Salicylsäure (Wirkstoff von Aspirin) fördert Besiedlung von Staphylococcus aureus in der Nasenschleimhaut

Salicylsäure ist ein Wirkstoff der unter anderem in dem Schmerzmittel Aspirin und in geringen Mengen auch in essbaren Pflanzen enthalten ist.  Eine Nebenwirkung die Forscher nun herausgefunden haben, ist dass Salicylsäure sich mit Eisen zu einem Komplex verbindet und damit einen Mangel fördert.

Folge:

auch den Staphylokokken mangelt es an Eisenionen ⇒ dadurch stellen sie ihren Stoffwechsel um, damit sie Überleben können ⇒ dies führt zu einer Verstärkung des Biofilms ⇒ das Bakterium kann damit länger die Nasenschleimhaut besiedeln

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Schlaf als Schrumpfkur unserer Synapsen

Wahrend des Schlafs werden unsere Synapsen um ca. 18 Prozent kleiner und die Zahl bestimmter Rezeptorproteine wird um 20 Prozent geringer. Dies ermöglicht es dem Gehirn sich nicht nur zu erhohlen, sondern fördert auch das Lernen und die Gedächtnisbildung.

Und laut den Forschern: Schlaf- und Beruhigungsmittel könnten in dieser Hinsicht auch mehr schaden als nützen. 

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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:

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http://science.sciencemag.org/content/355/6324/507

http://science.sciencemag.org/content/355/6324/511

 

 

Bluthochdruck – in den USA gibt es andere Zielwerte

Auf welche Zielwerte sollte der Bluthochdruck abgesenkt werden?

Deutschland / Leitlinien für Menschen mit Bluthochdruck unter 80 Jahren:

  • systolischen (oberen) Zielwert zwischen 140 bis 150 mmHg bzw. bei besonders fitten Patienten kann er auch bei deutlich unter 140 mmHg liegen.

USA / Leitlinien für Menschen über 60 Jahren:

  • der systolischen (oberen) Zielwert sollte grundsätzlich nur auf 150 mmHg eingestellt werden. Nur bei Patienten mit der Vorgeschichte Schlaganfall oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte man versuchen den Blutdruck auf unter 140 mmHg zu senken.

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Arteriosklerose – spielen Cholesterin und andere Blutfette keine Rolle?

Jahrzehntelang wurde gepredigt, dass schädliche Fettpartikel wie oxidiertes LDL-Cholesterin der Hauptauslöser von Arterienverkalkung ist. Laut Professor Dr. Dr. Axel Haverich, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie wackelt diese Lehrmeinung.

Er gibt zu bedenken: „Während hunderter Bypassoperationen konnten wir feststellen, dass immer nur bestimmte Abschnitte der Herzkranzgefäße verkalkt waren, während dasselbe Gefäß an anderen Stellen niemals krankhaft verändert ist“

Axel Haverich hält Infektionen bzw. Feinstaub-Exposition und die damit verbundenen akuten und chronischen Entzündungsherde an den Gefäßwänden für die Hauptverursacher von Arteriosklerose.

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Ist Quecksilber in Impfstoffen enthalten?

In Impfstoffen kann quecksilberhaltiges in Form von antibakteriellem Thiomersal enthalten sein. Thiomersal wird laut diesem Bericht aber nur noch bei einer Gruppenimpfung verwendet. Die „normale“ Impfflüssigkeit, wie wir sie in einer Artzpraxis erhalten, ist daher Quecksilberfrei.

Quelle / Weiterlesen bei: chemreporter.de ⇒

Eigene Anmerkung: In Impfstoffen können auch andere potentiell giftige Substanzen zur Haltbarmachung oder als Wirkstoffverstärker enthalten sein. Lassen Sie sich deshalb beraten.

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