Entwicklungsländer: Die Gründe für eine Mangelernährung und können Nahrungsergänzungsmittel helfen?

…..Hochertragssorten von Grundnahrungsmitteln wurden so gezüchtet, dass sie reich an Stärke sind, aber kaum noch Spurenelemente enthalten“, meint Sarah Schneider von Misereor.

…. So wurden nährstoffreiche Kulturpflanzen wie Hirse, Sorghum und Quinoa von den Äckern verdrängt. Das südamerikanische Pseudogetreide Quinoa hat beispielsweise einen Eisengehalt von acht Milligramm pro 100 Gramm Getreide, während Mais nur drei Milligramm pro 100 Gramm enthält. Hirse hingegen ist sehr zinkhaltig.

Quelle / Weiterlesen bei: spektrum.de ⇒

Die Anfänge der Landwirtschaft im neuen Licht

Zwei aktuelle Studien widmen sich den Anfängen der Landwirtschaft und fördern dabei Neues zutage: Nicht nur, dass nun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von zwei geographischen Ursprüngen im Nahen Osten ausgegangen werden muss, sondern auch dass die Landwirtschaft über die Balkanroute nach Europa gelangte und die Migration dabei eine größere Rolle gespielt haben musste als bisher angenommen.

Quelle / Weiterlesen bei: pflanzenforschung.de ⇒

Mikroorganismen als Problemlöser in der Landwirtschaft

Durch intensive Forschung sollen die Vorteile, die wachstumsfördernde Mikroorganismen in der Landwirtschaft bringen könnten, besser nutzbar gemacht werden…..

Das Wundermittel heißt PGPM (Plant Growth Promoting Microorganisms), zu Deutsch wachstumsfördernde Mikroben. In einer neuen Übersichtsstudie haben Forscher die Möglichkeiten der Verwendung von Mikroorganismen in der Landwirtschaft zusammengefasst.

Quelle / Weiterlesen bei: pflanzenforschung.de ⇒

EU-Dokumente belegen geheime Absprachen zwischen Kommission und Glyphosat-Herstellern

Der Kommissar forderte die Unternehmen auf, bisher unter Verschluss gehaltene Studien zur Krebsgefahr von Glyphosat zu veröffentlichen. Das Schreiben des Kommissars erweckte den Eindruck, dass hier stärkere Transparenz für das Zulassungsverfahren gefordert wurde. In Wirklichkeit war der Brief vorab mit der Industrie abgesprochen. Das belegen Dokumente, die das Umweltinstitut heute veröffentlicht hat.

Quelle / Weiterlesen bei: umweltinstitut.org ⇒

Ernährungssouveränität: Wer die Saat hat, hat die Macht

Die industrielle Landwirtschaft verdrängt lokale bäuerliche Praktiken rund um die Erde. Wo früher kleine, vielfältige, bäuerliche Selbstversorger-Systeme für Ernährungssouveränität gesorgt haben, regieren heute multinationale Konzerne über große, einheitliche Monokulturen. Viele verschiedene Organisationen von Bauern, Züchtern, Essern und Aktivisten  kämpfen für das Recht der Bevölkerung, ihre Ernährung und Landwirtschaft selbst zu bestimmen.

Quelle / Weiterlesen bei: sein.de ⇒

Nach EU-Klage wegen Nitratbelastung: Germanwatch fordert Vorrang für Wasserschutz vor Interessen der Fleischindustrie

Laut Studien des Bundesumweltministeriums kostet die Überdüngung in Deutschland jährlich zwischen 5 und 15 Euro je Kilogramm Stickstoff-Überdüngung. Damit zahlt die Allgemeinheit bei durchschnittlich 98 Kilogramm Stickstoffüberschuss pro Hektar jedes Jahr mehr als acht Milliarden Euro für die Schäden der Überdüngung.

Quelle / Weiterlesen bei: germanwatch.org ⇒

Der „Duft“ von Bakterien und Pilzen kann das Pflanzenwachstum ankurbeln und diese robuster und widerstandsfähiger machen.

….Positive mVOCs sollen genutzt und solche mit negativen Wirkungen bekämpft werden. So könnten Mikroorganismen oder regelrechte Cocktails von Mikroben als eine Art „biologischer Dünger“ gezielt eingesetzt werden. Für Landwirte und Gärtner wäre das eine interessante Bereicherung und mögliche Alternative zu den chemisch synthetisierten Düngern und Pflanzenschutzmitteln. Doch bis es soweit ist, ist noch einige Forschung nötig.

Quelle / Weiterlesen bei: pflanzenforschung.de ⇒

Terra Petra – Produktion, Nährstoffanreicherung und Applikationsmethoden von Pflanzenkohle

…. Gemeinsam mit den Bauern haben wir zeigen können, dass bereits geringe Mengen Pflanzenkohle nennenswerte Erntezuwächse erzielen lassen, wenn die Pflanzenkohle mit flüssigen organischen Nährstoffen aufgeladen und konzentriert in die Wurzelnähe appliziert wird.

Im September 2015 veröffentlichten wir eine wissenschaftliche Studie über die Ergebnisse des Einsatzes von Urin beladener Pflanzenkohle, in der wir nachweisen konnten, dass weder allein die Nährstoffe des Urins noch allein das Material der Pflanzenkohle die hohen Ertragszuwächse erklären können, sondern nur die Kombination von beiden.

Quelle / Weiterlesen bei: ithaka-institut.org ⇒

Rückstände und Kontaminanten in Frischgemüse aus konventionellem Anbau 2015

Im Jahr 2015 wiesen 842 (92 %) der Gemüseproben Rückstände
auf. Im Schnitt wurden 4,5 verschiedene Wirkstoffe pro Probe
nachgewiesen, wobei inländische Proben mit 3,8 Wirkstoffen pro
Probe deutlich besser abschnitten.

  • Blattgemüse: 0,80 mg Pestizide pro kg
  • Sprossgemüse: 0,45 mg pro kg
  • Fruchtgemüse: 0,17 mg pro kg

(jeweils im Mittel).

Quelle und detaillierte Ausführungen unter: dl.dropboxusercontent.com ⇒

Pestizide sind schuld am Vogelschwund

Neonicotinoide schaden nicht nur Bienen, sie sind auch mitschuldig am Rückgang typischer Feld- und Wiesenvögel. Das weist nun erstmals eine Studie aus den Niederlanden nach. Überall dort, wo viel von diesen Pestiziden eingesetzt wird, gehen die Vogelzahlen zurück, wie Forscher im Fachmagazin „Nature“ berichten. Der Grund: Neonicotinoide töten wasserlebende Larven der Insekten, die den Vögeln als Futter dienen.

Quelle / Weiterlesen bei: scienexx.de ⇒

Smart Farming: Wie die Digitalisierung die Landwirtschaft revolutioniert

Die Landwirtschaft ist schon weiter digitalisiert als manch andere Branche. So machen Software und Sensorik bei Landmaschinen inzwischen 30 Prozent der Wertschöpfung aus, in der Autoindustrie liegt der Anteil erst bei zehn Prozent. Ein Viertel aller Serviceroboter weltweit ordern Landwirte, so die International Federation of Robotics.

Quelle / Weiterlesen bei: wiwo.de ⇒

Siehe auch:

Wie Hightech den Bauernhof revolutioniert

Autonome Erntehelfer

Rinder produzieren mehr Treibhausgas wenn sie Antibiotika erhalten

Dass die Verdauungsgase von Rindern dem Klima schaden, ist bekannt – nun haben Wissenschaftler allerdings herausgefunden, dass dieser Effekt durch die oftmals vorsorgliche Verabreichung von Antibiotika anscheinend noch verstärkt wird. Der Ausstoß des Treibhausgases Methan liege bei Antibiotika-Gabe bis zu 1,8 Mal so hoch wie ohne die Medikamente, ergaben die Experimente eines internationalen Forscherteams.

Quelle / Weiterlesen bei: taz.de ⇒

1 4 5 6 7