Light-Produkte als Dickmacher

….Die Sache mit den dicken Säuglingen kommt nicht überraschend, hatte doch eine Reihe von Studien gezeigt, dass Jugendliche wie auch Erwachsene von Diätlimos schneller dicker werden als durch zuckerhaltige Soft-Drinks. Auch kommen viele Süßstoffe in der EU ganz legal als Masthilfsmittel zum Einsatz. Zugelassen sind die künstlichen Süßmacher für Schweine, Rinder und Schafe – angefangen vom gerade entwöhnten Ferkel bis zur Schlachtung. Das rechnet sich nur, wenn man mit weniger Futter schnellere Zuwächse erzielt.

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Buchrezessionen: „Die Fleischlüge“ und „Vom Land in den Mund“

…Dass über die Gesundheitsgefahren dieser industriell gefertigten Lebensmittel öffentlich zu wenig diskutiert wird, führt Hans-Ulrich Grimm auf die allzu enge Verzahnung von Wissenschaft, Industrie und Staat zurück. So sitzen zum Beispiel im Vorstand der Tierärztlichen Hochschule Hannover, der wichtigsten deutschen Forschungsstätte, Vertreter der Pharmaindustrie, der Versicherungswirtschaft, der Unternehmen, die für Massentierhaltung verantwortlich sind. Verbrauchervertreter und Biobranche fehlen.

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160.000 Unterschriften gegen Gentechnik bei McDonald's

Mehr als 160.000 Menschen haben über die „Burgerbewegung“ von foodwatch gegen Gentechnik bei McDonald’s protestiert. Sie fordern McDonald’s auf, in Zukunft nur Rindfleisch zu verwenden, das ohne gentechnisch veränderte Futtermittel erzeugt wurde. Bisher unterstützen McDonald’s-Kunden unwissentlich Agrar-Gentechnik. Denn die alten Milchkühe, die das Fleisch für die Hamburger liefern, werden mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert – eine Kennzeichnung gibt es nicht.

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Fruchtzucker verändert DNA von Gehirnzellen

Eine fruchtzuckerhaltige Ernährung könnte unser Erbgut verändern, wie ein Versuch mit Ratten zeigt. Demnach verändert Fructose Anlagerungen an der DNA von Gehirnzellen. Diese beeinflussen, welche Gene abgelesen werden – und können so das Erinnerungsvermögen beeinträchtigen, sowie die Entstehung von Krankheiten wie Parkinson oder Depressionen fördern.

aaaa scienexx.de

Coca-Cola sponsert Gesellschaft für gesunde Ernährung

Geld, Referate und Preisverleihungen: Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung ist weiterhin eng verbandelt mit der Lebensmittelindustrie.

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Eigene Anmerkung: damit ist die Einflußnahme auf die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und Österreichische Gesellschaft für Ernährung möglich.

Denn die „Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr werden von den Gesellschaften für Ernährung in Deutschland (DGE), Österreich (ÖGE) und der Schweiz (SGE) gemeinsam herausgegeben“.

Quelle:  DGE

USA macht Druck bei der Senkung der Standards für neue Gentechnik-Verfahren

Es sind brisante Dokumente, und sie lagen bislang unter Verschluss.

Die Papiere, die Greenpeace heute gemeinsam mit Corporate Europe Observatory und Genewatch veröffentlicht, beweisen: Die US-Regierung übt erheblichen Druck auf die EU-Kommission aus, damit neue gentechnische Verfahren für die Veränderung von Pflanzen nicht den strengeren EU-Regeln unterliegen müssen. Eine rechtliche Einschätzung dieser Drangsalierung schiebt die EU-Kommission seit 2015 vor sich her. Denn: Es ziemlich sicher, dass die neuen Verfahren tatsächlich als Gentechnik eingestuft würden.

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Wesentlich mehr Weichmacher im Fastfood

Versteckte Belastung: Wer viel Fastfood isst, der nimmt auch deutlich mehr Weichmacher zu sich. Wie stark diese Belastung ist, belegt nun eine US-Studie. Im Urin von Fastfood-Liebhabern fanden die Forscher bis zu 40 Prozent mehr Weichmacher-Reste als bei Probanden, die mindestens 24 Stunden lang auf Pizza, Burger und Co verzichtet hatten. Das belegt, wie stark diese chemischen Kunststoffzusätze im Laufe der Lebensmittelverarbeitung in die Nahrung übergehen.

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Rückstände und Kontaminanten in Frischgemüse aus konventionellem Anbau 2015

Im Jahr 2015 wiesen 842 (92 %) der Gemüseproben Rückstände
auf. Im Schnitt wurden 4,5 verschiedene Wirkstoffe pro Probe
nachgewiesen, wobei inländische Proben mit 3,8 Wirkstoffen pro
Probe deutlich besser abschnitten.

  • Blattgemüse: 0,80 mg Pestizide pro kg
  • Sprossgemüse: 0,45 mg pro kg
  • Fruchtgemüse: 0,17 mg pro kg

(jeweils im Mittel).

Quelle und detaillierte Ausführungen unter: dl.dropboxusercontent.com ⇒

Werbung auf Lebensmitteln: Nicht gesünder mit Vitaminzusätzen

Das Ergebnis einer Studie von Foodwatch:

90 Prozent der in Deutschland getesteten Produkte entsprechen nicht den WHO-Standards, so die Verbraucherschützer. „Die Lebensmittelindustrie setzt Hunderten Produkten für winzige Cent-Beträge künstlich Vitamine zu, um Süßigkeiten, Zuckergetränken oder anderem Junkfood einen gesunden Anstrich zu verpassen“, kritisiert Michaela Kruse von Foodwatch.

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Nestlé gräbt das Wasser auch in Dürregebieten ab – neue Abfüllanlagen in Äthiopien und Nigeria

Mehr als 10 Millionen Menschen in Äthiopien, darunter 5,65 Millionen Kinder, leiden unter der schlimmsten Dürre seit mehr als 20 Jahren. In Nigeria sieht es nicht besser aus. In Nigeria gilt der Kampf ums Land als eines der größten Sicherheitsrisiken und trotzdem baut Nestlé auf einem 14,6 Hektar großes Gelände eine neue Wasser-Fabrik für die Marke „Pure Life“.

Quelle / Weiterlesen bei: netzfrauen.org ⇒

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