Kategorie: Herz-Kreislauf-System
Rotes Fleisch grundsätzlich gesundheitsschädlich?
Laut dieser Meta-Studie hat rotes Fleisch keinen negativen Einfluss auf Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei Wurstwaren kann es anders aussehen.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Studie: wir nehmen zuviel Phosphor und zuwenig Calzium auf
Das Kalzium-Phosphor-Verhältnis sollte bei ca. 1,5 : 1,0 liegen. Die Teilnehmer dieser Studie, kamen aber durchschnittlich auf ein Verhältnis von 0,7 : 1,9. Vor allem in industriell hergestellten Lebensmitteln steckt zuviel Phosphor, was unter anderem die Knochen entkalken und die Arterienverkalkung fördern kann.
Depression erhöht Risiko für Herzinfarkt und Co
Die Zusammensetzung der Darmbakterien gibt Hinweise auf das Herzinfarktrisiko
Bakterien wandeln Substanzen, die in tierischen Produkten enthalten sind, in Trimethylamin-N-Oxid (TMAO) um. Dieses Abbauprodukt hat ungünstige Eigenschaften auf das Herz-Kreislauf-System. Sehr hohe TMAO-Blutwerte, stehen für ein bis zu 6 x höheres Risiko für schwerwiegende Komplikationen in diesem Bereich.
Häufige Saunabesuche wirken gegen Demenz
In einer finnischen Studie wurden Probanden in drei Gruppen eingeteilt. Die Gruppe mit den häufigsten Saunabesuchen (4-7 mal die Woche) erkrankte um 66 Prozent seltener an einer Demenzerkrankung als die Vergleichsgruppe. Die Forscher nehmen an, dass durch das Saunieren die Herzleistung verbessert wird und dies einen positiven Einfluss auf das Gehirn hat.
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Studie: die große Bedeutung von Magnesium für die Gesundheit
Hohe Mengen an magnesiumreicher Lebensmittel = weniger Gefäßkrankheiten, Diabetes, Schlaganfall und eine geringere Gesamtsterberate.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Sport – besser nicht in Bereichen mit hoher Luftverschmutzung
Joggen oder Radfahren sollte man nicht in der Nähe von viel befahrenen Strassen betreiben. Die Partikelbestandteile können in erheblichem Maße Herz- und Atemwegserkrankungen fördern.
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Nicht nur die Zellen sind miteinander elektrisch verbunden
Elektrische Signale waren bisher nur von Zelle zu Zelle nachweisbar. Aber auch das Bindegewebe tauscht durch minimale Ströme mit den Zellen Informationen aus.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Universitäts-Herzzentrums Freiburg, Prof. Dr. Peter Kohl, zelluläre Tunnel
Frisch zubereitete Pizza schützt vor Herzinfarkt
Senkung des Herzinfarktrisikos:
- gelegentlicher Pizzaverzehr: – 22 Prozent
- regelmäßiger Pizzaverzehr: – 38 Prozent
- zweimal in der Woche Pizzaverzehr: – 56 Prozent
Diese Werte gelten nur für Pizzas, deren Teig selbst zubereitet wurde und wenn die Zutaten frisch und unbehandelt waren (also auch ohne Zusatzstoffe). Die Forscher gehen davon aus, dass die Schutzwirkung aufgrund der lycopenhaltigen Tomatensauce und den enthaltenen Antioxidantien zurückzuführen ist.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Zur Studie: Gallus S1, Tavani A, La Vecchia C., Pizza and risk of acute myocardial infarction“, Eur J Clin Nutr. 2004 Nov;58(11):1543-6.
Studie: Leinöl hilft gegen erhöhten Blutdruck und verbessert die Blutfette
Die 19 Teilnehmer der Studie durften 8 Wochen keinen Fisch zu sich nehmen und verzehrten täglich 2 Esslöffel Leinöl. Danach hatten sie doppelt soviel Omega-3-Fettsäuren im Blut und sowohl der Blutdruck wie auch problematische Blutfettwerte waren niedriger.
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Weitere Aspekte und Hintergründe im Artikel:
Dr. Katrin Kuhnt, Institut für Ernährungswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Alpro-Foundation-Award 2013, Fische aus Aquakultur
Ängste schaden der Haut und dem Herz, Depressionen den Gelenken und unserem Verdauungssystem
Eine Studie untersuchte Kinder und Jugendliche im Alter von 13-18 Jahre. Psychische Erkrankungen und Störungen fördern oft körperliche Erkrankungen.
Quelle / Weiterlesen bei: derstandard.at ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Depressionen, Ängste, Essstörungen, Psyche, Körper, Tegethoff M, Studie, Chronology of Onset of Mental Disorders and Physical Diseases in Mental-Physical Comorbidity – A National Representative Survey of Adolescents
Vollkorngetreide: wer sie regelmäßig isst senkt das Sterberisiko
Immerhin um 20 Prozent sinkt das Sterberisiko in Hinsicht auf tödliche Ereignisse in Folge von Herzkrankheiten, Schlaganfall oder Krebs.
Quelle / Weiterlesen bei: ktipp.ch ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Sterberisiko, Vollkornprodukte, British Medical Journal, Übersichtsstudie
Ein Ei pro Tag verringert das Schlaganfallrisiko
Diese umfangreiche Studie erbrachte, dass das tägliche Ei keine negative Wirkung auf koronare Herzerkrankungen hat. Ganz im Gegenteil, das Schlaganfallrisiko lag um 12 % niedriger als bei Probanden die kein Ei essen.
Quelle / Weiterlesen bei: focus.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Eier, Schlaganfall, Schlaganfallrisiko, Cholesterin, EpidStat Institute, Dominik Alexander, Antioxidantien, oxidativer Stress, Entzündungen
Herzratenvariabilität: kann mit Rauchen entspannen?
Laut diesem Artikel führt Rauchen zu einem Abfall der parasympathischen Aktivität (Entspannung) aber gleichzeitig fördert ein Anstieg der sympathischen Aktivität eine Stressreaktion. Insgesamt führe dies zu einem Absinken der Erhohlungsfähigkeit.
Quelle / Weiterlesen bei: xn--hrv-herzratenvariabilitt-dcc.d ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Rauchen, HRV, Zigarette, Nikotin, Parasympathikus, Herzschlagvariabilität, Sympathikus, vegetatives Nervensystem
Bei Kaffee leben wir länger durch das Insektenschutzgift Koffein
Wir leben länger durch Kaffee und es beugt gegen Diabetes, Leberprobleme und Herzinfarkt. Schimmelpilze auf beschädigte Kaffeebohnen sind dagegen ein Risiko, da sie unter anderem das Gift Ochratoxin A produzieren.
Quelle / Weiterlesen bei: deutschlandradiokultur.de ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Kaffee, Diabetes, Leber, Herzinfarkt, Udo Pollmer, Schimmelpilze
Film: Cholesterin, der große Bluff
…Obwohl zahlreiche Studien Cholesterin gegenüber anderen Faktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel nur noch als schwachen „Risikomarker“ für Herz-Kreislauferkrankungen bewerten…Cholesterin, der Sündenbock der Zuckerindustrie?
Quelle / Weiterlesen bei: future.arte.tv ⇒
Kapitel / Stichworte im Artikel:
Cholesterin, Pharma- und Lebensmittelindustrie, Anne Georget, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, gesättigte Fettsäuren, Zuckerindustrie
Kalziumtabletten können sehr schädlich sein
Extreme körperliche Anstrengung zum schnellen Abbau von psychischem Stress gesundheitlich gesehen nicht empfehlenswert
Blutdruck: Die schwierige Frage nach dem idealen Wert
….Welcher Wert ist gesund und welcher krank? „Ein Druck unter 120 zu 80 ist gut, und höher als 140 zu 90 ist schlecht“, sagt Thomas Weber, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie und Oberarzt am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Es gibt aber für Menschen mit Bluthochdruck keinen Zielwert, der für alle passt“, sagt Weber, „man muss das individuell entscheiden.“
Niedriger Blutdruck und Übergewicht: Wasser trinken kann helfen
Sie leiden an hohem Blutdruck? Dann sollten Sie die Finger von Lakritz lassen
Herzinfarkt-Prophylaxe: Statine weiter umstritten
….Die renommierte Wissenschaftsjournalistin wies in einem Leitartikel auf einen BMJ- Blogbeitrag hin in dem von einem bekannten Experten der Verdacht geäußert wurde, dass die häufig zu beobachtenden Nebenwirkungen der Statin-Therapie in vielen Studien einfach unter den Teppich gekehrt bzw. nicht ausreichend thematisiert wurden.
Quelle / Weiterlesen bei: news.medizin-2000.de ⇒