Mikrobiologen ist es erstmals gelungen, beim Hefepilz Candida albicans, ein echtes Toxin zu finden

Candidalysin, so der Name des Giftes, bildet an der Membran der Wirtszelle Löcher und kann sie so zerstören. Am Beispiel von Schleimhautzellen des Mundes konnten die Wissenschaftler diesen Mechanismus nachweisen. Solche oralen Infektionen mit Candida albicans sind extrem häufig bei HIV-Patienten, aber auch bei sehr jungen und alten Menschen mit einem schwachen Immunsystem.

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Gesunde Monatshygiene für eine gesunde Scheidenflora

…….Die ökologische Problematik konventioneller Monatshygiene liegt also auf der Hand. Nur die wenigsten Frauen wissen allerdings, dass herkömmliche Tampons, Binden und Slipeinlagen auch negative Auswirkungen auf die Intimgesundheit haben können. Diese Produkte bestehen nämlich nicht wie die meisten Frauen glauben aus Baumwolle, sondern aus einem Zellstoff-Plastik-Gemisch und sind außerdem oftmals mit synthetischen Duft- und Zusatzstoffen versehen.

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Der „Duft“ von Bakterien und Pilzen kann das Pflanzenwachstum ankurbeln und diese robuster und widerstandsfähiger machen.

….Positive mVOCs sollen genutzt und solche mit negativen Wirkungen bekämpft werden. So könnten Mikroorganismen oder regelrechte Cocktails von Mikroben als eine Art „biologischer Dünger“ gezielt eingesetzt werden. Für Landwirte und Gärtner wäre das eine interessante Bereicherung und mögliche Alternative zu den chemisch synthetisierten Düngern und Pflanzenschutzmitteln. Doch bis es soweit ist, ist noch einige Forschung nötig.

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Impfung mit speziellen Bakterien gegen Stress?

Zumindest bei Mäusen scheint es zu klappen: Dank einer Impfung mit speziellen Bakterien konnten Forscher die Nager widerstandsfähiger gegen emotionale Belastungen und stressbedingte Krankheiten machen. Bei den Bakterien handelte es sich um sogenannte „Old Friends“ – Mikroben, die das Immunsystem wegen ihrer Häufigkeit toleriert. Dadurch können sie der Theorie zufolge eine „beruhigende“ Wirkung entfalten.

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Darmkeime haben Einfluss auf die Lust nach Süßem

Manipulierter Geschmackssinn: Bestimmte Darmkeime könnten uns die Lust auf Süßes verderben. Das zeigt ein Experiment mit Mäusen. Verabreichten Forscher den Tieren bestimmte Zellwand-Bestandteile von Escherichia coli-Bakterien, konnten die Nager Süßes weniger gut schmecken und verloren den Appetit darauf. Funktioniert das auch beim Menschen, könnten die Erkenntnisse künftig vielleicht bei der Bekämpfung von Übergewicht helfen.

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Eine intakte Darmflora hält geistig fit – mit Hilfe des Immunsystems

Eine spezielle Sorte Immunzellen vermittelt zwischen Darmflora und Hirn. Das hat Dr. Susanne Wolf vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) nun an Mäusen herausgefunden und im Fachjournal Cell Reports vorgestellt. Die Erkenntnisse haben Bedeutung für die Folgen der Langzeitanwendung von Antibiotika, könnten aber auch dabei helfen, die Symptome von psychiatrischen Leiden zu lindern.

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Die Art der Darmbakterien kann helfen, alkoholische Leberfibrose zu erkennen

Das Ziel des sechs Jahre lang geförderten Forschungsprojektes ist es, auf eine möglichst einfache Weise die Menschen zu erkennen, die von einer schleichenden Lebererkrankung betroffen sind…. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass im Darm lebende Bakterien hierfür ein vielversprechender Ansatz sind. Die Hypothese lautet, dass diese Bakterien mit der Leber zusammenwirken – sie können das Organ entweder schützen oder die Ausbildung von schädlichem Narbengewebe begünstigen.

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Eine Welt von ein bis zwei Billionen Arten Bakterienarten

„Es sind fantastische Organismen, die zu den unglaublichsten Dingen fähig sind. Sie sind die kleinsten Lebewesen und haben doch den größten Einfluss auf unserem Planeten.“ Bakterien formen unser Immunsystem. Sie recyceln Nährstoffe und machen sie verfügbar für Pflanzen. Sie sind verantwortlich für den Stoffwechsel aller Lebewesen mit Zellkern und sogar für die Fotosynthese – denn Mitochondrien und Chloroplasten stammen wahrscheinlich von Bakterien ab. „Ohne Bakterien“, fasst Gilbert zusammen, „hätten wir einen toten Planeten.“

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Vaginale Probiotika sinnvoll, aber nicht alle Präparate sind wirksam

Wasserstoffperoxid-bildender Lactobacillus acidophilus (NAS) hat überlegenen Eigenschaften

Eine gesunde Scheidenflora bildet eine natürliche Barriere für potenziell krankmachende (pathogene) Mikroorganismen – Mikroorganismen, die für Harnwegsinfektionen, vulvovaginale Candidose, bakterielle Vaginose und sexuell übertragbare Krankheiten verantwortlich sind.(13) Untersuchungen haben ergeben, dass die gesunde (symbiotische) Scheidenflora von Frauen im gebärfähigen Alter hauptsächlich aus Laktobakterien besteht (Lactobacillus acidophilus, L. fermentum, L. plantarum, L. brevis, L. jensenii, L. casei, L. salivarius u.a.).(1,2)

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Diabetes 2: Metformin wirkt auf Darmflora

Forscher analysierten dafür Stuhlproben von 784 Diabetikern und Nicht-Diabetikern. Mitarbeiter des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie in Heidelberg stellten dabei Unterschiede in der Zusammensetzung der Darmbakterien fest. Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes findet sich neben einer reduzierten Vielfalt an Bakterien insbesondere ein Rückgang von Bakterien, die kurzkettige Fettsäuren wie Buttersäure oder Propionsäure bilden.

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