Kategorie: Übergewicht
Alkohol aktiviert Hungerhormone
Nach dem Gelage folgt oft unwiderstehlicher Drang den Kühlschrank zu leeren. Der Grund: Alkohol „befeuert“ AgRP-Neuronen, die im Hypothalamus an der Steuerung des Hungergefühls beteiligt sind.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Übergewichtige Servicekräfte verstärken den Hunger
Je korpulenter der Kellner oder die Kellnerin ist, desto animierender ist es kalorienreiche Mahlzeiten und große Portionen zu bestellen.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Wieviel wir essen, hängt auch von unserer sozialen Stellung ab
Wer weniger Geld und/oder einen geringere soziale Stellung hat, verzehrt
- mehr kalorienreiche Ernährung
- und hat einen größeren Appetit.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Übergewicht vermindert den Bewegungsdrang nicht nur wegen des hohen Körpergewichts
Eine Studie an Mäusen erbrachte, dass Übergewicht in das Dopamin-Botenstoff-System eingreift. Dopamin ist ein Neutransmitter, „der auch an Bewegungsreaktionen beteiligt ist“.
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Low-Carb auf den Kopf gestellt
Welche Ernährungsform die richtige ist, war schon immer äußerst umstritten. Hier ein Bericht der folgende These aufstellt:
Wenn wir uns mit wenig Proteinen und viel Kohlenhydraten ernähren (Pro-Carb) erhöhen sich FGF21-Werte und dadurch
- steigt der Energieverbrauch (man verbrennt mehr Fett und Kohlenhydrate)
- man nimmt bei gleicher körperlicher Aktivität weniger schnell zu
- die Cholesterinwerte und die Blutfettwerte sinken
- und man benötigt bei einer porteinarmen Ernährung sogar weniger Insulin.
Getestet wurde dies in einer Studie mit Mäusen.
Eigene Anmerkung: der Effekt ist am höchsten, wenn man einen Mangel an Glutamin, Glutamat, Asparagin, Aspartat und Alanin provoziert. Diese Aminosäuren kann der Körper zwar selbst herstellen aber wie sich eine proteinreduzierte Ernährung langfristig auswirkt, lässt sich nur schwer vorsehen.
Quelle / Weiterlesen bei: news.doccheck.com ⇒
Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Lebensmittel: der Vitalstoffgehalt sinkt drastisch
Laut Studien und diesem Bericht hat sich in den letzten Jahrzehnten der Gehalt an Vitaminen, Mineralien und anderen wertvollen Inhaltsstoffen deutlich reduziert.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Warum Nahrungsergänzungen Sinn machen und der Nährstoffmangel Übergewicht verursachen kann.
Machen pflanzliche oder tierische Fette dick?
Hier spielt die Besiedlung des Darms mit Bakterien ((intestinale Mikrobiota) und Cholesterin eine entscheidende Rolle.
Wissenschaftler untersuchten Mäuse ohne Darm-Mikrobiota (keimfrei) und fütterten sie mit pflanzlichen und tierischen Fetten.
Die Überraschung:
- die Gruppe, die mit Palmöl gefüttert wurde, nahm stark an Gewicht zu.
- bei der Gruppe, die mit Schweineschmalz gefüttert wurde, nahm der Körperfettanteil nicht zu.
Die Forscher gehen davon aus, dass das in tierischen Produkten enthaltene Cholesterin für den unterschiedlichen Effekt verantwortlich ist.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Technischen Universität München (TUM), Professor Martin Klingenspor, Grundumsatz, Estradiol, Sterol- und Gallensäure-Stoffwechsel
Leberkrebs: warum sich die Zahl der Erkrankungen stark erhöht hat
Diabetes-Typ-2 erhöht das Erkrankungsrisiko um den Faktor 2,61. Noch höher ist das Leberkrebsrisiko, wenn Übergewicht hinzukommt.
Quelle / Weiterlesen bei: krebs-nachrichten.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Studie, Leberkrebs, Typ-2-Diabetes, BMI, Peter Campbell, American Cancer Society
Buch vom Nestlé-Präsident Peter Brabeck
Über Darmbakterien und die Ernährung von Morgen, die in einer Nespresso-Kapsel stecken wird.
Quelle / Weiterlesen bei: blick.ch ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Peter Brabeck, Darmbakterien, Ernährung für ein besseres Leben, Fettleibigkeit, Nespresso-Kapsel
Körperfettwaagen: auf das Ergebnis ist kein Verlass
Die Unterschiede: im Vergleich zum tatsächlichen Wert, liegen die Ergebnisse der Diagnosewaagen um -50 bis + 116 Prozent daneben.
Quelle / Weiterlesen bei: ktipp.ch ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Kassensturz, Diagnosewaagen, Fettanteil, Körperfettmessung
Haben Milch und Käse einen positiven Einfluss auf das Übergewichtsrisiko?
Laut einer chinesischen Metastudie, senken Milch und Milchprodukte das Risiko für Fettleibigkeit bei Erwachsenen um 26 % und bei Kindern sogar um 46 %.
Quelle / Weiterlesen bei: wissenschaft-aktuell.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Molkereiprodukte, Milch, Fettleibigkeit, Studie, Annals of Epidemiology, Dongfeng Zhang
Alles über die Ananas
Ananas eine Superfrucht? Ein Abnehmmythos? Eine Umweltsünde?
Quelle / Weiterlesen bei: utopia.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Ananas, Wissenswertes, Inhaltsstoffe, Kalorien, Enzyme, Wirkstoffe, Ananas-Diät, Öko-Bilanz
So wirkt sich Übergewicht auf den Hirnstoffwechsel aus
Es geht dabei um die Fettsäuren und wie sie auf den Hypothalamus einwirken welcher zuständig für Appetit und Nahrungsaufnahme ist.
Bei krankhaftem Übergewicht kann der Hypothalamus die ankommenden Fettsäuren nicht mehr richtig weiterverarbeiten. Vor allem die ungesättigten Fettsäuren bleiben ungenutzt, da sie nicht mehr zum Aufbau der Membranen verwendet werden.
Quelle / Weiterlesen bei: medmix.at ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Hypothalamus, Hirnstoffwechsel, Übergewicht, Lars Kürschner, Tanyzyten, Adipositas, Astrozyt, Fasten
Kinder werden nicht in der Schule dick, sondern in den Sommerferien
Dies erbrachte eine US-Studie. Innerhalb der ersten drei Schuljahre steigt der Anteil von übergewichtigen Kindern um mehr als 5 %.
Quelle / Weiterlesen bei: aponet.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Übergewicht, Studie, Schulkinder, Paul von Hippel, Joseph Workman, Obesity
Bis zu 1000 Bakterienarten bilden das Mikrobion des Darms
Bis zu 90% können die Unterschiede von Mensch zu Mensch sein und deshalb leiden wir auch an unterschiedlichen Krankheiten. An der Zusammensetzung der Darmflora lässt sich auch ohne Krankheitsgeschichte erkennen ob jemand Diabetes hat oder an Übergewicht leidet.
Quelle / Weiterlesen bei: derstandard.at ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Mikrobiom, Darm, Rob Knight, Darmbakterien, Darmflora, Evolutionsbiologie
Studie: Zusammenhang zwischen synthetischen Chemikalen und Diabetes Typ 2 und Fettleibigkeit
Künstliche Chemikalien können den Stoffwechsel erheblich durcheinanderbringen, da sie unter anderem in das Hormonsystem eingreifen (zum Beispiel Weichmacher). Die Reduktion dieser Substanzen könnte den BMI der Bevölkerung um 25 % senken und damit das Diabetesrisiko um 13 %.
Quelle / Weiterlesen bei: heise.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Synthetische Chemikalien, Diabetes, Fettleibigkeit, Phthalate, Pestizide, PCBs, Leonardo Trasande, Journal of Epidemiology & Community Health
Statistik: Fettleibigkeit in Europa
- Unterschiede: Am häufigsten in Malta (26 Prozent) am niedrigsten in Rumänien (9,4 Prozent).
- Menschen mit niedrigem Bildungsniveau sind im Durchschnitt häufiger fettleibig (19,9 Prozent), als Menschen mit hohem Bildungsstand (11,5 Prozent)
Quelle / Weiterlesen bei: epochtimes.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Statistik, BMI, Europa, EU-Durchschnitt, Fettleibigkeit, Bildungsniveau
Wer abnehmen möchte, setzt besser auf Wasser als auf Diätgetränke
Mit Wasser verliert man mehr Körpergewicht und verbessert gleichzeitig die Blutzuckerwerte.
Quelle / Weiterlesen bei:wissenschaft-aktuell.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Wasser, Diätgetränk, Körpergewicht, Blutzuckerwerte, Übergewichtig, Diabetes, Hamid Farshchi
Babys von Müttern mit einem hohen BMI kommen mit kürzeren Telomeren auf die Welt
Der Einfluss von Darmbakterien auf Sättigung und Gewicht
….Dabei produzieren die Bakterien andere Proteine die das Sättigungsgefühl intensivieren und den Hunger unterdrücken. Der so erzeugte Protein-Mix wurde Laborratten in den Darm transferiert, was zu einer Veränderung der Proteine führte, die maßgeblich an der Regulation der Nahrungsaufnahme beteiligt sind.