Cannabis sind in diesem Jahr legal über den Ladentisch gewandert. Bald sollen es noch mehr werden: Das Gesundheitsministerium hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, das den Zugang erleichtert.
Quelle / Weiterlesen bei: welt.de ⇒
Eigene Anmerkung: Die Menge hört sich bei den Indikationsmöglichkeiten von Cannabis lächerlich an, aber Grund sind wohl die immer noch sehr hohe bürokratische Hürden für die Verschreibung.
Studie zu E-Zigaretten: Sie fördernd offensichtlich den Ausstieg vom Zigarettenkonsum
Bewegung schmälert die Schattenseiten des Alkohols
….Das durch übermäßigen Alkoholkonsum erhöhte Sterberisiko lässt sich allerdings wieder ausgleichen, schreiben Forscher der australischen University of Sydney und des britischen University College London im British Journal of Sports Medicine. Ihr Rezept: Mindestens 150 Minuten moderate sportliche Aktivität pro Woche.
Besser überprüfen: Warum Ihre Patientenverfügung wohl unwirksam ist
…In einer aktuellen Entscheidung nimmt der BGH (Urteil vom 06.07.2016 – XII ZB 61/16) Stellung zur Wirksamkeit von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. Faktisch erklärt der BGH alle Patientenverfügungen für unwirksam, die unpräzise Festlegungen zu Umfang und Grenzen „lebensverlängernder Maßnahmen“ beinhalten.
Bei dicken Kindern leidet auch die Leber
Studie: Wie die Zuckerindustrie Fett zum Bösewicht erklärte
In dieser Arbeit gehen die Autoren der Frage nach, wie es möglich war, dass unsere Ernährungsrichtlinien überwiegend von der Zuckerindustrie beeinflusst und gestaltet wurden. Dafür werteten sie den Schriftverkehr zwischen der Sugar Research Foundation (heute: Sugar Association) und dem Harvard-Professor für Ernährung Dr. Marc Hegsted sowie Professor Roger Adams aus. Auf den über 1500 Seiten, die die Wissenschaftler untersuchten, kam erstaunliches Zutage, was viele von uns bereits längst ahnten.
„Sie waren in der Lage die Diskussion über Zucker für Jahrzehnte zu beeinflussen“ sagt Stanton Glantz, einer der Autoren im Interview mit der New York Times.
Multiresistente Bakterien wandern zwischen Mensch und Tier
Wie Entzündungen im Darm und Darmkrebs zusammenhängen
(Nur) Wer häufig Weißwein trinkt, hat erhöhtes Hautkrebs-Risiko
…..Während sich bei diesen erst ab 20 g Alkohol pro Tag eine signifikante Risikoerhöhung zeigte (33 Prozent), war sie in ähnlicher Höhe bei den Frauen (+35 Prozent) bereits mit täglichen 5,0 bis 9,9 g Alkohol erkennbar. Die Auswertung der Getränke im Einzelnen brachte allerdings eine Überraschung mit sich: Obwohl sich zum Teil auch für Bier und Schnaps in den Einzelstudien signifikante Risikoerhöhungen ergaben, trieb in der Metaanalyse nur der Weißwein die Krebsgefahr signifikant in die Höhe.
Antibiotikaeinsatz in industriellen Tierhaltungen: Wirkstoffwechsel statt weniger Antibiotika
….Zugleich weist das BVL in seiner Veröffentlichung darauf hin, dass die eingesetzte Menge „für den Menschen besonders relevanter Antibiotika“ im Erfassungszeitraum deutlich angestiegen ist (Fluorchinolone: + 82 %; Cephalosporine: + 52 %), die Behörde macht aber die schwerwiegenden Folgen dieser Entwicklung nicht deutlich.
Messe „Eurobike“: Das sind die E-Bike-Trends für 2017
Wie ehrlich sorgt sich Edeka um Milchkühe?
Schlaue Bäume: Anhand von Rehspeichel wehren sich gegen Verbiss
Biologen der Universität Leipzig und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) haben in einer Studie herausgefunden, dass Bäume unterscheiden können, ob eine ihrer Knospen oder Triebe nur zufällig durch eine Sturmbö abgerissen wurde oder einem gefräßigen Reh zum Opfer gefallen ist.