Ein Harvard-Ernährungsexperte erklärt den Denkfehler hinter vielen Hungerkuren

Der Ernährungsexperte der Universität Harvard, David Ludwig, hat folgende These aufgestellt, die er in seinem aktuellen Buch „Always Hungry?“ ausführt: Nicht die Kalorien, die wir zu uns nehmen, machen uns dick.

…Und der wichtigste Grund heiße Insulin. Das Hormon löst Ludwig zufolge in den Körperzellen einen „Fressrausch“ aus. „Wenn man den behandelt, beruhigen sich die Fettzellen und geben ihre gehorteten Kalorien wieder für den Körper frei“, behauptet er.

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Wie viel Fett soll man denn jetzt essen?

Vor einem Monat publizierten das National Obesity Forum (NOF) und die Public Health Collaboration (PHC), zwei angesehene Gesundheitsinstitutionen, einen Report, der das Anti-Fett-Vorgehen als „Irrweg“ geißelt. Es habe „desaströse Folgen für die Gesundheit“. Denn Trend-Food à la „Low Fat“, „Lite“ oder „cholesterinsenkend“ habe sich, auch wegen seiner oft hohen Anteile an Zucker und Aromastoffen, im Kampf gegen Übergewicht und Diabetes als wirkungslos herausgestellt.

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Mit der Fettsäure DHA gegen die Nebenwirkungen von Glukose-Fruktose-Sirup

Bei einem Orientierungstest in einem Labyrinth waren Ratten, die auf Fruktose-haltiges Wasser umgestellt worden waren, nur noch halb so schnell wie jene, die weiterhin reines Wasser getrunken hatten. Auch die Werte von Blutzucker, Fett und Insulin waren deutlich erhöht – ein deutliches Indiz dafür, dass Fruktose zu Fettleibigkeit und Co. beitragen könnte.

… doch seine Arbeit liefert auch Hinweise, dass der negative Effekt von Fruktose aufgehoben werden kann – und zwar mit einer Omega-3-Fettsäure. Docosahexaensäure (DHA) wird von Algen hergestellt.

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Gegrilltes: Kann eine Reaktion namens Glykation Deine Alterung beschleunigen?

AGEs sind die Endprodukte, die z.B. entstehen, wenn Nahrung über 120°C erhitzt wird. Lange Zeit hielt man AGEs für unbedenklich – in der Lebensmittelindustrie werden sie sogar flächendeckend als Geschmacksverstärker oder Farbstoffe eingesetzt. Mittlerweile jedoch werden AGEs mit zahlreichen Zivilisationserkrankungen wie Alzheimer, Herzkreislaufbeschwerden und Diabetes Typ 2 in Verbindung gebracht.

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Light-Produkte als Dickmacher

….Die Sache mit den dicken Säuglingen kommt nicht überraschend, hatte doch eine Reihe von Studien gezeigt, dass Jugendliche wie auch Erwachsene von Diätlimos schneller dicker werden als durch zuckerhaltige Soft-Drinks. Auch kommen viele Süßstoffe in der EU ganz legal als Masthilfsmittel zum Einsatz. Zugelassen sind die künstlichen Süßmacher für Schweine, Rinder und Schafe – angefangen vom gerade entwöhnten Ferkel bis zur Schlachtung. Das rechnet sich nur, wenn man mit weniger Futter schnellere Zuwächse erzielt.

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Der DFB erlaubt ausgerechnet Coca-Cola, Ferrero und McDonald's, mit der Fußball-Nationalelf zu werben

…..Ausgerechnet für Zuckerbomben prangen die Gesichter der deutschen Nationalspieler. Und das, obwohl zahlreiche einschlägige Studien belegen, dass zum Beispiel Zuckergetränke wie Cola Übergewicht, Fettleibigkeit und Diabetes Typ II fördern. Experten sprechen von einer „Adipositas-Epidemie“ – gerade auch wegen des übermäßigen Zucker-Konsums von jungen Menschen.

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Darmkeime haben Einfluss auf die Lust nach Süßem

Manipulierter Geschmackssinn: Bestimmte Darmkeime könnten uns die Lust auf Süßes verderben. Das zeigt ein Experiment mit Mäusen. Verabreichten Forscher den Tieren bestimmte Zellwand-Bestandteile von Escherichia coli-Bakterien, konnten die Nager Süßes weniger gut schmecken und verloren den Appetit darauf. Funktioniert das auch beim Menschen, könnten die Erkenntnisse künftig vielleicht bei der Bekämpfung von Übergewicht helfen.

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WHO-Bericht zu Diabetes: Die Welt ist zuckerkrank

Top Ten Länder Diabetes-Betroffene 1980

Land Millionen Betroffene Anteil weltweit
1. China 20,4 18,9 Prozent
2. Indien 11,9 11,0 Prozent
3. USA 8,1 7,5 Prozent

Top Ten Länder Diabetes-Betroffene 2014

Land Millionen Betroffene Anteil weltweit
1. China 102,9 (x 5,0) 24,4 Prozent
2. Indien 64,5 (x 5,4) 15,3 Prozent
3. USA 22,4 (x 2,8) 5,3 Prozent

Eigene Anmerkung: Was hier fehlt, ist der Anteil von Diabates-Kranken bezogen auch die Bevölkerung des jeweiligen Landes. Bemerkenswert ist die Erhöhung (im Durchschnitt x 4) aber doch.

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Fettleibigkeit und Diabetes epigenetisch vererbbar

„Es zeigte sich, dass sowohl Eizellen als auch Spermien epigenetische Information weitergeben, die insbesondere bei den weiblichen Nachkommen zu einer starken Fettleibigkeit führten“….“Diese Art der epigenetischen Vererbung einer durch Fehlernährung erworbenen Stoffwechselstörung könnte eine weitere wichtige Ursache für den weltweiten dramatischen Anstieg der Diabetes-Prävalenz seit der 1960er Jahre sein,“

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Diabetiker und Bluthochdruckpatienten brauchen Arginin

Arginin ist die einzige Aminosäure, aus welcher der so wichtige Botenstoff Stickstoffmonoxid (NO) hergestellt werden kann. NO hat im Körper eine Vielzahl entscheidender Aufgaben: eine der wichtigsten ist die Verbesserung der Durchblutung und damit durch die Entspannung und Weitung der Arterien auch die Regulation des Blutdrucks.

L-Arginin und NO können aber noch viel mehr: Sie steigern z.B. die Freisetzung von Insulin aus den β-Zellen der Bauspeicheldrüse und verringern gleichzeitig die Insulinresistenz.

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Wie Fasten gegen Fettleber und erhöhtem Blutzuckerspiegel hilft

In einer aktuellen Studie haben die Wissenschaftler nach fastenbedingten Unterschieden in der Genaktivität von Leberzellen gesucht. Mithilfe so genannter transcript arrays konnten sie zeigen, dass speziell das Gen für das Protein GADD45 je nach Ernährung unterschiedlich oft abgelesen wurde.

Und: Darüber hinaus habe sich der Zuckerstoffwechsel bei den Mäusen verbessert.  Auch beim Menschen konnten die Wissenschaftler das Ergebnis bestätigen: Laut den Wissenschaftlern sind niedrige GADD45-Spiegel mit einer erhöhten Fettanreicherung in der Leber und einem erhöhten Blutzuckerspiegel einhergegangen.

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Schlafmangel fördert, Erkältungskrankheiten, führt zu Übergewicht durch Appetittanregung und fördert Diabetes

Die Probanden berichteten während dieses zweiten Experimentteils nicht nur von einem subjektiv stärkeren Hungergefühl, sondern nahmen sich am letzten Tag auch durchschnittlich 300 Kalorien mehr aus der Snackschüssel – 80 Kalorien mehr als die ungefähr 220 Kalorien, die sie durch die etwa 13 zusätzlichen Wachstunden in den vier Tagen zusätzlich verbrannt hatten. Bei ihrer Auswahl bevorzugten sie besonders fette und kohlehydratreiche Produkte.

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Übergewicht: Fünf Prozent weniger reichen schon

Nahm beispielsweise ein Proband nur von 106 Kilo auf 100 Kilogramm ab, verbesserte sich die Funktion der Betazellen und die Insulinresistenz von Fettgeweben, Leber und Muskeln verringerte sich. Auch die Blutfettwerte nahmen ab. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass schon ein fünfprozentiger Gewichtsverlust bei Übergewichtigen die insulinbedingte Zuckeraufnahme der Gewebe um 25 Prozent erhöht“, berichten die Forscher.

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