Probiotische Bakterien: Warum manche bleiben und andere nicht

….So enthielten die meisten kommerziellen Präparate probiotischer Bakterien Lactobacillus- oder Bifidobacterium-Arten, die gar nicht zum Kernbestandteil der menschlichen Darmflora zählen. Diese Bakterien hätten zwar im Darm eine hohe Überlebensrate während der Zeit, in der sie eingenommen werden. Sie seien aber schon zwei Wochen nach Abbruch der Einnahme nicht mehr als Darmbewohner nachweisbar.

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So beeinflusst die Darmflora das Diabetesrisiko

…In mehreren Studien haben Wissenschaftler festgestellt, dass bei späteren Diabetikern die Vielfalt der Bakterienstämme bereits Monate oder Jahre vor Ausbruch der Krankheit abnimmt. „Bei Typ-2-Diabetikern wird das Bakteriengenom einheitlicher und das Verhältnis von ‚guten‘ und ’schlechten‘ Bakterien verschiebt sich zugunsten der ’schlechten'“, sagt Michael Roden, Wissenschaftlicher Direktor und Vorstand des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ…

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Film: Was macht unsere Kinder chronisch krank?

Macht zu viel Hygiene krank?

Ein Erfolg des 20. Jahrhunderts: Wir können uns vor den Infektionserkrankungen wie Mumps, Masern oder Röteln schützen. Auf der anderen Seite leidet sowohl in Frankreich als auch in Deutschland bereits jedes dritte Kind an mindestens einer chronischen Krankheit. Wissenschaftler und Ärzte sehen einen Zusammenhang von chronischen Krankheiten und der Art der Geburt. „Xenius“ ermittelt.

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Kritischer Bericht von Pollmer über Algen, Algenpräparate und Bewässerung mit algenhaltigem Wasser

…..Besonders problematisch können „Algenpräparate“ aus sogenannten Blau-Algen sein. Viele von ihnen produzieren Cyanotoxine. Spirulina beispielsweise vermag zwar selbst keines dieser Gifte zu erzeugen, ist aber häufig mit den Giftproduzenten vergesellschaftet. Daher die Rückstände.

Eigene Anmerkung: Im Rückkehrschluss heisst das, man muss peinlich genau auf die Qualität achten.

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Verursacht veränderte Darmflora chronische Müdigkeit?

….CFS-Patienten wiesen demnach im Vergleich zu Gesunden eine verringerte Bakterienvielfalt in ihrem Verdauungssystem auf. Besonders betroffen von den Verschiebungen waren entzündungshemmende Gruppen, die verschwanden, während entzündungsfördernde Keime mengenmäßig zunahmen. Womöglich wird auch dadurch begünstigt, dass Mikroben aus dem Gedärm ins Blut übergehen, was wiederum das Immunsystem reizt und bestimmte Symptome von CFS verschärft.

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Der Einfluss der Darmflora auf Krebs

…. Menschen mit Darmkrebs haben eine anderes zusammengesetzte Darmflora als Gesunde, etwa einen Überschuss der normalerweise in der Mundhöhle anzutreffenden Gattungen Fusobacterium und Porphyromonas. Ein Forscherteam konnte 2014 aus der relativen Häufigkeit von 22 Bakterienarten im Stuhl von Versuchsteilnehmern sogar ablesen, ob sie Darmkrebs hatten oder nicht.

…..Im Vergleich zu Mäusen, die keine Antibiotika erhalten hatten, entwickelten sie weniger und zudem kleinere Tumoren. Die meisten Tumoren bildeten keimfrei aufgezogene Mäuse aus, denen man die Darmflora bereits krebskranker Mäuse verabreichte.

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Darmbakterien: Baumeister der Myelinscheiden von Nerven?

Manchmal liefert die Forschung wirklich überraschende Ergebnisse. Anfang April wurde in der Zeitschrift Translational Psychiatry ein Artikel zu einer Studie veröffentlicht, die vielleicht den stärksten Beweis liefert, dass Darmbakterien eine direkte körperliche Wirkung auf das Gehirn haben können. Die Forscher denken, dass es eines Tages möglich sein kann, demyelinisierende Krankheiten wie Multiple Sklerose und auch psychiatrische Störungen zu behandeln, indem die Zusammensetzung der mikrobiellen Darmflora der eine oder anderen Weise verändert wird.

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Parasit befällt Bakterien und macht sie gefährlicher

Mikrobiologen entdeckten jüngst eine ganz neue Lebensform: Einen Parasiten, der auf der Außenhaut von Bakterien lebt und sich von ihnen nährt. Dieses Wesen, das selbst als Bakterium bezeichnet wird, aber nicht zu unabhängigem Leben in der Lage ist, scheint unter anderem für Antibiotikaresistenzen verantwortlich zu sein – eine Erkenntnis, die in Zukunft äußerst hilfreich sein könnte.

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Mikroorganismen als Problemlöser in der Landwirtschaft

Durch intensive Forschung sollen die Vorteile, die wachstumsfördernde Mikroorganismen in der Landwirtschaft bringen könnten, besser nutzbar gemacht werden…..

Das Wundermittel heißt PGPM (Plant Growth Promoting Microorganisms), zu Deutsch wachstumsfördernde Mikroben. In einer neuen Übersichtsstudie haben Forscher die Möglichkeiten der Verwendung von Mikroorganismen in der Landwirtschaft zusammengefasst.

Quelle / Weiterlesen bei: pflanzenforschung.de ⇒

Darmbakterien: Baumeister der Myelinscheiden der Nerven?

Manchmal liefert die Forschung wirklich überraschende Ergebnisse. Anfang April wurde in der Zeitschrift Translational Psychiatry ein Artikel zu einer Studie veröffentlicht, die vielleicht den stärksten Beweis liefert, dass Darmbakterien eine direkte körperliche Wirkung auf das Gehirn haben können. Die Forscher denken, dass es eines Tages möglich sein kann, demyelinisierende Krankheiten wie Multiple Sklerose und auch psychiatrische Störungen zu behandeln, indem die Zusammensetzung der mikrobiellen Darmflora der eine oder anderen Weise verändert wird.

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